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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1896 m
Koordinaten: 46.252508, 10.304361
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Mortirolo befindet sich in der Lombardei, Norditalien, und verbindet das Valtellina mit dem Val Camonica. Mit einer ungefähren Höhe von 1.896 Metern ist er ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die abenteuerliche, anspruchsvolle Strecken lieben. Die Passstraße liegt abseits der großen Touristenströme, was zu einem sehr ursprünglichen Fahrerlebnis beiträgt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die klassische Nordrampe beginnt in Mazzo di Valtellina und stellt mit ihren engen, steilen Kehren und einer durchschnittlichen Steigung von 10 Prozent (teilweise bis 18 %) eine echte fahrerische Herausforderung dar. Die Straße ist schmal und weist einen rauen Fahrbahnbelag auf, der viel Aufmerksamkeit verlangt. Laut Denzel-Skala erreicht die Passstraße einen Schwierigkeitsgrad von 4-5, was sie vor allem für geübte Motorradfahrer interessant macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Mortirolo ist meist von Anfang Juni bis Ende Oktober befahrbar. In den Wintermonaten herrscht Wintersperre aufgrund der exponierten Lage und heftiger Schneefälle. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind. Schnelle Wetterumschwünge und dichte Nebel sind jedoch möglich, weshalb aktuelle Wetterinformationen vor Fahrtantritt besonders wichtig sind.
Historische Hintergründe
Berühmt wurde der Passo del Mortirolo vor allem als eine der härtesten Etappen des Giro d’Italia. Schon seit den 1990er Jahren gilt der Pass als Prüfstein für Radprofis, doch auch Motorradfahrer wissen die anspruchsvollen Kurven und die gespenstische Stille der Strecke sehr zu schätzen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass alpine Gesteinsformationen und saftige Wiesen, die sich mit steilen Wäldern abwechseln. Die Landschaft ist vergleichsweise wild und unverbaut und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bergwelt der Lombardei. Besonders im Frühjahr blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, während im Herbst das Laub für bunte Farbakzente sorgt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur: Rastmöglichkeiten beschränken sich meist auf Parkbuchten mit tollen Ausblicken. Die nächstgelegenen Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Mazzo di Valtellina oder im Val Camonica. Hier können sich Motorradfahrer mit Proviant versorgen oder nach der anstrengenden Fahrt einkehren. Toiletten oder fest installierte Unterstellmöglichkeiten sind am Pass selbst nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Mortirolo ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Parkgebühren an. Lediglich eigene Verpflegung und Tankkosten müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Passo del Mortirolo begeistert Motorradfahrer mit seiner anspruchsvollen Strecke, spektakulären Aussichten und authentischen Berglandschaft. Wer fahrerisches Können, wenig Verkehr und unberührte Natur schätzt, findet hier ein echtes Highlight in den italienischen Alpen.
Der Passo del Mortirolo befindet sich in der Lombardei, Norditalien, und verbindet das Valtellina mit dem Val Camonica. Mit einer ungefähren Höhe von 1.896 Metern ist er ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die abenteuerliche, anspruchsvolle Strecken lieben. Die Passstraße liegt abseits der großen Touristenströme, was zu einem sehr ursprünglichen Fahrerlebnis beiträgt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die klassische Nordrampe beginnt in Mazzo di Valtellina und stellt mit ihren engen, steilen Kehren und einer durchschnittlichen Steigung von 10 Prozent (teilweise bis 18 %) eine echte fahrerische Herausforderung dar. Die Straße ist schmal und weist einen rauen Fahrbahnbelag auf, der viel Aufmerksamkeit verlangt. Laut Denzel-Skala erreicht die Passstraße einen Schwierigkeitsgrad von 4-5, was sie vor allem für geübte Motorradfahrer interessant macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Mortirolo ist meist von Anfang Juni bis Ende Oktober befahrbar. In den Wintermonaten herrscht Wintersperre aufgrund der exponierten Lage und heftiger Schneefälle. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind. Schnelle Wetterumschwünge und dichte Nebel sind jedoch möglich, weshalb aktuelle Wetterinformationen vor Fahrtantritt besonders wichtig sind.
Historische Hintergründe
Berühmt wurde der Passo del Mortirolo vor allem als eine der härtesten Etappen des Giro d’Italia. Schon seit den 1990er Jahren gilt der Pass als Prüfstein für Radprofis, doch auch Motorradfahrer wissen die anspruchsvollen Kurven und die gespenstische Stille der Strecke sehr zu schätzen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass alpine Gesteinsformationen und saftige Wiesen, die sich mit steilen Wäldern abwechseln. Die Landschaft ist vergleichsweise wild und unverbaut und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bergwelt der Lombardei. Besonders im Frühjahr blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, während im Herbst das Laub für bunte Farbakzente sorgt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur: Rastmöglichkeiten beschränken sich meist auf Parkbuchten mit tollen Ausblicken. Die nächstgelegenen Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Mazzo di Valtellina oder im Val Camonica. Hier können sich Motorradfahrer mit Proviant versorgen oder nach der anstrengenden Fahrt einkehren. Toiletten oder fest installierte Unterstellmöglichkeiten sind am Pass selbst nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Mortirolo ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Parkgebühren an. Lediglich eigene Verpflegung und Tankkosten müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Passo del Mortirolo begeistert Motorradfahrer mit seiner anspruchsvollen Strecke, spektakulären Aussichten und authentischen Berglandschaft. Wer fahrerisches Können, wenig Verkehr und unberührte Natur schätzt, findet hier ein echtes Highlight in den italienischen Alpen.