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Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 625 m
Koordinaten: 44.01024, 7.95199
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle San Bartolomeo ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der nordwestitalienischen Region Ligurien, nicht weit von der Grenze zum Piemont entfernt. Der Pass verbindet das Valle Arroscia mit dem Valle Pennavaire und bietet Motorradfahrern eine interessante Alternative abseits der klassischen Routen. Mit rund 625 Metern Höhe ist er zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, durchquert jedoch eine attraktive Mittelgebirgslandschaft und lädt zu einer entspannten Erkundungstour ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchweg asphaltiert, teilweise jedoch schmal und in den Kurven recht eng, weshalb Aufmerksamkeit und gutes fahrerisches Können gefragt sind. Besonders die Auffahrt aus dem Arroscia-Tal bietet zahlreiche Kehren und Serpentinen, die das Motorradherz höher schlagen lassen. Die Strecke wird auf der Denzel-Skala etwa mit 2-3 bewertet, ist also auch für weniger erfahrene Biker zu meistern, sofern bei Gegenverkehr und eventuellen Schlaglöchern Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind aufgrund der relativ geringen Höhe selten. Dennoch können einzelne winterliche Schneefälle oder Unwetter die Befahrbarkeit zeitweise einschränken. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wobei der Mai und der September besonders angenehm sind, weil das Verkehrsaufkommen gering und das Wetter meist stabil ist.
Historische Hintergründe
Der Colle San Bartolomeo war über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Verbindungsstrecke zwischen Ligurien und dem Piemont. Bereits im Mittelalter wurde die Route genutzt, um den Handel zwischen den Küstenstädten und dem Hinterland zu erleichtern. Die Passstraße diente militärischen Zwecken und als Handelsweg, ist heute aber primär eine ruhige Landstraße für Einheimische, Wanderer und Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist von typischem Ligurischen Apennin geprägt: Kalk- und Sandsteinformationen wechseln sich mit dichten Kastanien- und Mischwäldern ab. Vor allem im Frühjahr und Spätsommer bieten sich zauberhafte Ausblicke auf die grüne Hügellandschaft. Immer wieder öffnet sich der Blick Richtung Mittelmeer, die Luft ist angenehm frisch, und unterwegs locken kleine idyllische Dörfer mit traditioneller italienischer Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten kleineren Ortschaften, wie z.B. Borghetto d’Arroscia oder Cesio, bieten jedoch zumindest einfache Rastmöglichkeiten, kleine Bars oder Cafés. Tankstellen und umfangreichere Einkehrmöglichkeiten sind in den nahegelegenen Tälern zu finden – rechtzeitiges Tanken und Proviantieren empfiehlt sich. Die Straße ist überwiegend ruhig, mit wenig PKW- und Motorrad-Verkehr.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle San Bartolomeo fallen keinerlei Mautgebühren oder Kosten an. Der Pass kann kostenlos befahren werden und ist öffentlich zugänglich, sodass keine Genehmigungen oder Vignetten erforderlich sind.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Colle San Bartolomeo eine Mischung aus kurvenreicher Streckenführung, idyllischer Landschaft und entspanntem Fahrspaß abseits des Massentourismus. Highlight sind die abwechslungsreiche Route, der freie Blick auf die ligurischen Berge sowie das authentische Italien-Gefühl entlang der Strecke – und das alles ohne Mautgebühren oder Touristenrummel.
Der Colle San Bartolomeo ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der nordwestitalienischen Region Ligurien, nicht weit von der Grenze zum Piemont entfernt. Der Pass verbindet das Valle Arroscia mit dem Valle Pennavaire und bietet Motorradfahrern eine interessante Alternative abseits der klassischen Routen. Mit rund 625 Metern Höhe ist er zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, durchquert jedoch eine attraktive Mittelgebirgslandschaft und lädt zu einer entspannten Erkundungstour ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchweg asphaltiert, teilweise jedoch schmal und in den Kurven recht eng, weshalb Aufmerksamkeit und gutes fahrerisches Können gefragt sind. Besonders die Auffahrt aus dem Arroscia-Tal bietet zahlreiche Kehren und Serpentinen, die das Motorradherz höher schlagen lassen. Die Strecke wird auf der Denzel-Skala etwa mit 2-3 bewertet, ist also auch für weniger erfahrene Biker zu meistern, sofern bei Gegenverkehr und eventuellen Schlaglöchern Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind aufgrund der relativ geringen Höhe selten. Dennoch können einzelne winterliche Schneefälle oder Unwetter die Befahrbarkeit zeitweise einschränken. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wobei der Mai und der September besonders angenehm sind, weil das Verkehrsaufkommen gering und das Wetter meist stabil ist.
Historische Hintergründe
Der Colle San Bartolomeo war über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Verbindungsstrecke zwischen Ligurien und dem Piemont. Bereits im Mittelalter wurde die Route genutzt, um den Handel zwischen den Küstenstädten und dem Hinterland zu erleichtern. Die Passstraße diente militärischen Zwecken und als Handelsweg, ist heute aber primär eine ruhige Landstraße für Einheimische, Wanderer und Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist von typischem Ligurischen Apennin geprägt: Kalk- und Sandsteinformationen wechseln sich mit dichten Kastanien- und Mischwäldern ab. Vor allem im Frühjahr und Spätsommer bieten sich zauberhafte Ausblicke auf die grüne Hügellandschaft. Immer wieder öffnet sich der Blick Richtung Mittelmeer, die Luft ist angenehm frisch, und unterwegs locken kleine idyllische Dörfer mit traditioneller italienischer Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten kleineren Ortschaften, wie z.B. Borghetto d’Arroscia oder Cesio, bieten jedoch zumindest einfache Rastmöglichkeiten, kleine Bars oder Cafés. Tankstellen und umfangreichere Einkehrmöglichkeiten sind in den nahegelegenen Tälern zu finden – rechtzeitiges Tanken und Proviantieren empfiehlt sich. Die Straße ist überwiegend ruhig, mit wenig PKW- und Motorrad-Verkehr.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle San Bartolomeo fallen keinerlei Mautgebühren oder Kosten an. Der Pass kann kostenlos befahren werden und ist öffentlich zugänglich, sodass keine Genehmigungen oder Vignetten erforderlich sind.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Colle San Bartolomeo eine Mischung aus kurvenreicher Streckenführung, idyllischer Landschaft und entspanntem Fahrspaß abseits des Massentourismus. Highlight sind die abwechslungsreiche Route, der freie Blick auf die ligurischen Berge sowie das authentische Italien-Gefühl entlang der Strecke – und das alles ohne Mautgebühren oder Touristenrummel.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.