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Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 913 m
Koordinaten: 44.27941, 8.09621
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle dei Giovetti liegt im Nordwesten Italiens, in der Region Piemont, genauer in der Provinz Cuneo. Mit einer Höhe von etwa 913 Metern verbindet er das Val Bormida mit dem Val Tanaro. Der Pass befindet sich in unmittelbarer Nähe des Städtchens Millesimo und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Er bietet eine angenehme Alternative zu höheren und stärker frequentierten Pässen der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Colle dei Giovetti ist asphaltiert und in gutem Zustand, ideal für Genussfahrer und alle, die es gerne etwas gemütlicher angehen. Die Passstraße ist kurvenreich, aber nicht besonders steil oder technisch anspruchsvoll. Nach der Denzel Skala wird der Pass mit ca. Stufe 2 bewertet – damit eignet er sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Die Kurven sind angenehm zu fahren, und der Straßenbelag ist meist griffig, auch wenn vereinzelt kleinere Unebenheiten vorkommen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle dei Giovetti ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er auf unter 1000 Meter liegt und nicht zu den typischen Hochgebirgspässen zählt. Im Winter kann es allerdings kurzfristige Sperrungen aufgrund von Schneefall oder Glätte geben. Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da dann milde Temperaturen herrschen und die Straßenverhältnisse optimal sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits in der Antike als Verbindung zwischen den Tallagen genutzt und spielte im Mittelalter eine wichtige Rolle für Händler und Pilger. Auch während der napoleonischen Feldzüge war das Gebiet von strategischer Bedeutung. Heute erinnert wenig an die bewegte Geschichte, aber der Verlauf der Straße folgt teilweise uralten Wegen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colle dei Giovetti ist geprägt von der sanften Hügellandschaft der ligurischen Alpen-Ausläufer. Dichte Mischwälder, saftige Wiesen und kleine Bachläufe säumen die Strecke. Die Gesteinsformationen bestehen hauptsächlich aus Kalk- und Sandstein, was an vielen Aufschlüssen am Straßenrand erkennbar ist. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die piemontesische Hügellandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige kleinere Parkbuchten, die zu einer Pause einladen. In Millesimo oder im benachbarten Cengio gibt es Tankstellen, Supermärkte, Cafés und traditionelle Trattorien für eine Einkehr. Spezielle Motorrad-Services sind zwar nicht vor Ort, aber in den umliegenden Orten, insbesondere in Ceva, gut zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle dei Giovetti ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an, und auch spezielle Motorradgebühren gibt es nicht. Lediglich eventuelle Parkgebühren in den Orten außerhalb der Passstraße sind möglich.
Fazit
Der Colle dei Giovetti überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, aber gut ausgebaute Strecke, das entspannte Fahren ohne große Höhenunterschiede, herrliche Ausblicke und eine reizvolle, waldreiche Umgebung. Abseits des Massentourismus und ohne zusätzliche Kosten ist der Pass ideal für eine genussvolle Motorradtour durch das piemontesische Hügelland.
Der Colle dei Giovetti liegt im Nordwesten Italiens, in der Region Piemont, genauer in der Provinz Cuneo. Mit einer Höhe von etwa 913 Metern verbindet er das Val Bormida mit dem Val Tanaro. Der Pass befindet sich in unmittelbarer Nähe des Städtchens Millesimo und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Er bietet eine angenehme Alternative zu höheren und stärker frequentierten Pässen der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Colle dei Giovetti ist asphaltiert und in gutem Zustand, ideal für Genussfahrer und alle, die es gerne etwas gemütlicher angehen. Die Passstraße ist kurvenreich, aber nicht besonders steil oder technisch anspruchsvoll. Nach der Denzel Skala wird der Pass mit ca. Stufe 2 bewertet – damit eignet er sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Die Kurven sind angenehm zu fahren, und der Straßenbelag ist meist griffig, auch wenn vereinzelt kleinere Unebenheiten vorkommen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle dei Giovetti ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er auf unter 1000 Meter liegt und nicht zu den typischen Hochgebirgspässen zählt. Im Winter kann es allerdings kurzfristige Sperrungen aufgrund von Schneefall oder Glätte geben. Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da dann milde Temperaturen herrschen und die Straßenverhältnisse optimal sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits in der Antike als Verbindung zwischen den Tallagen genutzt und spielte im Mittelalter eine wichtige Rolle für Händler und Pilger. Auch während der napoleonischen Feldzüge war das Gebiet von strategischer Bedeutung. Heute erinnert wenig an die bewegte Geschichte, aber der Verlauf der Straße folgt teilweise uralten Wegen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colle dei Giovetti ist geprägt von der sanften Hügellandschaft der ligurischen Alpen-Ausläufer. Dichte Mischwälder, saftige Wiesen und kleine Bachläufe säumen die Strecke. Die Gesteinsformationen bestehen hauptsächlich aus Kalk- und Sandstein, was an vielen Aufschlüssen am Straßenrand erkennbar ist. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die piemontesische Hügellandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige kleinere Parkbuchten, die zu einer Pause einladen. In Millesimo oder im benachbarten Cengio gibt es Tankstellen, Supermärkte, Cafés und traditionelle Trattorien für eine Einkehr. Spezielle Motorrad-Services sind zwar nicht vor Ort, aber in den umliegenden Orten, insbesondere in Ceva, gut zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle dei Giovetti ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an, und auch spezielle Motorradgebühren gibt es nicht. Lediglich eventuelle Parkgebühren in den Orten außerhalb der Passstraße sind möglich.
Fazit
Der Colle dei Giovetti überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, aber gut ausgebaute Strecke, das entspannte Fahren ohne große Höhenunterschiede, herrliche Ausblicke und eine reizvolle, waldreiche Umgebung. Abseits des Massentourismus und ohne zusätzliche Kosten ist der Pass ideal für eine genussvolle Motorradtour durch das piemontesische Hügelland.