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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1279 m
Koordinaten: 45.2855, 3.0132
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chanusclade liegt im Zentralmassiv von Frankreich und ist mit einer Höhe von rund 1279 Metern ein eher weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass. Die Passhöhe befindet sich in einer abgeschiedenen, naturbelassenen Umgebung und verbindet die Regionen rund um den Parc naturel régional Livradois-Forez. Er eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die verkehrsarme, authentische Gebirgsstraßen bevorzugen und das ursprüngliche Frankreich erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Chanusclade erfolgt meist über schmale, teils asphaltierte, teils grob geschotterte Straßen mit einigen engen Kurven und kleinen Steigungen. Die Strecke durchzieht Wälder und weite Wiesenflächen, abwechslungsreich und ruhig gelegen. Der Schwierigkeitsgrad ist als moderat zu bewerten, für ungeübte Fahrer kann der Pass je nach Witterung und Zustand der Fahrbahn aber durchaus anspruchsvoll sein (Denzel-Skala ca. 2–3). Bei Nässe oder nach stärkeren Regenfällen kann das lose Schotterbett eine gewisse Vorsicht erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass ab Spätherbst bis ins Frühjahr aufgrund von Schnee und schlechten Straßenverhältnissen oft unpassierbar ist. Im Sommer kann es angenehm mild sein, der Herbst glänzt durch farbenfrohes Laub. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, die tatsächliche Befahrbarkeit hängt aber stark von aktuellen Wetterbedingungen ab.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung und diente hauptsächlich lokalen Bauern und Händlern als Verbindungsweg. Die Region ist jedoch seit jeher landwirtschaftlich geprägt und war ein wichtiger Teil traditioneller Transportrouten zwischen den Dörfern und Märkten im Zentralmassiv.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt vulkanischer Ursprung das Bild der Region. Die Landschaft wird dominiert von dunklen Basaltfelsen, ausgedehnten Wäldern und kleinen Bächen. Die Umgebung bietet zahlreiche Panoramablicke auf die Hügelkämme des Zentralmassivs und besticht durch ihren natürlichen Charme sowie eine weitgehend unberührte Flora und Fauna – ideal für Naturfreunde und Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Infrastruktur
Rastplätze direkt auf der Passhöhe oder im unmittelbaren Bereich sind kaum vorhanden. Für eine Pause lohnt sich ein Stopp in den kleineren Dörfern in Passnähe, wie etwa La Chaise-Dieu oder Saint-Pal-de-Senouire, wo es meist kleinere Bistros, Cafés und auch regionale Gasthöfe gibt. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 bis 20 Kilometern, weshalb eine vorausschauende Planung empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chanusclade ist kostenlos und es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Außerhalb der Saison oder bei schwierigen Wetterbedingungen empfiehlt sich jedoch, eventuelle Zusatzkosten für Unterbringung oder regionale Umwege einzuplanen.
Fazit
Der Col de Chanusclade ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die naturnahe Straßen und die Ruhe des Zentralmassivs suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spannenden landschaftlichen Ausblicke und die Ursprünglichkeit der Region – ganz ohne großen touristischen Rummel oder zusätzliche Gebühren.
Der Col de Chanusclade liegt im Zentralmassiv von Frankreich und ist mit einer Höhe von rund 1279 Metern ein eher weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass. Die Passhöhe befindet sich in einer abgeschiedenen, naturbelassenen Umgebung und verbindet die Regionen rund um den Parc naturel régional Livradois-Forez. Er eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die verkehrsarme, authentische Gebirgsstraßen bevorzugen und das ursprüngliche Frankreich erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Chanusclade erfolgt meist über schmale, teils asphaltierte, teils grob geschotterte Straßen mit einigen engen Kurven und kleinen Steigungen. Die Strecke durchzieht Wälder und weite Wiesenflächen, abwechslungsreich und ruhig gelegen. Der Schwierigkeitsgrad ist als moderat zu bewerten, für ungeübte Fahrer kann der Pass je nach Witterung und Zustand der Fahrbahn aber durchaus anspruchsvoll sein (Denzel-Skala ca. 2–3). Bei Nässe oder nach stärkeren Regenfällen kann das lose Schotterbett eine gewisse Vorsicht erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass ab Spätherbst bis ins Frühjahr aufgrund von Schnee und schlechten Straßenverhältnissen oft unpassierbar ist. Im Sommer kann es angenehm mild sein, der Herbst glänzt durch farbenfrohes Laub. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, die tatsächliche Befahrbarkeit hängt aber stark von aktuellen Wetterbedingungen ab.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung und diente hauptsächlich lokalen Bauern und Händlern als Verbindungsweg. Die Region ist jedoch seit jeher landwirtschaftlich geprägt und war ein wichtiger Teil traditioneller Transportrouten zwischen den Dörfern und Märkten im Zentralmassiv.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt vulkanischer Ursprung das Bild der Region. Die Landschaft wird dominiert von dunklen Basaltfelsen, ausgedehnten Wäldern und kleinen Bächen. Die Umgebung bietet zahlreiche Panoramablicke auf die Hügelkämme des Zentralmassivs und besticht durch ihren natürlichen Charme sowie eine weitgehend unberührte Flora und Fauna – ideal für Naturfreunde und Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Infrastruktur
Rastplätze direkt auf der Passhöhe oder im unmittelbaren Bereich sind kaum vorhanden. Für eine Pause lohnt sich ein Stopp in den kleineren Dörfern in Passnähe, wie etwa La Chaise-Dieu oder Saint-Pal-de-Senouire, wo es meist kleinere Bistros, Cafés und auch regionale Gasthöfe gibt. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 bis 20 Kilometern, weshalb eine vorausschauende Planung empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chanusclade ist kostenlos und es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Außerhalb der Saison oder bei schwierigen Wetterbedingungen empfiehlt sich jedoch, eventuelle Zusatzkosten für Unterbringung oder regionale Umwege einzuplanen.
Fazit
Der Col de Chanusclade ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die naturnahe Straßen und die Ruhe des Zentralmassivs suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spannenden landschaftlichen Ausblicke und die Ursprünglichkeit der Region – ganz ohne großen touristischen Rummel oder zusätzliche Gebühren.