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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 290 m
Koordinaten: 39.202, 8.7738
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle della Campanasissa liegt im südwestlichen Sardinien, eingebettet zwischen grünen Hügeln und dichten Macchia-Wäldern. Der Pass verbindet die Orte Villacidro und Gonnosfanadiga, fernab touristisch überlaufener Routen und bietet Motorradfans ein authentisches Fahrerlebnis im ursprünglichen Teil Italiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, asphaltiert, aber teilweise von Schlaglöchern und rauen Belägen geprägt. Enge, teils unübersichtliche Kurven reihen sich aneinander, daher ist eine angepasste Fahrweise angebracht. Die Strecke führt auf rund 290 Metern über dem Meeresspiegel und eignet sich besonders für erfahrene Motorradfahrer. Nach der Denzel-Skala kann der Colle della Campanasissa mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad (etwa Stufe 2-3) bewertet werden – auch wegen gelegentlicher Grobschotter-Passagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten können die Straßen durch Regen, Nebel oder kurzfristige Sperrungen aufgrund von Erdrutschen unpassierbar sein. Hitze im Hochsommer und im Herbst gelegentliche Sturmböen sind ebenso zu beachten. Wintersperren sind selten, aber bei stärkeren Unwettern möglich.
Historische Hintergründe
Die Route über den Colle della Campanasissa diente schon in vorrömischer Zeit als Verbindung zwischen Ortschaften und war in zahlreichen historischen Konflikten von Bedeutung, da sie eine der wenigen Übergänge durch die Berge darstellte. Der Name leitet sich von den glockenähnlichen Felsen ("campana" – Glocke) in der Region ab.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von Granitfelsen, Macchia und teilweise bizarr verwitterten Gesteinsformationen. Der Blick reicht immer wieder hinab in wilde Täler und über weite, grün bewachsene Hänge. In den Frühjahrsmonaten bezaubert die Region mit einer beeindruckenden Blütenvielfalt, während im Herbst das goldene Licht die Granitfelsen besonders zur Geltung bringt.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den angrenzenden Orten Villacidro und Gonnosfanadiga. Wenige, teils schattige Plätze eignen sich für eine Rast. Trinkwasser oder Verpflegung sollte unbedingt mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle della Campanasissa ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an.
Fazit
Der Colle della Campanasissa bietet Motorradfahrern ein authentisches Fahrvergnügen abseits großer Touristenströme. Highlights sind die abwechslungsreiche Kurvenführung, die wilde sardische Landschaft und das ursprüngliche Straßenbild. Ein echter Geheimtipp für Entdecker und Genießer!
Der Colle della Campanasissa liegt im südwestlichen Sardinien, eingebettet zwischen grünen Hügeln und dichten Macchia-Wäldern. Der Pass verbindet die Orte Villacidro und Gonnosfanadiga, fernab touristisch überlaufener Routen und bietet Motorradfans ein authentisches Fahrerlebnis im ursprünglichen Teil Italiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, asphaltiert, aber teilweise von Schlaglöchern und rauen Belägen geprägt. Enge, teils unübersichtliche Kurven reihen sich aneinander, daher ist eine angepasste Fahrweise angebracht. Die Strecke führt auf rund 290 Metern über dem Meeresspiegel und eignet sich besonders für erfahrene Motorradfahrer. Nach der Denzel-Skala kann der Colle della Campanasissa mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad (etwa Stufe 2-3) bewertet werden – auch wegen gelegentlicher Grobschotter-Passagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten können die Straßen durch Regen, Nebel oder kurzfristige Sperrungen aufgrund von Erdrutschen unpassierbar sein. Hitze im Hochsommer und im Herbst gelegentliche Sturmböen sind ebenso zu beachten. Wintersperren sind selten, aber bei stärkeren Unwettern möglich.
Historische Hintergründe
Die Route über den Colle della Campanasissa diente schon in vorrömischer Zeit als Verbindung zwischen Ortschaften und war in zahlreichen historischen Konflikten von Bedeutung, da sie eine der wenigen Übergänge durch die Berge darstellte. Der Name leitet sich von den glockenähnlichen Felsen ("campana" – Glocke) in der Region ab.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von Granitfelsen, Macchia und teilweise bizarr verwitterten Gesteinsformationen. Der Blick reicht immer wieder hinab in wilde Täler und über weite, grün bewachsene Hänge. In den Frühjahrsmonaten bezaubert die Region mit einer beeindruckenden Blütenvielfalt, während im Herbst das goldene Licht die Granitfelsen besonders zur Geltung bringt.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den angrenzenden Orten Villacidro und Gonnosfanadiga. Wenige, teils schattige Plätze eignen sich für eine Rast. Trinkwasser oder Verpflegung sollte unbedingt mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle della Campanasissa ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an.
Fazit
Der Colle della Campanasissa bietet Motorradfahrern ein authentisches Fahrvergnügen abseits großer Touristenströme. Highlights sind die abwechslungsreiche Kurvenführung, die wilde sardische Landschaft und das ursprüngliche Straßenbild. Ein echter Geheimtipp für Entdecker und Genießer!