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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 824 m
Koordinaten: 44.505748, 5.759926
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pignon ist ein eher unbekannter, aber dennoch reizvoller Bergpass in den südlichen Ausläufern der französischen Alpen. Er verbindet das kleine Tal von Aulan mit dem Süden des Departements Drôme und liegt auf einer Höhe von etwa 824 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu den bekannteren Alpenrouten und lädt dazu ein, die ländliche Idylle und die Abgeschiedenheit fernab vom Massentourismus zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Pignon ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, jedoch müssen stellenweise kleinere Schäden am Belag einkalkuliert werden. Durch die zahlreichen engen Kurven, vereinzelt steilere Passagen und die geringe Fahrbahnbreite ist eine vorausschauende, vorsichtige Fahrweise ratsam. Gemessen an alpinen Maßstäben ist der Pass als moderat einzustufen – nach der Denzel Skala etwa Kategorie 2-3 – und somit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet, sofern sie Erfahrung auf schmalen Landstraßen mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Pignon ist in der Regel von Frühling bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und vereisten Straßen zu temporären Sperrungen kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht frei auf die umliegenden Berge und Täler fällt. Vorsicht ist nach Regenfällen bzw. im Frühjahr geboten, da Murgänge und Geröll für kurzfristige Behinderungen sorgen können.
Historische Hintergründe
Der Col du Pignon wurde ursprünglich als Verbindung für landwirtschaftliche und militärische Zwecke genutzt. Er war jahrhundertelang eine wichtige Passage für die lokale Bevölkerung, spielte jedoch in überregionaler Hinsicht nur eine untergeordnete Rolle. Erst mit dem Aufkommen des Wander- und Motorradtourismus rückte der Pass in das Interesse von Naturliebhabern und Motorradfahrern.
Geologie und Landschaft
Der Bergpass führt durch eine klassische Kalklandschaft, die von typischen Felsformationen, klarem Wasser und ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern geprägt ist. Die Szenerie ist von verstreuten Gehöften, kleinen Weiden und spektakulären Blicken auf die südlichen Alpenkämme geprägt. Gerade im Frühling und Frühsommer besticht die Strecke durch ihren Blütenreichtum und eine ausgeprägte Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch größere Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Dörfern Remuzat und La Motte-Chalancon, die jeweils etwa 15 bis 20 Minuten entfernt sind. Es empfiehlt sich daher, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten. Für eine längere Rast bieten sich liebevoll geführte Landgasthöfe und kleinere Restaurants in den umliegenden Ortschaften an, die regionale Spezialitäten servieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Pignon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, auch Parken ist in der Regel problemlos möglich.
Fazit
Der Col du Pignon ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine naturnahe, kurvenreiche Strecke jenseits viel befahrener Routen suchen. Das Erlebnis besticht durch eindrucksvolle Landschaften, ruhige Atmosphäre und authentischen französischen Landleben. Die Highlights: abwechslungsreiche Kurven, spektakuläre Ausblicke und die Möglichkeit, echte Entschleunigung zu erleben.
Der Col du Pignon ist ein eher unbekannter, aber dennoch reizvoller Bergpass in den südlichen Ausläufern der französischen Alpen. Er verbindet das kleine Tal von Aulan mit dem Süden des Departements Drôme und liegt auf einer Höhe von etwa 824 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu den bekannteren Alpenrouten und lädt dazu ein, die ländliche Idylle und die Abgeschiedenheit fernab vom Massentourismus zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Pignon ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, jedoch müssen stellenweise kleinere Schäden am Belag einkalkuliert werden. Durch die zahlreichen engen Kurven, vereinzelt steilere Passagen und die geringe Fahrbahnbreite ist eine vorausschauende, vorsichtige Fahrweise ratsam. Gemessen an alpinen Maßstäben ist der Pass als moderat einzustufen – nach der Denzel Skala etwa Kategorie 2-3 – und somit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet, sofern sie Erfahrung auf schmalen Landstraßen mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Pignon ist in der Regel von Frühling bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und vereisten Straßen zu temporären Sperrungen kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht frei auf die umliegenden Berge und Täler fällt. Vorsicht ist nach Regenfällen bzw. im Frühjahr geboten, da Murgänge und Geröll für kurzfristige Behinderungen sorgen können.
Historische Hintergründe
Der Col du Pignon wurde ursprünglich als Verbindung für landwirtschaftliche und militärische Zwecke genutzt. Er war jahrhundertelang eine wichtige Passage für die lokale Bevölkerung, spielte jedoch in überregionaler Hinsicht nur eine untergeordnete Rolle. Erst mit dem Aufkommen des Wander- und Motorradtourismus rückte der Pass in das Interesse von Naturliebhabern und Motorradfahrern.
Geologie und Landschaft
Der Bergpass führt durch eine klassische Kalklandschaft, die von typischen Felsformationen, klarem Wasser und ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern geprägt ist. Die Szenerie ist von verstreuten Gehöften, kleinen Weiden und spektakulären Blicken auf die südlichen Alpenkämme geprägt. Gerade im Frühling und Frühsommer besticht die Strecke durch ihren Blütenreichtum und eine ausgeprägte Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch größere Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Dörfern Remuzat und La Motte-Chalancon, die jeweils etwa 15 bis 20 Minuten entfernt sind. Es empfiehlt sich daher, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten. Für eine längere Rast bieten sich liebevoll geführte Landgasthöfe und kleinere Restaurants in den umliegenden Ortschaften an, die regionale Spezialitäten servieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Pignon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, auch Parken ist in der Regel problemlos möglich.
Fazit
Der Col du Pignon ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine naturnahe, kurvenreiche Strecke jenseits viel befahrener Routen suchen. Das Erlebnis besticht durch eindrucksvolle Landschaften, ruhige Atmosphäre und authentischen französischen Landleben. Die Highlights: abwechslungsreiche Kurven, spektakuläre Ausblicke und die Möglichkeit, echte Entschleunigung zu erleben.