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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 1118 m
Koordinaten: 40.0971, 9.3353
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Caravai liegt auf Sardinien im Nordosten der Insel und erreicht eine Höhe von etwa 1118 Metern über dem Meeresspiegel. Er verbindet das Ogliastra-Gebiet mit dem Hochland von Barbagia und ist vor allem bei Motorradfahrern ein Geheimtipp, da abseits der großen Touristenströme gelegen. Die Umgebung ist geprägt von ursprünglicher Natur und einer ruhigen, abgeschiedenen Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo Caravai besticht durch seine kurvenreiche Streckenführung und beeindruckende Aussichtspunkte. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, allerdings stellen schmale Fahrbahnabschnitte, scharfe Kehren und gelegentliche Schlaglöcher eine gewisse Herausforderung dar. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel Wertung von ca. 2–3 als mittelschwer einzustufen. Ungeübte Fahrer sollten besonders auf die unübersichtlichen Kurven und wechselnde Straßenverhältnisse achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund seiner Höhe zeitweise gesperrt sein oder es besteht Glatteisgefahr. Insbesondere im Frühjahr erscheint die Landschaft in voller Blüte, während der Sommer für beständiges Wetter sorgt. Kurze, aber heftige Gewitterschauer sind jedoch auch in der warmen Jahreszeit möglich.
Historische Hintergründe
Passo Caravai war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern im Inselinnern und der Küste. Die Route hat schon zur Zeit der Hirten und Schäfer eine Rolle gespielt, die ihre Tiere über den Pass trieben. Historische Relikte am Wegesrand zeugen von ländlichen Traditionen und der Bedeutung des Passes für die sardische Infrastruktur.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich diese Region durch mächtige Granitformationen und felsige Hänge aus. Die Umgebung des Passes ist von Korkeichenwäldern und typisch mediterraner Macchia bewachsen. Die Ausblicke reichen bei gutem Wetter bis hinunter zum Tyrrhenischen Meer und auf das wilde, unberührte Hochland Sardiniens – ein landschaftliches Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang des Passo Caravai sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt. Es gibt nur wenige kleine Rastplätze, Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den etwas weiter entfernten Ortschaften Talana und Urzulei. Motorradfahrer sollten daher vor der Auffahrt für ausreichend Treibstoff und Verpflegung sorgen. In den Sommermonaten sind gelegentlich mobile Verkaufsstände für frisches Obst und lokale Spezialitäten anzutreffen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Caravai fallen keine Mautgebühren an. Die Benutzung ist frei und kostenlos, besondere Bewilligungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Passo Caravai bietet Motorradfahrern ein herausforderndes und zugleich landschaftlich reizvolles Erlebnis abseits der üblichen Routen. Highlights sind die kurvige Strecke, die beeindruckenden Ausblicke und die unberührte Natur Sardiniens – ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Tourenfahrer.
Der Passo Caravai liegt auf Sardinien im Nordosten der Insel und erreicht eine Höhe von etwa 1118 Metern über dem Meeresspiegel. Er verbindet das Ogliastra-Gebiet mit dem Hochland von Barbagia und ist vor allem bei Motorradfahrern ein Geheimtipp, da abseits der großen Touristenströme gelegen. Die Umgebung ist geprägt von ursprünglicher Natur und einer ruhigen, abgeschiedenen Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo Caravai besticht durch seine kurvenreiche Streckenführung und beeindruckende Aussichtspunkte. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, allerdings stellen schmale Fahrbahnabschnitte, scharfe Kehren und gelegentliche Schlaglöcher eine gewisse Herausforderung dar. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel Wertung von ca. 2–3 als mittelschwer einzustufen. Ungeübte Fahrer sollten besonders auf die unübersichtlichen Kurven und wechselnde Straßenverhältnisse achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund seiner Höhe zeitweise gesperrt sein oder es besteht Glatteisgefahr. Insbesondere im Frühjahr erscheint die Landschaft in voller Blüte, während der Sommer für beständiges Wetter sorgt. Kurze, aber heftige Gewitterschauer sind jedoch auch in der warmen Jahreszeit möglich.
Historische Hintergründe
Passo Caravai war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern im Inselinnern und der Küste. Die Route hat schon zur Zeit der Hirten und Schäfer eine Rolle gespielt, die ihre Tiere über den Pass trieben. Historische Relikte am Wegesrand zeugen von ländlichen Traditionen und der Bedeutung des Passes für die sardische Infrastruktur.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich diese Region durch mächtige Granitformationen und felsige Hänge aus. Die Umgebung des Passes ist von Korkeichenwäldern und typisch mediterraner Macchia bewachsen. Die Ausblicke reichen bei gutem Wetter bis hinunter zum Tyrrhenischen Meer und auf das wilde, unberührte Hochland Sardiniens – ein landschaftliches Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang des Passo Caravai sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt. Es gibt nur wenige kleine Rastplätze, Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den etwas weiter entfernten Ortschaften Talana und Urzulei. Motorradfahrer sollten daher vor der Auffahrt für ausreichend Treibstoff und Verpflegung sorgen. In den Sommermonaten sind gelegentlich mobile Verkaufsstände für frisches Obst und lokale Spezialitäten anzutreffen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Caravai fallen keine Mautgebühren an. Die Benutzung ist frei und kostenlos, besondere Bewilligungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Passo Caravai bietet Motorradfahrern ein herausforderndes und zugleich landschaftlich reizvolles Erlebnis abseits der üblichen Routen. Highlights sind die kurvige Strecke, die beeindruckenden Ausblicke und die unberührte Natur Sardiniens – ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Tourenfahrer.