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Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1522 m
Koordinaten: 45.703436, 11.116233
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Pertica liegt in Norditalien im Grenzgebiet zwischen der Provinz Trient und Venetien und verbindet das Tal von Folgaria mit dem Altopiano di Asiago. Mit einer Höhe von etwa 1.522 Metern ist er ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten fahrerisch reizvolle und landschaftlich eindrucksvolle Straßen suchen. Die Strecke ist deutlich weniger frequentiert als bekanntere Alpenpässe und daher ideal für Genießer und Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo Pertica erfolgt meist von der Südseite aus Arsiero oder von Lavarone im Norden. Die Strecke beinhaltet zahlreiche enge Kurven und Kehren, teilweise mit relativ steilen Passagen und schmalem Straßenprofil, was ein routiniertes und vorsichtiges Fahren erfordert. Laut Denzel-Alpenstraßenstatistik liegt die Schwierigkeit des Passes etwa im Bereich Stufe 2-3: Die Asphaltierung ist größtenteils gut, einzelne Abschnitte können jedoch schmal und unübersichtlich sein, was insbesondere bei Gegenverkehr besondere Aufmerksamkeit verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Passo Pertica ist zwischen Mitte Mai und Ende Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist gesperrt, gelegentlich kann auch im Frühjahr noch Schnee liegen. Die Witterung kann wechselhaft sein; Nebel und plötzlicher Regen sind keine Seltenheit, was besonders auf kurvenreichen Etappen mit Vorsicht zu genießen ist.
Historische Hintergründe
Der Passo Pertica war während des Ersten Weltkriegs Teil der italienischen Front. Noch heute finden sich in der Umgebung Reste alter Militärwege, Stellungen und Gedenkstätten. Dies verleiht der Fahrt nicht nur einen landschaftlichen, sondern auch einen geschichtlichen Mehrwert.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer werden mit herrlichen Ausblicken auf die felsigen Südabstürze des Altipiano di Asiago belohnt. Die Landschaft ist von den typischen Karstformationen der Region geprägt, mit ausgedehnten Fichtenwäldern, steilen Felsen und saftigen Almwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke in die umliegenden Bergtäler.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Hütte, jedoch findet man in beiden Richtungen gelegentlich kleinere Gasthäuser oder Ausflugslokale, die in den Sommermonaten geöffnet sind. Tankstellen gibt es in den nächstgrößeren Orten wie Lavarone oder Arsiero. Pausenplätze mit schöner Aussicht laden zum Verweilen ein, Picknickmöglichkeiten sind vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pertica ist kostenlos. Es gibt keine Gebühren oder Maut für Motorradfahrer.
Fazit
Der Passo Pertica überzeugt durch seine landschaftliche Schönheit, urige Straßenführung, geschichtlichen Hintergrund und karstige Bergwelt. Anspruchsvolle Kurven, wenig Verkehr und spektakuläre Aussichten machen die Strecke zu einem echten Geheimtipp abseits der großen Alpenpässe.
Der Passo Pertica liegt in Norditalien im Grenzgebiet zwischen der Provinz Trient und Venetien und verbindet das Tal von Folgaria mit dem Altopiano di Asiago. Mit einer Höhe von etwa 1.522 Metern ist er ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten fahrerisch reizvolle und landschaftlich eindrucksvolle Straßen suchen. Die Strecke ist deutlich weniger frequentiert als bekanntere Alpenpässe und daher ideal für Genießer und Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo Pertica erfolgt meist von der Südseite aus Arsiero oder von Lavarone im Norden. Die Strecke beinhaltet zahlreiche enge Kurven und Kehren, teilweise mit relativ steilen Passagen und schmalem Straßenprofil, was ein routiniertes und vorsichtiges Fahren erfordert. Laut Denzel-Alpenstraßenstatistik liegt die Schwierigkeit des Passes etwa im Bereich Stufe 2-3: Die Asphaltierung ist größtenteils gut, einzelne Abschnitte können jedoch schmal und unübersichtlich sein, was insbesondere bei Gegenverkehr besondere Aufmerksamkeit verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Passo Pertica ist zwischen Mitte Mai und Ende Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist gesperrt, gelegentlich kann auch im Frühjahr noch Schnee liegen. Die Witterung kann wechselhaft sein; Nebel und plötzlicher Regen sind keine Seltenheit, was besonders auf kurvenreichen Etappen mit Vorsicht zu genießen ist.
Historische Hintergründe
Der Passo Pertica war während des Ersten Weltkriegs Teil der italienischen Front. Noch heute finden sich in der Umgebung Reste alter Militärwege, Stellungen und Gedenkstätten. Dies verleiht der Fahrt nicht nur einen landschaftlichen, sondern auch einen geschichtlichen Mehrwert.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer werden mit herrlichen Ausblicken auf die felsigen Südabstürze des Altipiano di Asiago belohnt. Die Landschaft ist von den typischen Karstformationen der Region geprägt, mit ausgedehnten Fichtenwäldern, steilen Felsen und saftigen Almwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke in die umliegenden Bergtäler.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Hütte, jedoch findet man in beiden Richtungen gelegentlich kleinere Gasthäuser oder Ausflugslokale, die in den Sommermonaten geöffnet sind. Tankstellen gibt es in den nächstgrößeren Orten wie Lavarone oder Arsiero. Pausenplätze mit schöner Aussicht laden zum Verweilen ein, Picknickmöglichkeiten sind vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pertica ist kostenlos. Es gibt keine Gebühren oder Maut für Motorradfahrer.
Fazit
Der Passo Pertica überzeugt durch seine landschaftliche Schönheit, urige Straßenführung, geschichtlichen Hintergrund und karstige Bergwelt. Anspruchsvolle Kurven, wenig Verkehr und spektakuläre Aussichten machen die Strecke zu einem echten Geheimtipp abseits der großen Alpenpässe.