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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark/Niederösterreich
Höhe: 1125 m
Koordinaten: 47.791421, 15.215464
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Zellerrainpass verbindet das Mariazeller Land in Niederösterreich mit der steirischen Ortschaft Wildalpen. Mit einer Passhöhe von etwa 1125 Metern ist er ein eher niedriger Alpenpass, aber aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke dennoch bei Motorradfahrern beliebt. Der Pass liegt in den nördlichen Ausläufern der Ybbstaler Alpen und eröffnet dem Fahrer einen reizvollen Zugang zu einer wenig überlaufenen Alpenregion.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Zellerrainpass ist besonders auf der Westseite anspruchsvoll, da sie durch enge Kehren, starke Steigungen und teilweise unübersichtliche Abschnitte mit einer Maximalsteigung von rund 22 % führt. Die Straße ist asphaltiert, aber teils schmal und erfordert vorausschauendes Fahren – besonders bei Gegenverkehr oder bei nasser Fahrbahn. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke gut zu bewältigen und macht wegen der engen Kurven besonders Spaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Passstraße im Winter (meist ab November) aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt sein kann. Im Frühling ist Vorsicht wegen eventuell noch verbliebenem Wintergrus und Splitt geboten. Im Herbst ist die Region besonders reizvoll, wenn sich die Mischwälder verfärben. Das Wetter kann schnell wechseln − daher immer auf plötzliche Nebel- oder Regenschwaden und nasse Fahrbahn achten.
Historische Hintergründe
Der Zellerrainpass war schon im Mittelalter eine wichtige Verbindung zwischen Niederösterreich und der Steiermark, vor allem für Pilger unterwegs ins nahe gelegene Mariazell. Im Lauf der Zeit wurde die Route für den modernen Verkehr ausgebaut, bleibt aber landschaftlich und historisch ein Zeugnis regionaler Verkehrsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht die Umgebung aus Kalkgestein und Flysch, was typische Karsterscheinungen und interessante Felsformationen schafft. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Fichten- und Mischwäldern, klaren Bergbächen und einer ursprünglichen Alpinidylle fernab der großen Touristenziele. Vom Pass eröffnet sich eine weite Sicht auf die Gipfelwelt der Ybbstaler Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass findet sich der Gasthof Zellerrain als Rastmöglichkeit mit regionaler Küche − besonders beliebt als Bikertreff im Sommer. Tankmöglichkeiten gibt es sowohl in Mariazell als auch in Lunz am See. Weitere Einkehrmöglichkeiten befinden sich im weiteren Umfeld, darunter Almhütten und kleine Gasthäuser. Die Strecke ist touristisch nicht überlaufen, was zusätzliche Ruhe und Authentizität bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Zellerrainpasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Zellerrainpass ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits des Hauptstroms abwechslungsreiche Kurven, alpine Landschaft, geschichtsträchtige Strecken und authentische Einkehrmöglichkeiten suchen. Besonders reizvoll machen ihn die sportliche Westauffahrt, die stille Natur und der ursprüngliche Alpencharakter.
Der Zellerrainpass verbindet das Mariazeller Land in Niederösterreich mit der steirischen Ortschaft Wildalpen. Mit einer Passhöhe von etwa 1125 Metern ist er ein eher niedriger Alpenpass, aber aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke dennoch bei Motorradfahrern beliebt. Der Pass liegt in den nördlichen Ausläufern der Ybbstaler Alpen und eröffnet dem Fahrer einen reizvollen Zugang zu einer wenig überlaufenen Alpenregion.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Zellerrainpass ist besonders auf der Westseite anspruchsvoll, da sie durch enge Kehren, starke Steigungen und teilweise unübersichtliche Abschnitte mit einer Maximalsteigung von rund 22 % führt. Die Straße ist asphaltiert, aber teils schmal und erfordert vorausschauendes Fahren – besonders bei Gegenverkehr oder bei nasser Fahrbahn. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke gut zu bewältigen und macht wegen der engen Kurven besonders Spaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Passstraße im Winter (meist ab November) aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt sein kann. Im Frühling ist Vorsicht wegen eventuell noch verbliebenem Wintergrus und Splitt geboten. Im Herbst ist die Region besonders reizvoll, wenn sich die Mischwälder verfärben. Das Wetter kann schnell wechseln − daher immer auf plötzliche Nebel- oder Regenschwaden und nasse Fahrbahn achten.
Historische Hintergründe
Der Zellerrainpass war schon im Mittelalter eine wichtige Verbindung zwischen Niederösterreich und der Steiermark, vor allem für Pilger unterwegs ins nahe gelegene Mariazell. Im Lauf der Zeit wurde die Route für den modernen Verkehr ausgebaut, bleibt aber landschaftlich und historisch ein Zeugnis regionaler Verkehrsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht die Umgebung aus Kalkgestein und Flysch, was typische Karsterscheinungen und interessante Felsformationen schafft. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Fichten- und Mischwäldern, klaren Bergbächen und einer ursprünglichen Alpinidylle fernab der großen Touristenziele. Vom Pass eröffnet sich eine weite Sicht auf die Gipfelwelt der Ybbstaler Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass findet sich der Gasthof Zellerrain als Rastmöglichkeit mit regionaler Küche − besonders beliebt als Bikertreff im Sommer. Tankmöglichkeiten gibt es sowohl in Mariazell als auch in Lunz am See. Weitere Einkehrmöglichkeiten befinden sich im weiteren Umfeld, darunter Almhütten und kleine Gasthäuser. Die Strecke ist touristisch nicht überlaufen, was zusätzliche Ruhe und Authentizität bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Zellerrainpasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Zellerrainpass ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits des Hauptstroms abwechslungsreiche Kurven, alpine Landschaft, geschichtsträchtige Strecken und authentische Einkehrmöglichkeiten suchen. Besonders reizvoll machen ihn die sportliche Westauffahrt, die stille Natur und der ursprüngliche Alpencharakter.