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Details
Land: Schweiz
Region: Wallis
Höhe: 1606 m
Koordinaten: 46.101728, 7.142945
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Tronc ist ein eher wenig bekannter, landschaftlich reizvoller Pass in den Walliser Alpen der Schweiz, nahe der Gemeinde Evolène. Mit einer Höhe von rund 1.606 Metern verbindet er abgelegene Bergtäler und wird vor allem von lokalen Verkehrsteilnehmern und Offroad-Fans genutzt. Die abgelegene Lage macht ihn zu einem Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer in der Schweiz abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Tronc führt hauptsächlich über schmale Asphalt- und gut erhaltene Schotterstraßen, die zum Teil gnadenlos steil und kurvenreich sind. Die Zufahrt erfolgt entweder von Lannaz beziehungsweise Arolla im Süden oder von La Forclaz im Norden. Anspruchsvolle Passagen verlangen ein gutes Handling des Motorrads und ein sicheres Fahrgefühl, besonders bei wechselnden Fahrbahnbelägen und engen Kurven. Der Pass erhält nach Denzel eine Schwierigkeitsbewertung von etwa Stufe 2 bis 3; bei Nässe oder abseits der Hochsaison ist höhere Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Tronc liegt zwischen Juni und Oktober. In Frühling und Herbst sowie nach heftigen Niederschlägen können Teile der Strecke nass oder sogar durch Schneereste sowie Muren blockiert sein. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder nur mit erheblichen Risiken zu befahren, da Räumdienste hier selten verkehren. Motorradfahrer sollten aktuelle Wetter- und Straßenberichte prüfen, bevor sie sich auf den Weg machen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Col du Tronc überwiegend als Übergang von Hirten und Bergbauern genutzt. Touristisch oder wirtschaftlich war der Pass nie von großer Bedeutung, was seinen authentischen, naturbelassenen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Route beeindruckt mit spektakulären Ausblicken auf die hochalpine Landschaft des Val d’Hérens. Mächtige Gesteinsformationen, blumenbedeckte Almwiesen und lichter Lärchenwald säumen die Strecke. Kurz nach den Waldgrenzen öffnet sich das Panorama auf Gletscher und schroffe Felsspitzen – ein Paradies für alle, die Natur und Wildheit suchen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in Evolène oder Arolla. Rastplätze sind rar, aber gemütliche Picknickstellen an der Strecke laden zur Pause ein. Versorgung sollte rechtzeitig geplant werden, da im Passbereich keine Verpflegungsmöglichkeiten existieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Tronc ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Gebühren – der Pass steht allen Fahrzeugen, die für die schmale und teils unbefestigte Trasse geeignet sind, offen.
Fazit
Der Col du Tronc bietet Motorradfahrern ein echtes Abenteuer in authentischer, alpiner Umgebung fernab des Massentourismus. Highlights sind die Panoramaaussichten, die abwechslungsreichen Streckenabschnitte sowie die ursprüngliche Natur der Walliser Alpen. Wer Einsamkeit sucht und fahrerisches Können mitbringt, findet hier ein unvergessliches Passerlebnis.
Der Col du Tronc ist ein eher wenig bekannter, landschaftlich reizvoller Pass in den Walliser Alpen der Schweiz, nahe der Gemeinde Evolène. Mit einer Höhe von rund 1.606 Metern verbindet er abgelegene Bergtäler und wird vor allem von lokalen Verkehrsteilnehmern und Offroad-Fans genutzt. Die abgelegene Lage macht ihn zu einem Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer in der Schweiz abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Tronc führt hauptsächlich über schmale Asphalt- und gut erhaltene Schotterstraßen, die zum Teil gnadenlos steil und kurvenreich sind. Die Zufahrt erfolgt entweder von Lannaz beziehungsweise Arolla im Süden oder von La Forclaz im Norden. Anspruchsvolle Passagen verlangen ein gutes Handling des Motorrads und ein sicheres Fahrgefühl, besonders bei wechselnden Fahrbahnbelägen und engen Kurven. Der Pass erhält nach Denzel eine Schwierigkeitsbewertung von etwa Stufe 2 bis 3; bei Nässe oder abseits der Hochsaison ist höhere Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Tronc liegt zwischen Juni und Oktober. In Frühling und Herbst sowie nach heftigen Niederschlägen können Teile der Strecke nass oder sogar durch Schneereste sowie Muren blockiert sein. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder nur mit erheblichen Risiken zu befahren, da Räumdienste hier selten verkehren. Motorradfahrer sollten aktuelle Wetter- und Straßenberichte prüfen, bevor sie sich auf den Weg machen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Col du Tronc überwiegend als Übergang von Hirten und Bergbauern genutzt. Touristisch oder wirtschaftlich war der Pass nie von großer Bedeutung, was seinen authentischen, naturbelassenen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Route beeindruckt mit spektakulären Ausblicken auf die hochalpine Landschaft des Val d’Hérens. Mächtige Gesteinsformationen, blumenbedeckte Almwiesen und lichter Lärchenwald säumen die Strecke. Kurz nach den Waldgrenzen öffnet sich das Panorama auf Gletscher und schroffe Felsspitzen – ein Paradies für alle, die Natur und Wildheit suchen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in Evolène oder Arolla. Rastplätze sind rar, aber gemütliche Picknickstellen an der Strecke laden zur Pause ein. Versorgung sollte rechtzeitig geplant werden, da im Passbereich keine Verpflegungsmöglichkeiten existieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Tronc ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Gebühren – der Pass steht allen Fahrzeugen, die für die schmale und teils unbefestigte Trasse geeignet sind, offen.
Fazit
Der Col du Tronc bietet Motorradfahrern ein echtes Abenteuer in authentischer, alpiner Umgebung fernab des Massentourismus. Highlights sind die Panoramaaussichten, die abwechslungsreichen Streckenabschnitte sowie die ursprüngliche Natur der Walliser Alpen. Wer Einsamkeit sucht und fahrerisches Können mitbringt, findet hier ein unvergessliches Passerlebnis.