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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1787 m
Koordinaten: 47.271398, 14.079655
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sölkpass liegt in der Steiermark, mitten in den Niederen Tauern und verbindet das Ennstal im Norden mit dem Murtal im Süden. Mit einer Höhe von circa 1787 Metern ist der Sölkpass einer der landschaftlich reizvollsten Alpenübergänge Österreichs. Die Passstraße ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da sie abseits der meist frequentierten Routen durch eine dünn besiedelte und natürliche Umgebung führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Sölkpassstraße ist ein schmales, überwiegend asphaltiertes Teilstück, das sich in engen Kurven und Kehren über die Berge schlängelt. Die Strecke ist teilweise steil und weist einige enge Stellen sowie unübersichtliche Kurven auf. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn für geübte Motorradfahrer interessant macht, aber dennoch gut fahrbar bleibt. Trittsicheres Fahrverhalten und vorsichtige Fahrweise sind aufgrund der engen Straßen und der Höhenunterschiede empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Sölkpass ist in der Regel von Oktober bis Juni aufgrund von Schneelagen gesperrt. Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Ende Juni bis Anfang Oktober – zu dieser Zeit sind die Straßen meist schneefrei, und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Spätfröste oder plötzliche Regenfälle können dennoch auch im Sommer auftreten. Die Wetterverhältnisse können in höheren Lagen schnell umschlagen, daher immer aktuelle Informationen und die Straßenlage beachten.
Historische Hintergründe
Der Sölkpass wird bereits seit Jahrhunderten als Übergang genutzt. Seine Bedeutung reicht bis ins Mittelalter zurück, als über die Route Menschen, Waren und Vieh zwischen den verschiedenen Regionen der Steiermark transportiert wurden. Heute erinnert der Pass an die historischen Handelsverbindungen und dient vor allem touristischen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Die Passgegend wird von den charakteristischen Gesteinsformationen der Niederen Tauern geprägt, darunter kristallines Urgestein, alpine Matten und schroffe Felsen. Die Flora und Fauna sind vielfältig: Hochalpine Wiesen, Bergbäche, kleine Seen, Lärchen- und Zirbenwälder bestimmen das Bild. Besonders erwähnenswert ist der weite Panoramablick über die Täler und Gipfel der Alpen – ein echtes Highlight für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes gibt es eine urige Almhütte, die zu einer gemütlichen Rast einlädt. Weitere Einkehrmöglichkeiten und Übernachtungsangebote finden sich jeweils in den Talorten der Passstraße. Tankstellen gibt es nicht direkt am Pass, sondern nur in den umliegenden Ortschaften – eine Tour sollte daher gut geplant werden. Die Straße ist wenig befahren und bietet ein naturverbundenes Fahrerlebnis ohne großen Touristenandrang.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sölkpasses wird in der Regel eine geringe Maut erhoben. Motorräder zahlen üblicherweise ein kleines Entgelt, das vor Ort an einer Mautstelle entrichtet werden kann. Die genauen Preise können je nach Saison und Betreiber leicht variieren. Es lohnt sich, etwas Bargeld bereit zu halten.
Fazit
Der Sölkpass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, ruhige Strecke mit atemberaubenden Panoramen, spannender Streckenführung und einer authentischen Alpenlandschaft. Die Kombination aus Historie, Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung macht den Sölkpass zu einem echten Geheimtipp für Biker auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Fahrspaß.
Der Sölkpass liegt in der Steiermark, mitten in den Niederen Tauern und verbindet das Ennstal im Norden mit dem Murtal im Süden. Mit einer Höhe von circa 1787 Metern ist der Sölkpass einer der landschaftlich reizvollsten Alpenübergänge Österreichs. Die Passstraße ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da sie abseits der meist frequentierten Routen durch eine dünn besiedelte und natürliche Umgebung führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Sölkpassstraße ist ein schmales, überwiegend asphaltiertes Teilstück, das sich in engen Kurven und Kehren über die Berge schlängelt. Die Strecke ist teilweise steil und weist einige enge Stellen sowie unübersichtliche Kurven auf. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn für geübte Motorradfahrer interessant macht, aber dennoch gut fahrbar bleibt. Trittsicheres Fahrverhalten und vorsichtige Fahrweise sind aufgrund der engen Straßen und der Höhenunterschiede empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Sölkpass ist in der Regel von Oktober bis Juni aufgrund von Schneelagen gesperrt. Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Ende Juni bis Anfang Oktober – zu dieser Zeit sind die Straßen meist schneefrei, und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Spätfröste oder plötzliche Regenfälle können dennoch auch im Sommer auftreten. Die Wetterverhältnisse können in höheren Lagen schnell umschlagen, daher immer aktuelle Informationen und die Straßenlage beachten.
Historische Hintergründe
Der Sölkpass wird bereits seit Jahrhunderten als Übergang genutzt. Seine Bedeutung reicht bis ins Mittelalter zurück, als über die Route Menschen, Waren und Vieh zwischen den verschiedenen Regionen der Steiermark transportiert wurden. Heute erinnert der Pass an die historischen Handelsverbindungen und dient vor allem touristischen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Die Passgegend wird von den charakteristischen Gesteinsformationen der Niederen Tauern geprägt, darunter kristallines Urgestein, alpine Matten und schroffe Felsen. Die Flora und Fauna sind vielfältig: Hochalpine Wiesen, Bergbäche, kleine Seen, Lärchen- und Zirbenwälder bestimmen das Bild. Besonders erwähnenswert ist der weite Panoramablick über die Täler und Gipfel der Alpen – ein echtes Highlight für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes gibt es eine urige Almhütte, die zu einer gemütlichen Rast einlädt. Weitere Einkehrmöglichkeiten und Übernachtungsangebote finden sich jeweils in den Talorten der Passstraße. Tankstellen gibt es nicht direkt am Pass, sondern nur in den umliegenden Ortschaften – eine Tour sollte daher gut geplant werden. Die Straße ist wenig befahren und bietet ein naturverbundenes Fahrerlebnis ohne großen Touristenandrang.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sölkpasses wird in der Regel eine geringe Maut erhoben. Motorräder zahlen üblicherweise ein kleines Entgelt, das vor Ort an einer Mautstelle entrichtet werden kann. Die genauen Preise können je nach Saison und Betreiber leicht variieren. Es lohnt sich, etwas Bargeld bereit zu halten.
Fazit
Der Sölkpass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, ruhige Strecke mit atemberaubenden Panoramen, spannender Streckenführung und einer authentischen Alpenlandschaft. Die Kombination aus Historie, Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung macht den Sölkpass zu einem echten Geheimtipp für Biker auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Fahrspaß.
Land: AT
Typ: Rundtour
Distanz: 446 km
Dauer: 09:25 Std
Motorradtour Radstadt - St. Martin - Pass Gschütt - Hallstätter See - Pötschenpass - Bad Aussee - Radlingpass - Trautenfels - Sölkpass - Krakauebene - Ludlalm - Schloss Moosham - Schönfeldsattel - Nockalmstraße - Schiestelscharte - Millstätter See - Gmünd - Malta Hochalmstraße - Kölnbreinsperre - Katschbergpass - Obertauern - Radstädter Tauernpass - Radstadt
Land
Österreich
Typ
Bergpass
Distanz
ca. 38 km
Dauer
ca. 00:35 Std
Aufstieg
1180 m
Abstieg
993 m
Höchster Punkt
1791 m
Tiefster Punkt
696 m
Beschreibung
Der Sölkpass ist ein Gebirgspass mit einer Scheitelhöhe von 1788m über die Niederen Tauern in der Steiermark (Österreich) und verbindet als Panoramastraße das Murtal mit dem Ennstal. Er darf in der Steiermark duchaus als außergewöhnlich bezeichnet werden - keine andere Strecke dieses Bundeslandes weist ein derart raues Antlitz auf und fühlt sich so sehr nach Hochgebirge an. Die Zufahrt durch den Naturpark Sölktal steht im krassen Gegensatz dazu: Eine scheinbar unberührte Almlandschaft dehnt sich hier zwischen den Gipfeln der Niederen Tauern aus. Weitere Informationen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Sölkpass
Asphalt, Aussicht, Berge, EU-Ausland, Natur