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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1001 m
Koordinaten: 47.421788, 15.448151
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Eibeggsattel liegt in der Steiermark in Österreich und verbindet die Orte Breitenau am Hochlantsch im Norden und Fladnitz an der Teichalm im Süden. Die Passhöhe erreicht etwa 1001 Meter und ist somit eine attraktive, aber wenig überlaufene Passage im Grazer Bergland. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine großartige Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt der Region abseits der viel befahrenen Alpenrouten zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Stichstraße über den Eibeggsattel ist asphaltiert und relativ schmal ausgebaut. Sie windet sich mit moderaten Kurven – teils recht eng, aber ohne extreme Kehren – durch waldreiche Höhen. Die maximale Steigung liegt bei etwa 10%. Die Auffahrt ist insgesamt technisch einfach und für alle Motorradtypen gut geeignet. Die Straße ist jedoch wenig frequentiert, sodass Fahrbahnbelag oder Verunreinigungen (z.B. Laub, Splitt) situativ zu beachten sind. Nach der Denzel-Skala ist der Eibeggsattel mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Passstraße im Winter häufig gesperrt oder durch Schnee und Eis unpassierbar ist. Im Frühjahr und Spätherbst kann Morgentau oder Nebel die Sicht erschweren, während der Sommer angenehme Temperaturen bietet. Insbesondere nach Regenfällen ist auf nassen Untergrund und Laub auf der Fahrbahn zu achten.
Historische Hintergründe
Der Eibeggsattel war schon früh eine Verbindungsroute zwischen den Ortschaften des oberen Mürztals und den Almen des Grazer Berglandes. Historisch spielte die Gegend durch Alm- und Forstwirtschaft eine Rolle, strategisch war der Pass jedoch nie von zentraler Bedeutung. Die heutige Strecke folgt alten Wegen, die schon im 19. Jahrhundert genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Eibeggsattel durch dichte Wälder, sanfte Bergrücken und ab und zu beeindruckende Ausblicke ins Mürztal oder auf die umliegende Almenlandschaft. Geologisch ist das Gebiet geprägt von Schiefer und Kalkgesteinen, die sich im hügeligen Relief des Grazer Berglandes widerspiegeln. Besonders im Herbst bieten die Laubwälder ein farbenprächtiges Panorama.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur entlang der unmittelbaren Passstraße ist gering ausgeprägt. Rastplätze, Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich erst in den näheren Ortsteilen von Breitenau oder Fladnitz. Für eine Einkehr empfiehlt sich Gasthöfe in den genannten Orten einzuplanen. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine Versorgungseinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Eibeggsattels fallen keine Mautkosten oder Gebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Landstraße ohne spezielle Einschränkungen oder Zufahrtsberechtigungen.
Fazit
Der Eibeggsattel ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, naturnahe Strecken schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, der landschaftliche Reiz des Grazer Berglandes sowie die Ruhe abseits bekannter Touristenpfade. Ideale Bedingungen bestehen im Sommer und Frühherbst.
Der Eibeggsattel liegt in der Steiermark in Österreich und verbindet die Orte Breitenau am Hochlantsch im Norden und Fladnitz an der Teichalm im Süden. Die Passhöhe erreicht etwa 1001 Meter und ist somit eine attraktive, aber wenig überlaufene Passage im Grazer Bergland. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine großartige Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt der Region abseits der viel befahrenen Alpenrouten zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Stichstraße über den Eibeggsattel ist asphaltiert und relativ schmal ausgebaut. Sie windet sich mit moderaten Kurven – teils recht eng, aber ohne extreme Kehren – durch waldreiche Höhen. Die maximale Steigung liegt bei etwa 10%. Die Auffahrt ist insgesamt technisch einfach und für alle Motorradtypen gut geeignet. Die Straße ist jedoch wenig frequentiert, sodass Fahrbahnbelag oder Verunreinigungen (z.B. Laub, Splitt) situativ zu beachten sind. Nach der Denzel-Skala ist der Eibeggsattel mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Passstraße im Winter häufig gesperrt oder durch Schnee und Eis unpassierbar ist. Im Frühjahr und Spätherbst kann Morgentau oder Nebel die Sicht erschweren, während der Sommer angenehme Temperaturen bietet. Insbesondere nach Regenfällen ist auf nassen Untergrund und Laub auf der Fahrbahn zu achten.
Historische Hintergründe
Der Eibeggsattel war schon früh eine Verbindungsroute zwischen den Ortschaften des oberen Mürztals und den Almen des Grazer Berglandes. Historisch spielte die Gegend durch Alm- und Forstwirtschaft eine Rolle, strategisch war der Pass jedoch nie von zentraler Bedeutung. Die heutige Strecke folgt alten Wegen, die schon im 19. Jahrhundert genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Eibeggsattel durch dichte Wälder, sanfte Bergrücken und ab und zu beeindruckende Ausblicke ins Mürztal oder auf die umliegende Almenlandschaft. Geologisch ist das Gebiet geprägt von Schiefer und Kalkgesteinen, die sich im hügeligen Relief des Grazer Berglandes widerspiegeln. Besonders im Herbst bieten die Laubwälder ein farbenprächtiges Panorama.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur entlang der unmittelbaren Passstraße ist gering ausgeprägt. Rastplätze, Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich erst in den näheren Ortsteilen von Breitenau oder Fladnitz. Für eine Einkehr empfiehlt sich Gasthöfe in den genannten Orten einzuplanen. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine Versorgungseinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Eibeggsattels fallen keine Mautkosten oder Gebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Landstraße ohne spezielle Einschränkungen oder Zufahrtsberechtigungen.
Fazit
Der Eibeggsattel ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, naturnahe Strecken schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, der landschaftliche Reiz des Grazer Berglandes sowie die Ruhe abseits bekannter Touristenpfade. Ideale Bedingungen bestehen im Sommer und Frühherbst.