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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 916 m
Koordinaten: 47.38391, 8.94996
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Allenwindenpass befindet sich im Kanton Zürich, nahe der Grenze zum Kanton St. Gallen, und verbindet den oberen Zürichsee mit dem Toggenburg. Mit einer Höhe von rund 916 Metern zählt er nicht zu den höchsten Alpenpässen, wird jedoch gerne von Motorradfahrern als reizvolle Verbindung zwischen Rickenpass und dem Zürcher Oberland genutzt. Die Umgebung ist geprägt von grünen Weiden, bewaldeten Höhenzügen und einer angenehmen ländlichen Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Allenwindenpass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt in kurvenreicher, jedoch nie allzu steiler Linienführung durch idyllische Dörfer und bietet mehrere schöne Ausblickspunkte. Motorradfahrer profitieren von meist wenig Verkehr und können sich auf eine entspannte, angenehm flüssige Fahrt freuen. Die größten Herausforderungen sind gelegentliche, enge Kurven sowie schmalere Fahrbahnabschnitte. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2 gilt der Pass als einfach zu befahren und ist auch für weniger geübte Biker gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Allenwindenpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er in relativ niedriger Höhenlage liegt. In den Wintermonaten kann es jedoch insbesondere nach Schneefall zu temporären Sperrungen oder Glätte kommen – eine aktuelle Wetter- und Straßenzustandsprüfung vor Fahrtantritt ist daher ratsam. Die schönsten Monat für eine Motorradtour sind von April bis Oktober, wenn die Natur üppig grün und das Wetter meist angenehm mild ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vor allem der lokalen Verbindung zwischen den Gemeinden in der Region. Er war nie von strategischer Bedeutung für den Fernverkehr, sondern wurde primär von Landwirten und Händlern genutzt, die Güter zwischen den Tälern austauschten. Heute ist der Pass ein Geheimtipp für Freizeitfahrer, die abseits der großen Verkehrsachsen eine entspannte Tour durchs Zürcher Oberland suchen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Moränen, Flyschgestein und steilen Tobeln geprägt, wie sie für den Übergangsbereich zwischen Alpen und Mittelland typisch sind. Die Umgebung zeichnet sich durch eine reizvolle, mosaikartige Landschaft mit Wiesen, Streuobstwiesen und vereinzelten Wäldern aus. Vom höchsten Punkt bieten sich bei guter Sicht eindrucksvolle Panoramaausblicke bis zu den Gipfeln des Zürichseegebietes und in Richtung Voralpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet der Motorradfahrer einige Möglichkeiten zum Verweilen – darunter kleine Restaurants und Gasthöfe in der Nähe der Passhöhe sowie in den Orten Wald und Rüti. Tankmöglichkeiten gibt es unter anderem im nahegelegenen Wald. Rastplätze und Picknickstellen sind in der landschaftlich schönen Umgebung gelegentlich vorhanden, wobei sich ein Abstecher in eines der charmanten Dörfer für eine Pause anbietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Allenwindenpasses fallen keine besonderen Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung, Tanken oder eventuelle Übernachtungen sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Allenwindenpass ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp abseits des großen Alpenrummels: Kurvenreiche, verkehrsarme Straßen, herrliche Weitblicke, urige Einkehrmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Landschaft machen die Tour besonders reizvoll. Wer entspannt fahren und die Natur genießen will, ist hier genau richtig.
Der Allenwindenpass befindet sich im Kanton Zürich, nahe der Grenze zum Kanton St. Gallen, und verbindet den oberen Zürichsee mit dem Toggenburg. Mit einer Höhe von rund 916 Metern zählt er nicht zu den höchsten Alpenpässen, wird jedoch gerne von Motorradfahrern als reizvolle Verbindung zwischen Rickenpass und dem Zürcher Oberland genutzt. Die Umgebung ist geprägt von grünen Weiden, bewaldeten Höhenzügen und einer angenehmen ländlichen Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Allenwindenpass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt in kurvenreicher, jedoch nie allzu steiler Linienführung durch idyllische Dörfer und bietet mehrere schöne Ausblickspunkte. Motorradfahrer profitieren von meist wenig Verkehr und können sich auf eine entspannte, angenehm flüssige Fahrt freuen. Die größten Herausforderungen sind gelegentliche, enge Kurven sowie schmalere Fahrbahnabschnitte. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2 gilt der Pass als einfach zu befahren und ist auch für weniger geübte Biker gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Allenwindenpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er in relativ niedriger Höhenlage liegt. In den Wintermonaten kann es jedoch insbesondere nach Schneefall zu temporären Sperrungen oder Glätte kommen – eine aktuelle Wetter- und Straßenzustandsprüfung vor Fahrtantritt ist daher ratsam. Die schönsten Monat für eine Motorradtour sind von April bis Oktober, wenn die Natur üppig grün und das Wetter meist angenehm mild ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vor allem der lokalen Verbindung zwischen den Gemeinden in der Region. Er war nie von strategischer Bedeutung für den Fernverkehr, sondern wurde primär von Landwirten und Händlern genutzt, die Güter zwischen den Tälern austauschten. Heute ist der Pass ein Geheimtipp für Freizeitfahrer, die abseits der großen Verkehrsachsen eine entspannte Tour durchs Zürcher Oberland suchen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Moränen, Flyschgestein und steilen Tobeln geprägt, wie sie für den Übergangsbereich zwischen Alpen und Mittelland typisch sind. Die Umgebung zeichnet sich durch eine reizvolle, mosaikartige Landschaft mit Wiesen, Streuobstwiesen und vereinzelten Wäldern aus. Vom höchsten Punkt bieten sich bei guter Sicht eindrucksvolle Panoramaausblicke bis zu den Gipfeln des Zürichseegebietes und in Richtung Voralpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet der Motorradfahrer einige Möglichkeiten zum Verweilen – darunter kleine Restaurants und Gasthöfe in der Nähe der Passhöhe sowie in den Orten Wald und Rüti. Tankmöglichkeiten gibt es unter anderem im nahegelegenen Wald. Rastplätze und Picknickstellen sind in der landschaftlich schönen Umgebung gelegentlich vorhanden, wobei sich ein Abstecher in eines der charmanten Dörfer für eine Pause anbietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Allenwindenpasses fallen keine besonderen Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung, Tanken oder eventuelle Übernachtungen sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Allenwindenpass ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp abseits des großen Alpenrummels: Kurvenreiche, verkehrsarme Straßen, herrliche Weitblicke, urige Einkehrmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Landschaft machen die Tour besonders reizvoll. Wer entspannt fahren und die Natur genießen will, ist hier genau richtig.