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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1690 m
Koordinaten: 46.45546, 11.58591
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Nigerpass, auf Italienisch Passo Nigra, verbindet das Eggental mit dem Tierser Tal und liegt in Südtirol in den westlichen Dolomiten, nahe beim berühmten Rosengarten-Massiv. Mit etwa 1.690 Metern Höhe gehört er zu den mittelhohen Alpenpässen und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche Strecke und atemberaubende Aussichten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert und befindet sich in gutem Zustand. Sie verläuft kurvenreich und weist zahlreiche, oft enge Kehren und schöne Schwenks auf. Die Straße ist meist schmal und es gilt, mit Gegenverkehr und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu rechnen. Laut Denzel Alpenstraßenführer erhält der Nigerpass eine Schwierigkeit von etwa Stufe 2 (wenig schwierig, aber schmal und mit engen Kurven). Für Anfänger geeignet, aber aufgrund der Streckenführung dennoch spannend für geübte Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Nigerpasses liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist die Passstraße meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da sie nicht durchgehend geräumt wird und Schnee sowie Glätte häufig vorkommen. In den Sommermonaten können die Straßenverhältnisse schwanken, vor allem bei starkem Regen oder nach Gewittern – auf rutschigen Fahrbahnen sollte besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Nigerpass hat keine größere überregionale historische Bedeutung als Militär- oder Handelsroute, wurde jedoch schon früh als Verbindung zwischen den Tälern genutzt. Der Name leitet sich vermutlich vom deutschen "Neiger" ab, was an die steile Wegführung erinnert. Heute dient der Pass vor allem touristischen und regionalen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Die Gegend ist geprägt von der spektakulären Dolomitenlandschaft – steile Kalkfelswände, grüne Almwiesen und dichte Wälder bestimmen das Bild. Die nahen Gipfel des Rosengarten-Massivs sorgen für eine imposante Kulisse, besonders bei Sonnenuntergang. Geologisch beeindruckend ist die steil aufragende Geislerspitze im Westen, die das typische Dolomiten-Panorama abrundet.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und auf beiden Seiten finden sich kleine Gasthäuser und traditionelle Almen, die sich hervorragend zur Rast eignen. Ein beliebter Stopp ist das Rifugio Nigra, wo regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Orten wie Welschnofen. Die Passstraße ist ausreichend beschildert, Park- und Fotopunkte sind durch kleine Parkbuchten gekennzeichnet. Motorradfreundliche Unterkünfte gibt es in der Region einige.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Nigerpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich individuelle Ausgaben für Einkehr oder Unterkunft sind einzuplanen.
Fazit
Der Nigerpass bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches und technisch reizvolles Fahrerlebnis inmitten grandioser Dolomitenkulisse. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die spektakuläre Berglandschaft sowie die gastfreundlichen Almen entlang der Route. Ein echter Tipp für Genießer und Naturfreunde!
Der Nigerpass, auf Italienisch Passo Nigra, verbindet das Eggental mit dem Tierser Tal und liegt in Südtirol in den westlichen Dolomiten, nahe beim berühmten Rosengarten-Massiv. Mit etwa 1.690 Metern Höhe gehört er zu den mittelhohen Alpenpässen und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche Strecke und atemberaubende Aussichten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert und befindet sich in gutem Zustand. Sie verläuft kurvenreich und weist zahlreiche, oft enge Kehren und schöne Schwenks auf. Die Straße ist meist schmal und es gilt, mit Gegenverkehr und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu rechnen. Laut Denzel Alpenstraßenführer erhält der Nigerpass eine Schwierigkeit von etwa Stufe 2 (wenig schwierig, aber schmal und mit engen Kurven). Für Anfänger geeignet, aber aufgrund der Streckenführung dennoch spannend für geübte Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Nigerpasses liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist die Passstraße meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da sie nicht durchgehend geräumt wird und Schnee sowie Glätte häufig vorkommen. In den Sommermonaten können die Straßenverhältnisse schwanken, vor allem bei starkem Regen oder nach Gewittern – auf rutschigen Fahrbahnen sollte besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Nigerpass hat keine größere überregionale historische Bedeutung als Militär- oder Handelsroute, wurde jedoch schon früh als Verbindung zwischen den Tälern genutzt. Der Name leitet sich vermutlich vom deutschen "Neiger" ab, was an die steile Wegführung erinnert. Heute dient der Pass vor allem touristischen und regionalen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Die Gegend ist geprägt von der spektakulären Dolomitenlandschaft – steile Kalkfelswände, grüne Almwiesen und dichte Wälder bestimmen das Bild. Die nahen Gipfel des Rosengarten-Massivs sorgen für eine imposante Kulisse, besonders bei Sonnenuntergang. Geologisch beeindruckend ist die steil aufragende Geislerspitze im Westen, die das typische Dolomiten-Panorama abrundet.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und auf beiden Seiten finden sich kleine Gasthäuser und traditionelle Almen, die sich hervorragend zur Rast eignen. Ein beliebter Stopp ist das Rifugio Nigra, wo regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Orten wie Welschnofen. Die Passstraße ist ausreichend beschildert, Park- und Fotopunkte sind durch kleine Parkbuchten gekennzeichnet. Motorradfreundliche Unterkünfte gibt es in der Region einige.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Nigerpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich individuelle Ausgaben für Einkehr oder Unterkunft sind einzuplanen.
Fazit
Der Nigerpass bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches und technisch reizvolles Fahrerlebnis inmitten grandioser Dolomitenkulisse. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die spektakuläre Berglandschaft sowie die gastfreundlichen Almen entlang der Route. Ein echter Tipp für Genießer und Naturfreunde!