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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1892 m
Koordinaten: 45.907569, 10.409460
Straßenzustand: Wintersperre
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Crocedominipass, im Italienischen als Passo di Croce Domini bekannt, liegt in der Lombardei in Norditalien und verbindet das Val Camonica mit dem Idrosee. Mit einer Höhe von etwa 1.892 Metern zählt er zu den bedeutenden Alpenpässen der südlichen Alpen und bietet eine beeindruckende Kulisse für Motorradfahrer. Der Pass ist vor allem im Sommer ein begehrtes Ziel für Zweirad-Enthusiasten, da er landschaftlich reizvoll gelegen ist und zahlreiche Kurvenversprechen hält.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Crocedominipass ist abwechslungsreich und bietet eine Mischung aus engen Kehren, langen Geraden und herrlichen Panoramablicken. Besonders die Auffahrt von Breno ist kurvenreich und anspruchsvoll, während die Straßen von Bagolino aus zum Teil schmal und wenig gesichert sind. Für Motorradfahrer ist bei Nässe besondere Vorsicht geboten. Der Pass erhält nach der Denzel Alpenstraßen-Skala eine Bewertung von 3 bis 4, was eine mittlere bis anspruchsvolle Schwierigkeit darstellt. Die teils schmale Fahrbahn, gelegentliches loses Geröll sowie wenig Ausweichstellen fordern ein vorausschauendes und erfahrenes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Crocedominipass ist saisonal befahrbar, in der Regel von Juni bis Oktober. Während der Wintermonate ist der Pass witterungsbedingt gesperrt – je nach Schneelage kann sich die Öffnungszeit verlängern oder verkürzen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt im späten Frühjahr und frühen Herbst, wenn sich weniger Ausflugsverkehr und meist stabile Wetterverhältnisse bieten. In den Hochsommermonaten ist mit mehr Verkehr zu rechnen, insbesondere an Wochenenden. Plötzliche Wetterumschwünge sind auch im Sommer möglich – ein Blick auf die aktuelle Wetterlage ist vor Fahrtantritt empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente der Pass als Verbindungsweg für Handelsleute und spielte im Mittelalter eine logistische Rolle für die Region. Im 20. Jahrhundert erhielt der Crocedominipass als Teil der „Strada Statale 669“ verkehrstechnische Bedeutung und wurde weiter ausgebaut. Spuren der Vergangenheit in Form von alten Straßenverläufen und kleinen Kapellen am Straßenrand sind heute noch sichtbar.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von sanften Alpenwiesen, felsigen Abschnitten und tiefen Tälern. Motorradtouren rund um den Crocedominipass gewähren eindrucksvolle Aussichten auf die südlichen Alpen, grüne Matten, Windungen durch dichte Wälder und gelegentlich schroffes Dolomitgestein. Charakteristisch sind die weiten Ausblicke Richtung Idrosee und Adamello-Gebirge. Die Geologie besteht größtenteils aus Kalkstein und Dolomit, was die Hänge teils brüchig, aber spektakulär formiert erscheinen lässt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es eine bewirtschaftete Hütte, die einfache Speisen und Getränke anbietet – ideal für eine Rast mit Ausblick. Tankstellen befinden sich in den Talorten Breno und Bagolino; auf dem Pass selbst gibt es keine Tankmöglichkeit. Weitere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern und entlang der Strecke, meist als traditionelle Trattorien mit regionaler Küche. Die Straße ist asphaltiert, jedoch in einigen Abschnitten schmal und in schlechtem Zustand. Motorradfahrer sollten daher Sicherheitsabstand und vorsichtiges Tempo einhalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Crocedominipasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Umweltabgaben an. Lediglich individuelle Kosten für Verpflegung oder Übernachtung sind einzuplanen.
Fazit
Der Crocedominipass ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Streckenführung, eindrucksvolle Alpenpanoramen, geschichtsträchtige Atmosphäre und gute Einkehrmöglichkeiten machen den Pass besonders reizvoll. Wer Abwechslung und italienische Alpenlandschaft abseits der großen Touristenströme sucht, findet hier sein Ziel.
Der Crocedominipass, im Italienischen als Passo di Croce Domini bekannt, liegt in der Lombardei in Norditalien und verbindet das Val Camonica mit dem Idrosee. Mit einer Höhe von etwa 1.892 Metern zählt er zu den bedeutenden Alpenpässen der südlichen Alpen und bietet eine beeindruckende Kulisse für Motorradfahrer. Der Pass ist vor allem im Sommer ein begehrtes Ziel für Zweirad-Enthusiasten, da er landschaftlich reizvoll gelegen ist und zahlreiche Kurvenversprechen hält.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Crocedominipass ist abwechslungsreich und bietet eine Mischung aus engen Kehren, langen Geraden und herrlichen Panoramablicken. Besonders die Auffahrt von Breno ist kurvenreich und anspruchsvoll, während die Straßen von Bagolino aus zum Teil schmal und wenig gesichert sind. Für Motorradfahrer ist bei Nässe besondere Vorsicht geboten. Der Pass erhält nach der Denzel Alpenstraßen-Skala eine Bewertung von 3 bis 4, was eine mittlere bis anspruchsvolle Schwierigkeit darstellt. Die teils schmale Fahrbahn, gelegentliches loses Geröll sowie wenig Ausweichstellen fordern ein vorausschauendes und erfahrenes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Crocedominipass ist saisonal befahrbar, in der Regel von Juni bis Oktober. Während der Wintermonate ist der Pass witterungsbedingt gesperrt – je nach Schneelage kann sich die Öffnungszeit verlängern oder verkürzen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt im späten Frühjahr und frühen Herbst, wenn sich weniger Ausflugsverkehr und meist stabile Wetterverhältnisse bieten. In den Hochsommermonaten ist mit mehr Verkehr zu rechnen, insbesondere an Wochenenden. Plötzliche Wetterumschwünge sind auch im Sommer möglich – ein Blick auf die aktuelle Wetterlage ist vor Fahrtantritt empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente der Pass als Verbindungsweg für Handelsleute und spielte im Mittelalter eine logistische Rolle für die Region. Im 20. Jahrhundert erhielt der Crocedominipass als Teil der „Strada Statale 669“ verkehrstechnische Bedeutung und wurde weiter ausgebaut. Spuren der Vergangenheit in Form von alten Straßenverläufen und kleinen Kapellen am Straßenrand sind heute noch sichtbar.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von sanften Alpenwiesen, felsigen Abschnitten und tiefen Tälern. Motorradtouren rund um den Crocedominipass gewähren eindrucksvolle Aussichten auf die südlichen Alpen, grüne Matten, Windungen durch dichte Wälder und gelegentlich schroffes Dolomitgestein. Charakteristisch sind die weiten Ausblicke Richtung Idrosee und Adamello-Gebirge. Die Geologie besteht größtenteils aus Kalkstein und Dolomit, was die Hänge teils brüchig, aber spektakulär formiert erscheinen lässt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es eine bewirtschaftete Hütte, die einfache Speisen und Getränke anbietet – ideal für eine Rast mit Ausblick. Tankstellen befinden sich in den Talorten Breno und Bagolino; auf dem Pass selbst gibt es keine Tankmöglichkeit. Weitere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern und entlang der Strecke, meist als traditionelle Trattorien mit regionaler Küche. Die Straße ist asphaltiert, jedoch in einigen Abschnitten schmal und in schlechtem Zustand. Motorradfahrer sollten daher Sicherheitsabstand und vorsichtiges Tempo einhalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Crocedominipasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Umweltabgaben an. Lediglich individuelle Kosten für Verpflegung oder Übernachtung sind einzuplanen.
Fazit
Der Crocedominipass ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Streckenführung, eindrucksvolle Alpenpanoramen, geschichtsträchtige Atmosphäre und gute Einkehrmöglichkeiten machen den Pass besonders reizvoll. Wer Abwechslung und italienische Alpenlandschaft abseits der großen Touristenströme sucht, findet hier sein Ziel.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.