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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 955 m
Koordinaten: 48.02675, 6.88424
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Grosse Pierre liegt in den Vogesen im Osten Frankreichs, unweit der bekannten Städte Gérardmer und La Bresse. Mit einer Höhe von etwa 955 Metern ist der Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die naturbelassene Strecken und typisch französisches Landschaftsflair erleben möchten. Seine Lage im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges macht ihn landschaftlich besonders reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet Gérardmer im Westen mit La Bresse im Osten und zeichnet sich durch zahlreiche Kurven, aber moderate Steigungen aus. Die Straße ist gut ausgebaut, allerdings gelegentlich recht schmal und besitzt Abschnitte mit eingeschränkter Sicht. Laut Denzel-Atlas ist die Schwierigkeit des Col de Grosse Pierre mit einem Wert von 2–3 (auf einer Skala von 1 bis 10) bewertet – also auch für weniger geübte Biker machbar. Dennoch empfiehlt sich Aufmerksamkeit, insbesondere bei feuchter Witterung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von etwa April bis November meist problemlos befahrbar. In den Wintermonaten kommt es regelmäßig zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Straßenglätte. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Mitte Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Wetter meist stabil bleibt. Plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch selbst im Sommer in den Vogesen möglich – also Regenkleidung nicht vergessen!
Historische Hintergründe
Der Col de Grosse Pierre hat eine lange Geschichte als Verkehrsweg zwischen den Vogesen-Gemeinden und spielte immer wieder eine Rolle während verschiedener militärischer Auseinandersetzungen, insbesondere im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute ist er vor allem wegen der Nähe zu den Kurorten und Wintersportgebieten der Region bekannt.
Geologie und Landschaft
Die umliegenden Berge und Täler bestehen aus typischen Gesteinen der Vogesen, vor allem Granit und Schiefer. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, Lichtungen und teils offenen Wiesen – besonders reizvoll im Herbst, wenn das Laub sich färbt. Direkt am Pass eröffnet sich eine schöne Aussicht auf die Wälder des Hoch-Vosgesen-Gebiets und auf das Tal von La Bresse.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es immer wieder Möglichkeiten für eine kurze Rast. In Gérardmer und La Bresse befinden sich Cafés, Restaurants sowie Tankstellen. Auch kleinere Einkehrmöglichkeiten und typische französische Bistros laden zur Pause ein. Motorradfahrer können sich auf eine insgesamt gute Infrastruktur verlassen, sollten aber gerade bei längeren Touren die nächste Tankmöglichkeit im Blick behalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Grosse Pierre ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich saisonale Einschränkungen durch Sperrungen sind zu beachten.
Fazit
Der Col de Grosse Pierre überzeugt Motorradfahrer durch seine harmonische Kurvenführung, die reizvolle Vogesen-Landschaft, eine gute Infrastruktur und die unkomplizierte, gebührenfreie Befahrbarkeit. Besonders lohnenswert sind die Touren im späten Frühjahr oder Frühherbst, wenn die Region ihren ganzen Charme entfaltet.
Der Col de Grosse Pierre liegt in den Vogesen im Osten Frankreichs, unweit der bekannten Städte Gérardmer und La Bresse. Mit einer Höhe von etwa 955 Metern ist der Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die naturbelassene Strecken und typisch französisches Landschaftsflair erleben möchten. Seine Lage im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges macht ihn landschaftlich besonders reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet Gérardmer im Westen mit La Bresse im Osten und zeichnet sich durch zahlreiche Kurven, aber moderate Steigungen aus. Die Straße ist gut ausgebaut, allerdings gelegentlich recht schmal und besitzt Abschnitte mit eingeschränkter Sicht. Laut Denzel-Atlas ist die Schwierigkeit des Col de Grosse Pierre mit einem Wert von 2–3 (auf einer Skala von 1 bis 10) bewertet – also auch für weniger geübte Biker machbar. Dennoch empfiehlt sich Aufmerksamkeit, insbesondere bei feuchter Witterung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von etwa April bis November meist problemlos befahrbar. In den Wintermonaten kommt es regelmäßig zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Straßenglätte. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Mitte Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Wetter meist stabil bleibt. Plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch selbst im Sommer in den Vogesen möglich – also Regenkleidung nicht vergessen!
Historische Hintergründe
Der Col de Grosse Pierre hat eine lange Geschichte als Verkehrsweg zwischen den Vogesen-Gemeinden und spielte immer wieder eine Rolle während verschiedener militärischer Auseinandersetzungen, insbesondere im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute ist er vor allem wegen der Nähe zu den Kurorten und Wintersportgebieten der Region bekannt.
Geologie und Landschaft
Die umliegenden Berge und Täler bestehen aus typischen Gesteinen der Vogesen, vor allem Granit und Schiefer. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, Lichtungen und teils offenen Wiesen – besonders reizvoll im Herbst, wenn das Laub sich färbt. Direkt am Pass eröffnet sich eine schöne Aussicht auf die Wälder des Hoch-Vosgesen-Gebiets und auf das Tal von La Bresse.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es immer wieder Möglichkeiten für eine kurze Rast. In Gérardmer und La Bresse befinden sich Cafés, Restaurants sowie Tankstellen. Auch kleinere Einkehrmöglichkeiten und typische französische Bistros laden zur Pause ein. Motorradfahrer können sich auf eine insgesamt gute Infrastruktur verlassen, sollten aber gerade bei längeren Touren die nächste Tankmöglichkeit im Blick behalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Grosse Pierre ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich saisonale Einschränkungen durch Sperrungen sind zu beachten.
Fazit
Der Col de Grosse Pierre überzeugt Motorradfahrer durch seine harmonische Kurvenführung, die reizvolle Vogesen-Landschaft, eine gute Infrastruktur und die unkomplizierte, gebührenfreie Befahrbarkeit. Besonders lohnenswert sind die Touren im späten Frühjahr oder Frühherbst, wenn die Region ihren ganzen Charme entfaltet.