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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 964 m
Koordinaten: 43.775803, 6.261048
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Illoire befindet sich im Département Alpes-de-Haute-Provence im Südosten Frankreichs. Er liegt am Rand der berühmten Verdonschlucht (Gorges du Verdon) und verbindet die Ortschaften Aiguines und Trigance. Mit seiner Höhe von etwa 964 Metern ist der Pass zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, beeindruckt aber durch seine atemberaubende Lage und seine Nähe zum türkisblauen Lac de Sainte-Croix. Der Pass gilt unter Motorradfahrern als Geheimtipp für Touren im südfranzösischen Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Illoire ist kurvenreich, aber gut ausgebaut. Viele Kehren und langgezogene Bögen bieten Fahrspaß pur, vor allem für ambitionierte Motorradfahrer. Die Straßenbreite ist ausreichend, allerdings sollte man in den Kurven auf Gegenverkehr und gelegentliches loses Gestein achten. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit ca. 2-3, was den Pass als technisch einfach bis mittelschwer einstuft. Besonders reizvoll ist die Passage entlang der Schlucht, wo sich spektakuläre Ausblicke auf den Verdon eröffnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Illoire ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er nicht im Hochgebirge liegt. Dennoch empfiehlt sich die Hauptreisezeit von April bis Oktober, da die Straßenverhältnisse dann am besten sind und die Temperaturen angenehm. Im Winter kann es vereinzelt durch Schnee oder Nebel zu Sperrungen kommen, jedoch sind diese eher selten und meist nur von kurzer Dauer. Besonders im Hochsommer ist mit erhöhtem Tourismusaufkommen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den Dörfern rund um die Verdonschlucht. Schon früh diente die Route als Handelsweg. Bekannt wurde die Gegend durch den Bau der Staumauer am Lac de Sainte-Croix in den 1970er Jahren, wodurch die Region touristisch deutlich an Bedeutung gewann.
Geologie und Landschaft
Der Col d’Illoire liegt am Rand des grandiosen Kalksteinmassivs der Gorges du Verdon. Die Region ist geprägt von dramatisch abfallenden Felsen und steilen Schluchtwänden. Die Vegetation reicht von urigen Pinienwäldern bis hin zu mediterranen Sträuchern und blühenden Wildwiesen im Frühjahr. Intensive Farben, das tiefblaue Wasser des Verdon und weite Ausblicke machen die Strecke landschaftlich eindrucksvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es einige Parkbuchten und Aussichtspunkte, die zu Fotostopps einladen. Rastmöglichkeiten und kleinere Restaurants finden sich im nahegelegenen Aiguines sowie in Trigance. Tankstellen sind im Umkreis von ca. 10-20 Kilometern erreichbar, eine rechtzeitige Planung der Kraftstoffversorgung ist empfohlen. Unterkünfte gibt es in den umliegenden Dörfern; Campingplätze sind am Lac de Sainte-Croix verbreitet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Illoire ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, auch Parkmöglichkeiten an den Aussichtspunkten sind in der Regel kostenfrei. Lediglich bei ausgedehnten Stopps oder in der Hochsaison in touristischen Einrichtungen rund um die Schlucht können vereinzelt Parkgebühren fällig werden.
Fazit
Der Col d’Illoire begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Strecke, spektakulären Ausblicken auf die Verdonschlucht und mediterranem Flair. Als technisch eher einfacher Pass mit guter Infrastruktur ist er sowohl für Genießer als auch für Erlebnissuchende ein echtes Highlight auf jeder Motorradtour im Süden Frankreichs.
Der Col d’Illoire befindet sich im Département Alpes-de-Haute-Provence im Südosten Frankreichs. Er liegt am Rand der berühmten Verdonschlucht (Gorges du Verdon) und verbindet die Ortschaften Aiguines und Trigance. Mit seiner Höhe von etwa 964 Metern ist der Pass zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, beeindruckt aber durch seine atemberaubende Lage und seine Nähe zum türkisblauen Lac de Sainte-Croix. Der Pass gilt unter Motorradfahrern als Geheimtipp für Touren im südfranzösischen Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Illoire ist kurvenreich, aber gut ausgebaut. Viele Kehren und langgezogene Bögen bieten Fahrspaß pur, vor allem für ambitionierte Motorradfahrer. Die Straßenbreite ist ausreichend, allerdings sollte man in den Kurven auf Gegenverkehr und gelegentliches loses Gestein achten. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit ca. 2-3, was den Pass als technisch einfach bis mittelschwer einstuft. Besonders reizvoll ist die Passage entlang der Schlucht, wo sich spektakuläre Ausblicke auf den Verdon eröffnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Illoire ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er nicht im Hochgebirge liegt. Dennoch empfiehlt sich die Hauptreisezeit von April bis Oktober, da die Straßenverhältnisse dann am besten sind und die Temperaturen angenehm. Im Winter kann es vereinzelt durch Schnee oder Nebel zu Sperrungen kommen, jedoch sind diese eher selten und meist nur von kurzer Dauer. Besonders im Hochsommer ist mit erhöhtem Tourismusaufkommen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den Dörfern rund um die Verdonschlucht. Schon früh diente die Route als Handelsweg. Bekannt wurde die Gegend durch den Bau der Staumauer am Lac de Sainte-Croix in den 1970er Jahren, wodurch die Region touristisch deutlich an Bedeutung gewann.
Geologie und Landschaft
Der Col d’Illoire liegt am Rand des grandiosen Kalksteinmassivs der Gorges du Verdon. Die Region ist geprägt von dramatisch abfallenden Felsen und steilen Schluchtwänden. Die Vegetation reicht von urigen Pinienwäldern bis hin zu mediterranen Sträuchern und blühenden Wildwiesen im Frühjahr. Intensive Farben, das tiefblaue Wasser des Verdon und weite Ausblicke machen die Strecke landschaftlich eindrucksvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es einige Parkbuchten und Aussichtspunkte, die zu Fotostopps einladen. Rastmöglichkeiten und kleinere Restaurants finden sich im nahegelegenen Aiguines sowie in Trigance. Tankstellen sind im Umkreis von ca. 10-20 Kilometern erreichbar, eine rechtzeitige Planung der Kraftstoffversorgung ist empfohlen. Unterkünfte gibt es in den umliegenden Dörfern; Campingplätze sind am Lac de Sainte-Croix verbreitet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Illoire ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, auch Parkmöglichkeiten an den Aussichtspunkten sind in der Regel kostenfrei. Lediglich bei ausgedehnten Stopps oder in der Hochsaison in touristischen Einrichtungen rund um die Schlucht können vereinzelt Parkgebühren fällig werden.
Fazit
Der Col d’Illoire begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Strecke, spektakulären Ausblicken auf die Verdonschlucht und mediterranem Flair. Als technisch eher einfacher Pass mit guter Infrastruktur ist er sowohl für Genießer als auch für Erlebnissuchende ein echtes Highlight auf jeder Motorradtour im Süden Frankreichs.