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Details
Land: Frankreich
Region: Haut-Rhin
Höhe: 679 m
Koordinaten: 48.172, 7.1756
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chamont ist ein malerisch gelegener Bergpass im Osten Frankreichs, unweit der Grenze zum Elsass. Mit einer Höhe von etwa 679 Metern bietet er eine reizvolle Verbindung zwischen den sanft geschwungenen Hügeln und dichten Wäldern des Vogesen-Vorlandes. Dank seiner zentralen Lage eignet sich der Pass sowohl als Zwischenetappe für längere Motorradtouren als auch für eine ausgedehnte Tagestour.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwarten dich am Col de Chamont überwiegend gut asphaltierte, schmale Landstraßen mit mehreren engen Kurven und einigen großzügigen Schwüngen, die einen abwechslungsreichen Fahrspaß bieten. Die Steigung beträgt im Mittel etwa 6 %, wobei die Kurven oft übersichtlich und auch für weniger geübte Fahrer gut zu meistern sind. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2 bewertet, was ihn auch für Touren-Neulinge attraktiv macht. Besonders im Frühjahr kann die Straße nach Regenfällen rutschig sein, daher ist angepasste Fahrweise empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col de Chamont ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund seiner Lage und der geringen Höhe zwar selten vollständig gesperrt sein, jedoch kommt es bei plötzlichen Wetterumschwüngen mitunter zu Glätteerscheinungen. Frühling und Herbst zeigen sich hier in besonders farbenfrohen Facetten, während der Sommer mit angenehmen Temperaturen lockt. Nebel kann allerdings das ganze Jahr über auftreten und die Sicht kurzfristig einschränken.
Historische Hintergründe
Der Col de Chamont diente in früheren Zeiten oft als Grenzweg und wurde von Händlern und Reisenden geschätzt, um die Region schnell zu durchqueren. Im 20. Jahrhundert spielte er während der Grenzverschiebungen freiwillig eine Nebenrolle, da größere Pässe und Verkehrsachsen bevorzugt wurden. Dennoch haben sich entlang der Route kleine Dörfer mit langer Tradition erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Col de Chamont zum Vorgebirge der Vogesen. Die Region ist geprägt von Buntsandsteinformationen, bewaldeten Höhenzügen und idyllischen Wiesen. Motorradfahrer genießen besonders die abwechslungsreiche Szenerie, die zwischen Laubwäldern, offenen Feldern und kleinen Bachläufen wechselt. Mit etwas Glück sind unterwegs Rehe oder Greifvögel zu beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine große Raststation, aber in den umliegenden Ortschaften finden sich mehrere Gasthöfe, traditionelle französische Bistros und kleinere Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die nächstgelegenen Tankstellen sind in den größeren Dörfern in der Umgebung zu finden, acht bis zehn Kilometer entfernt. Wer gern eine Pause einlegt, findet am Passrand kleine Parkbuchten und Picknickplätze mit schöner Aussicht auf die Landschaft.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Chamont fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Route ist frei zugänglich für Motorräder aller Klassen und macht einen spontanen Besuch besonders attraktiv.
Fazit
Der Col de Chamont punktet mit kurviger Streckenführung, guter Asphaltqualität und herrlicher Landschaft im Herzen der Vogesen. Für Motorradfahrer ist er sowohl landschaftlich als auch fahrerisch ein echtes Highlight – besonders bei milden, klaren Wetterlagen!
Der Col de Chamont ist ein malerisch gelegener Bergpass im Osten Frankreichs, unweit der Grenze zum Elsass. Mit einer Höhe von etwa 679 Metern bietet er eine reizvolle Verbindung zwischen den sanft geschwungenen Hügeln und dichten Wäldern des Vogesen-Vorlandes. Dank seiner zentralen Lage eignet sich der Pass sowohl als Zwischenetappe für längere Motorradtouren als auch für eine ausgedehnte Tagestour.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwarten dich am Col de Chamont überwiegend gut asphaltierte, schmale Landstraßen mit mehreren engen Kurven und einigen großzügigen Schwüngen, die einen abwechslungsreichen Fahrspaß bieten. Die Steigung beträgt im Mittel etwa 6 %, wobei die Kurven oft übersichtlich und auch für weniger geübte Fahrer gut zu meistern sind. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2 bewertet, was ihn auch für Touren-Neulinge attraktiv macht. Besonders im Frühjahr kann die Straße nach Regenfällen rutschig sein, daher ist angepasste Fahrweise empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col de Chamont ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund seiner Lage und der geringen Höhe zwar selten vollständig gesperrt sein, jedoch kommt es bei plötzlichen Wetterumschwüngen mitunter zu Glätteerscheinungen. Frühling und Herbst zeigen sich hier in besonders farbenfrohen Facetten, während der Sommer mit angenehmen Temperaturen lockt. Nebel kann allerdings das ganze Jahr über auftreten und die Sicht kurzfristig einschränken.
Historische Hintergründe
Der Col de Chamont diente in früheren Zeiten oft als Grenzweg und wurde von Händlern und Reisenden geschätzt, um die Region schnell zu durchqueren. Im 20. Jahrhundert spielte er während der Grenzverschiebungen freiwillig eine Nebenrolle, da größere Pässe und Verkehrsachsen bevorzugt wurden. Dennoch haben sich entlang der Route kleine Dörfer mit langer Tradition erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Col de Chamont zum Vorgebirge der Vogesen. Die Region ist geprägt von Buntsandsteinformationen, bewaldeten Höhenzügen und idyllischen Wiesen. Motorradfahrer genießen besonders die abwechslungsreiche Szenerie, die zwischen Laubwäldern, offenen Feldern und kleinen Bachläufen wechselt. Mit etwas Glück sind unterwegs Rehe oder Greifvögel zu beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine große Raststation, aber in den umliegenden Ortschaften finden sich mehrere Gasthöfe, traditionelle französische Bistros und kleinere Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die nächstgelegenen Tankstellen sind in den größeren Dörfern in der Umgebung zu finden, acht bis zehn Kilometer entfernt. Wer gern eine Pause einlegt, findet am Passrand kleine Parkbuchten und Picknickplätze mit schöner Aussicht auf die Landschaft.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Chamont fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Route ist frei zugänglich für Motorräder aller Klassen und macht einen spontanen Besuch besonders attraktiv.
Fazit
Der Col de Chamont punktet mit kurviger Streckenführung, guter Asphaltqualität und herrlicher Landschaft im Herzen der Vogesen. Für Motorradfahrer ist er sowohl landschaftlich als auch fahrerisch ein echtes Highlight – besonders bei milden, klaren Wetterlagen!