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Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 757 m
Koordinaten: 41.8799, 8.9334
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col St-Georges befindet sich im Süden Frankreichs auf Korsika inmitten der beeindruckenden Berglandschaft des Inselinneren. Mit einer Höhe von etwa 757 Metern stellt er eine bedeutende Verbindung zwischen den Regionen des östlichen und westlichen Teils der Insel her. Die Passstraße liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung abseits der großen Touristenströme und ist daher besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col St-Georges bietet eine abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kehren und gut ausgebautem Asphalt, teilweise aber auch schmalen und unübersichtlichen Abschnitten. Besonders in den Kurvenbereichen ist Vorsicht geboten, da der Straßenrand zuweilen nicht durch Leitplanken gesichert ist. Die durchschnittliche Denzel-Wertung für diesen Pass liegt bei 2–3, wodurch er für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen ist, aber dennoch Konzentration und fahrerisches Können erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Col St-Georges liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass zeitweise aufgrund von Schneefall oder erhöhter Niederschlagsmenge gesperrt sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und die Straßen wenig befahren. Im Hochsommer kann es auch in den Höhenlagen warm werden, aber durch die exponierte Lage sind Wetterumschwünge möglich, die die Fahrbedingungen beeinflussen können.
Historische Hintergründe
Der Col St-Georges war historisch gesehen schon immer ein wichtiger Verkehrsweg auf Korsika. Bereits in früheren Jahrhunderten verband er verschiedene Dörfer und ermöglichte den Austausch von Waren und Kulturen zwischen den Inselseiten. Der Pass spielt zwar in der Geschichte keine überregionale Rolle, besitzt aber eine hohe lokale Bedeutung und einen traditionellen Stellenwert in der Entwicklung der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col St-Georges ist geprägt von schroffen Granitfelsen, dichten Macchia-Beständen und malerischen Eichen- und Kastanienwäldern. Von der Passhöhe bietet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die umliegenden Berge und das grüne Tal. Geologisch typisch für diese Region sind die verwitterten Felsformationen, die dem Pass und der Strecke einen unverwechselbaren Charakter verleihen.
Infrastruktur
Trotz seiner Abgeschiedenheit ist die Strecke um den Col St-Georges relativ gut erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Dörfern, etwa kleine Cafés und traditionelle Auberges, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen sind im direkten Passbereich jedoch nicht vorhanden, weshalb eine entsprechende Planung und ausreichend Treibstoff vor der Auffahrt ratsam sind. Große Hotels und ausgebaute touristische Einrichtungen sucht man hier eher vergeblich – Individualisten und Ruhesuchende kommen jedoch voll auf ihre Kosten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col St-Georges fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung der öffentlichen Straße ist kostenlos, und es gibt keine speziellen Kosten für Motorradfahrer.
Fazit
Der Col St-Georges bietet Motorradfahrern eine spannende Route durch eine landschaftlich und geologisch faszinierende Region Korsikas. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, der Panoramablick, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die Möglichkeit, die regionale Gastfreundschaft in den kleinen Dörfern zu erleben – ein echter Geheimtipp abseits touristischer Hauptrouten.
Der Col St-Georges befindet sich im Süden Frankreichs auf Korsika inmitten der beeindruckenden Berglandschaft des Inselinneren. Mit einer Höhe von etwa 757 Metern stellt er eine bedeutende Verbindung zwischen den Regionen des östlichen und westlichen Teils der Insel her. Die Passstraße liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung abseits der großen Touristenströme und ist daher besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col St-Georges bietet eine abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kehren und gut ausgebautem Asphalt, teilweise aber auch schmalen und unübersichtlichen Abschnitten. Besonders in den Kurvenbereichen ist Vorsicht geboten, da der Straßenrand zuweilen nicht durch Leitplanken gesichert ist. Die durchschnittliche Denzel-Wertung für diesen Pass liegt bei 2–3, wodurch er für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen ist, aber dennoch Konzentration und fahrerisches Können erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Col St-Georges liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass zeitweise aufgrund von Schneefall oder erhöhter Niederschlagsmenge gesperrt sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und die Straßen wenig befahren. Im Hochsommer kann es auch in den Höhenlagen warm werden, aber durch die exponierte Lage sind Wetterumschwünge möglich, die die Fahrbedingungen beeinflussen können.
Historische Hintergründe
Der Col St-Georges war historisch gesehen schon immer ein wichtiger Verkehrsweg auf Korsika. Bereits in früheren Jahrhunderten verband er verschiedene Dörfer und ermöglichte den Austausch von Waren und Kulturen zwischen den Inselseiten. Der Pass spielt zwar in der Geschichte keine überregionale Rolle, besitzt aber eine hohe lokale Bedeutung und einen traditionellen Stellenwert in der Entwicklung der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col St-Georges ist geprägt von schroffen Granitfelsen, dichten Macchia-Beständen und malerischen Eichen- und Kastanienwäldern. Von der Passhöhe bietet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die umliegenden Berge und das grüne Tal. Geologisch typisch für diese Region sind die verwitterten Felsformationen, die dem Pass und der Strecke einen unverwechselbaren Charakter verleihen.
Infrastruktur
Trotz seiner Abgeschiedenheit ist die Strecke um den Col St-Georges relativ gut erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Dörfern, etwa kleine Cafés und traditionelle Auberges, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen sind im direkten Passbereich jedoch nicht vorhanden, weshalb eine entsprechende Planung und ausreichend Treibstoff vor der Auffahrt ratsam sind. Große Hotels und ausgebaute touristische Einrichtungen sucht man hier eher vergeblich – Individualisten und Ruhesuchende kommen jedoch voll auf ihre Kosten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col St-Georges fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung der öffentlichen Straße ist kostenlos, und es gibt keine speziellen Kosten für Motorradfahrer.
Fazit
Der Col St-Georges bietet Motorradfahrern eine spannende Route durch eine landschaftlich und geologisch faszinierende Region Korsikas. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, der Panoramablick, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die Möglichkeit, die regionale Gastfreundschaft in den kleinen Dörfern zu erleben – ein echter Geheimtipp abseits touristischer Hauptrouten.