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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1242 m
Koordinaten: 44.167521, 5.557666
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Négron liegt in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur im nördlichen Département Drôme und verbindet das Tal der Ouvèze mit dem Tal der Méouge. Mit einer Höhe von rund 1.242 Metern über dem Meeresspiegel gehört dieser Alpenpass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Routen für Motorradfahrer, die die ruhige Alternative zu den viel befahrenen Klassikern der Region suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Négron ist größtenteils asphaltiert, allerdings abschnittsweise recht schmal, kurvenreich und mit wenig Verkehr. Motorradfahrer erwartet hier eine abwechslungsreiche Mischung aus langen Kurven und Windungen. In der Denzel-Skala, die die Schwierigkeit von Alpentransiten für motorisierte Zweiräder bewertet, liegt der Col du Négron etwa bei Stufe 2–3: Die Passstraße ist einfach bis mäßig anspruchsvoll, wobei Fahrkönnen und Erfahrung für den teilweise rauen Belag nicht schaden. Besonders bei Nässe können lose Steine und Schotter die Fahrt erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Eis die Strecke unsicher machen. Im Frühling rechnet man am besten mit Restschnee und gelegentlichen Steinschlägen, wohingegen der Sommer stabile und angenehm warme Bedingungen bietet. Der Herbst lockt mit spektakulärer Laubfärbung, wobei ab Oktober schon erste Kälteeinbrüche möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Col du Négron spielt in der Geschichte der Alpenpässe lediglich eine Nebenrolle und wurde nie als große Handelsroute genutzt. Seine Bedeutung lag vorwiegend in der regionalen Verbindung der umliegenden Ortschaften. Heute ist er ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten auf zwei Rädern.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist landschaftlich von den typischen Felsformationen und Kalkplateaus der Provençalischen Voralpen geprägt. Weitläufige Lavendelfelder, Kiefernwälder, tiefe Täler und die markanten Felsen sorgen für ein abwechslungsreiches Panorama. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Blicke auf die umliegenden Berge und tief eingeschnittene Schluchten – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Col du Négron gibt es keine Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Verpflegung und Kraftstoff gibt es in den Ortschaften Séderon (südlich) und Montbrun-les-Bains. Rastplätze sind einfach gehalten und laden an Panoramapunkten zu kurzen Pausen ein. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der umliegenden Dörfer, wo auch Unterkunftsmöglichkeiten vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Négron ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren, Durchfahrtsbeschränkungen oder Vignettenpflichten an.
Fazit
Highlights des Col du Négron sind die ruhige Streckenführung, die unberührte Natur und die spektakulären Ausblicke auf die provenzalische Landschaft. Der Pass bietet eine entspannte, naturnahe Motorradfahrt abseits der großen Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer!
Der Col du Négron liegt in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur im nördlichen Département Drôme und verbindet das Tal der Ouvèze mit dem Tal der Méouge. Mit einer Höhe von rund 1.242 Metern über dem Meeresspiegel gehört dieser Alpenpass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Routen für Motorradfahrer, die die ruhige Alternative zu den viel befahrenen Klassikern der Region suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Négron ist größtenteils asphaltiert, allerdings abschnittsweise recht schmal, kurvenreich und mit wenig Verkehr. Motorradfahrer erwartet hier eine abwechslungsreiche Mischung aus langen Kurven und Windungen. In der Denzel-Skala, die die Schwierigkeit von Alpentransiten für motorisierte Zweiräder bewertet, liegt der Col du Négron etwa bei Stufe 2–3: Die Passstraße ist einfach bis mäßig anspruchsvoll, wobei Fahrkönnen und Erfahrung für den teilweise rauen Belag nicht schaden. Besonders bei Nässe können lose Steine und Schotter die Fahrt erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Eis die Strecke unsicher machen. Im Frühling rechnet man am besten mit Restschnee und gelegentlichen Steinschlägen, wohingegen der Sommer stabile und angenehm warme Bedingungen bietet. Der Herbst lockt mit spektakulärer Laubfärbung, wobei ab Oktober schon erste Kälteeinbrüche möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Col du Négron spielt in der Geschichte der Alpenpässe lediglich eine Nebenrolle und wurde nie als große Handelsroute genutzt. Seine Bedeutung lag vorwiegend in der regionalen Verbindung der umliegenden Ortschaften. Heute ist er ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten auf zwei Rädern.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist landschaftlich von den typischen Felsformationen und Kalkplateaus der Provençalischen Voralpen geprägt. Weitläufige Lavendelfelder, Kiefernwälder, tiefe Täler und die markanten Felsen sorgen für ein abwechslungsreiches Panorama. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Blicke auf die umliegenden Berge und tief eingeschnittene Schluchten – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Col du Négron gibt es keine Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Verpflegung und Kraftstoff gibt es in den Ortschaften Séderon (südlich) und Montbrun-les-Bains. Rastplätze sind einfach gehalten und laden an Panoramapunkten zu kurzen Pausen ein. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der umliegenden Dörfer, wo auch Unterkunftsmöglichkeiten vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Négron ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren, Durchfahrtsbeschränkungen oder Vignettenpflichten an.
Fazit
Highlights des Col du Négron sind die ruhige Streckenführung, die unberührte Natur und die spektakulären Ausblicke auf die provenzalische Landschaft. Der Pass bietet eine entspannte, naturnahe Motorradfahrt abseits der großen Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer!