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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1212 m
Koordinaten: 44.155732, 5.496340
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Homme Mort liegt im südlichen Frankreich am Ostrand der Montagne de Lure im Département Drôme, nahe der Grenze zur Provence. Mit etwa 1.212 Metern Höhe ist er ein unscheinbarer, aber markanter Alpenpass. Für Motorradfahrer ist der Col ein Geheimtipp abseits klassischer Alpenrouten und durch die geringe Verkehrsdichte besonders authentisch zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist abwechslungsreich: Kurvenreiche Asphaltstraßen wechseln sich mit längeren Geraden ab, teils geht es durch lichte Wälder und offene Kuppen. Die Straße ist vollständig asphaltiert, gelegentlich jedoch schmal und mit Ausbesserungen versehen. Der Col ist technisch wenig anspruchsvoll und lässt sich auch von weniger erfahrenen Fahrern gut meistern – die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 2. Anspruchsvoller wird es bei Nässe oder starkem Wind, der hier häufig auftritt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Sperrungen wegen Schnee und Eis zu rechnen. Im Frühling und Herbst kann es frisch sein, während die Sommermonate für angenehme Temperaturen sorgen. Aufgrund der exponierten Lage ist der Pass während Unwettern windanfällig.
Historische Hintergründe
Der Name „Col de l'Homme Mort“ (Pass des toten Mannes) zeugt von lokaler Folklore; Überlieferungen erzählen von Schmugglern oder tragischen Ereignissen aus früheren Jahrhunderten. Militärisch oder verkehrstechnisch hatte der Pass allerdings nie eine bedeutende Rolle, vielmehr diente er lokalen Hirten und als Verbindung landwirtschaftlicher Regionen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Mergelschichten das Bild. Die Landschaft ist typisch für das Hochland Ost-Provençens: lichte Kiefern- und Eichenwälder, weite Weideflächen und duftende Garrigue. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke auf das Rhône-Tal und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Infrastruktur – ein reiner Naturpass. Rastmöglichkeiten bieten sich an den wenigen Ausbuchtungen entlang der Straße. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Ortschaften, wie Séderon oder Montbrun-les-Bains. Diese sind wenige Kilometer entfernt, sodass sich der Pass ideal in größere Tagestouren integrieren lässt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de l'Homme Mort fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist für den öffentlichen Verkehr kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Col de l'Homme Mort überzeugt mit einsamer Natur, abwechslungsreicher Strecke und reizvoller Landschaft. Ideal für Motorradfahrer, die abseits bekannter Routen Ruhe, Kurven und provenzalisches Flair suchen.
Der Col de l'Homme Mort liegt im südlichen Frankreich am Ostrand der Montagne de Lure im Département Drôme, nahe der Grenze zur Provence. Mit etwa 1.212 Metern Höhe ist er ein unscheinbarer, aber markanter Alpenpass. Für Motorradfahrer ist der Col ein Geheimtipp abseits klassischer Alpenrouten und durch die geringe Verkehrsdichte besonders authentisch zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist abwechslungsreich: Kurvenreiche Asphaltstraßen wechseln sich mit längeren Geraden ab, teils geht es durch lichte Wälder und offene Kuppen. Die Straße ist vollständig asphaltiert, gelegentlich jedoch schmal und mit Ausbesserungen versehen. Der Col ist technisch wenig anspruchsvoll und lässt sich auch von weniger erfahrenen Fahrern gut meistern – die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 2. Anspruchsvoller wird es bei Nässe oder starkem Wind, der hier häufig auftritt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Sperrungen wegen Schnee und Eis zu rechnen. Im Frühling und Herbst kann es frisch sein, während die Sommermonate für angenehme Temperaturen sorgen. Aufgrund der exponierten Lage ist der Pass während Unwettern windanfällig.
Historische Hintergründe
Der Name „Col de l'Homme Mort“ (Pass des toten Mannes) zeugt von lokaler Folklore; Überlieferungen erzählen von Schmugglern oder tragischen Ereignissen aus früheren Jahrhunderten. Militärisch oder verkehrstechnisch hatte der Pass allerdings nie eine bedeutende Rolle, vielmehr diente er lokalen Hirten und als Verbindung landwirtschaftlicher Regionen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Mergelschichten das Bild. Die Landschaft ist typisch für das Hochland Ost-Provençens: lichte Kiefern- und Eichenwälder, weite Weideflächen und duftende Garrigue. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke auf das Rhône-Tal und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Infrastruktur – ein reiner Naturpass. Rastmöglichkeiten bieten sich an den wenigen Ausbuchtungen entlang der Straße. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Ortschaften, wie Séderon oder Montbrun-les-Bains. Diese sind wenige Kilometer entfernt, sodass sich der Pass ideal in größere Tagestouren integrieren lässt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de l'Homme Mort fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist für den öffentlichen Verkehr kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Col de l'Homme Mort überzeugt mit einsamer Natur, abwechslungsreicher Strecke und reizvoller Landschaft. Ideal für Motorradfahrer, die abseits bekannter Routen Ruhe, Kurven und provenzalisches Flair suchen.