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Details
Land: Italien
Region: Hochdauphine
Höhe: 2213 m
Koordinaten: 44.885240, 6.800290
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chabaud befindet sich in den italienischen Alpen in der Region Piemonte, nahe der französischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 2213 Metern ist der Pass eine herausfordernde, landschaftlich reizvolle Route, die abseits ausgebauter Hauptstraßen verläuft. Der Col de Chabaud verbindet das Vallée de Susa mit dem Gebiet bei Cesana Torinese und ist in erster Linie für Offroad-Enthusiasten und abenteuerlustige Motorradfahrer ein echtes Highlight.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Chabaud ist typisch alpin: schmal, unbefestigt und teils grob geschottert. Besonders die südliche Auffahrt von Cesana Torinese weist enge Kurven, steile Passagen und einige ausgesetzte Stellen auf. Die Strecke ist nur für geübte Motorradfahrer mit geländegängigen Maschinen geeignet. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3 bis 4. Wer stollenbereifte Enduros liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Sommermonaten – meist von Ende Juni bis Anfang Oktober – befahrbar. Außerhalb dieser Zeit besteht Wintersperre, teils bis in den Hochsommer. Wetterumschwünge mit Schnee und Nebel sind selbst im Sommer möglich, daher sollte die Wetterlage stets vorab geprüft werden. Die beste Reisezeit ist bei stabiler Hochdrucklage im Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Col de Chabaud spielte historisch eine Rolle als Saumpfad für Händler und das Militär im Grenzgebiet von Italien und Frankreich. In der Zeit beider Weltkriege wurden die Passwege für Befestigungsanlagen und Truppenbewegungen genutzt. Bis heute ist das Gebiet geprägt von Relikten aus dieser Zeit, darunter alte Militärstraßen und Ruinen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Chabaud ist geprägt von typischer Hochgebirgslandschaft: Felsige Hänge, alpine Matten und karge Bereiche herrschen vor. Die Aussicht reicht weit bis zu den Dreitausendern des italienisch-französischen Grenzgebiets. Im Frühsommer säumen seltene alpine Blumen die Route, während im Spätsommer das karge, steinige Relief dominiert. Fotostopps sind bei diesem Panorama fast ein Muss.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Rastplätze. Wer einkehren möchte, findet die nächsten Möglichkeiten im Tal, etwa in Cesana Torinese oder im Susatal. Eine sorgfältige Planung der Verpflegung und des Tankinhalts ist vor der Auffahrt zwingend zu empfehlen, da Notfallservices vor Ort kaum verfügbar sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chabaud ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Allerdings sollte man beachten, dass bei besonderen Veranstaltungen oder temporären Sperrungen eine Genehmigung erforderlich sein kann.
Fazit
Der Col de Chabaud ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die Schotterpisten, spektakuläre Panoramen und einsame Strecken lieben. Highlight sind die anspruchsvolle Streckenführung, die unberührte Hochgebirgslandschaft und die geschichtsträchtige Umgebung – ein Muss für erfahrene Enduristen!
Der Col de Chabaud befindet sich in den italienischen Alpen in der Region Piemonte, nahe der französischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 2213 Metern ist der Pass eine herausfordernde, landschaftlich reizvolle Route, die abseits ausgebauter Hauptstraßen verläuft. Der Col de Chabaud verbindet das Vallée de Susa mit dem Gebiet bei Cesana Torinese und ist in erster Linie für Offroad-Enthusiasten und abenteuerlustige Motorradfahrer ein echtes Highlight.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Chabaud ist typisch alpin: schmal, unbefestigt und teils grob geschottert. Besonders die südliche Auffahrt von Cesana Torinese weist enge Kurven, steile Passagen und einige ausgesetzte Stellen auf. Die Strecke ist nur für geübte Motorradfahrer mit geländegängigen Maschinen geeignet. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3 bis 4. Wer stollenbereifte Enduros liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Sommermonaten – meist von Ende Juni bis Anfang Oktober – befahrbar. Außerhalb dieser Zeit besteht Wintersperre, teils bis in den Hochsommer. Wetterumschwünge mit Schnee und Nebel sind selbst im Sommer möglich, daher sollte die Wetterlage stets vorab geprüft werden. Die beste Reisezeit ist bei stabiler Hochdrucklage im Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Col de Chabaud spielte historisch eine Rolle als Saumpfad für Händler und das Militär im Grenzgebiet von Italien und Frankreich. In der Zeit beider Weltkriege wurden die Passwege für Befestigungsanlagen und Truppenbewegungen genutzt. Bis heute ist das Gebiet geprägt von Relikten aus dieser Zeit, darunter alte Militärstraßen und Ruinen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Chabaud ist geprägt von typischer Hochgebirgslandschaft: Felsige Hänge, alpine Matten und karge Bereiche herrschen vor. Die Aussicht reicht weit bis zu den Dreitausendern des italienisch-französischen Grenzgebiets. Im Frühsommer säumen seltene alpine Blumen die Route, während im Spätsommer das karge, steinige Relief dominiert. Fotostopps sind bei diesem Panorama fast ein Muss.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Rastplätze. Wer einkehren möchte, findet die nächsten Möglichkeiten im Tal, etwa in Cesana Torinese oder im Susatal. Eine sorgfältige Planung der Verpflegung und des Tankinhalts ist vor der Auffahrt zwingend zu empfehlen, da Notfallservices vor Ort kaum verfügbar sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chabaud ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Allerdings sollte man beachten, dass bei besonderen Veranstaltungen oder temporären Sperrungen eine Genehmigung erforderlich sein kann.
Fazit
Der Col de Chabaud ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die Schotterpisten, spektakuläre Panoramen und einsame Strecken lieben. Highlight sind die anspruchsvolle Streckenführung, die unberührte Hochgebirgslandschaft und die geschichtsträchtige Umgebung – ein Muss für erfahrene Enduristen!