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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1664 m
Koordinaten: 44.69245, 5.98448
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Noyer ist ein Alpenpass in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, genauer im Département Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 1664 Metern ist er Teil der Verbindung zwischen den Tälern von Champsaur und Dévoluy. Der Pass ist von landschaftlicher Schönheit geprägt und liegt abseits der ganz großen Touristenströme, was ihn für Motorradfahrer besonders reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (D117) ist durch zahlreiche enge Kurven, Kehren und steile Abschnitte charakterisiert. Die Auffahrt aus dem Süden weist beeindruckende Steilwände und eine besonders schmale Fahrbahn auf, wobei die letzten Kilometer vor der Passhöhe besonders technische Fahrkünste erfordern. Laut Denzel Alpenstraßenbewertung erreicht der Col du Noyer einen Schwierigkeitsgrad von etwa Stufe 3 bis 4 – erfahrene Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten, während Anfänger bei Nässe oder Gegenverkehr besonders vorsichtig sein sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Noyer ist normalerweise zwischen Mai und Oktober befahrbar, kann jedoch je nach Schneelage auch später öffnen oder früher schließen. Im Winter und Frühjahr ist mit Wintersperren zu rechnen. Beste Reisezeit ist der späte Frühling bis Frühherbst, wenn die Straßen trocken und die Panoramen besonders eindrucksvoll sind. Kurz nach der Öffnung kann noch mit Steinschlag und vereinzelten Schneeresten gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Pass seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Alpentälern. Im Zweiten Weltkrieg war der Col du Noyer Teil wichtiger Nachschubwege. Im Motorsport ist er gelegentlich eingebunden gewesen, u. a. beim Critérium du Dauphiné im Rahmen des Radsports.
Geologie und Landschaft
Der Pass selbst schmiegt sich an die schroffen, teilweise kalkreichen Felswände der Südalpen. Die Region ist bekannt für beeindruckende Felsformationen, alpine Blumenwiesen und spektakuläre Tiefblicke. Besonders vom Pass aus öffnet sich ein Panorama auf das Dévoluy-Massiv und die umliegenden Almen – ideale Kulisse für eine Motorradpause.
Infrastruktur
Am Pass oder in unmittelbarer Nähe gibt es lediglich einfache Parkmöglichkeiten und Picknickplätze. Die nächste Tankstelle sowie gastronomische Betriebe findet man in den benachbarten Orten Saint-Étienne-en-Dévoluy oder Saint-Bonnet-en-Champsaur. Einkehrmöglichkeiten wie kleine Restaurants oder Bistros sind meist nur im Talbereich vorhanden, daher empfiehlt sich eine gute Tourenplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Noyer ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die für Frankreich üblichen Kosten für Sprit, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Noyer bietet Motorradfahrern eine technisch anspruchsvolle, wenig befahrene Route durch eine spektakuläre Alpenlandschaft. Besonders die enge Südrampe, grandiose Ausblicke und die urige Atmosphäre fernab des Massentourismus machen diesen Pass zu einem echten Highlight für Individualisten.
Der Col du Noyer ist ein Alpenpass in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, genauer im Département Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 1664 Metern ist er Teil der Verbindung zwischen den Tälern von Champsaur und Dévoluy. Der Pass ist von landschaftlicher Schönheit geprägt und liegt abseits der ganz großen Touristenströme, was ihn für Motorradfahrer besonders reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (D117) ist durch zahlreiche enge Kurven, Kehren und steile Abschnitte charakterisiert. Die Auffahrt aus dem Süden weist beeindruckende Steilwände und eine besonders schmale Fahrbahn auf, wobei die letzten Kilometer vor der Passhöhe besonders technische Fahrkünste erfordern. Laut Denzel Alpenstraßenbewertung erreicht der Col du Noyer einen Schwierigkeitsgrad von etwa Stufe 3 bis 4 – erfahrene Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten, während Anfänger bei Nässe oder Gegenverkehr besonders vorsichtig sein sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Noyer ist normalerweise zwischen Mai und Oktober befahrbar, kann jedoch je nach Schneelage auch später öffnen oder früher schließen. Im Winter und Frühjahr ist mit Wintersperren zu rechnen. Beste Reisezeit ist der späte Frühling bis Frühherbst, wenn die Straßen trocken und die Panoramen besonders eindrucksvoll sind. Kurz nach der Öffnung kann noch mit Steinschlag und vereinzelten Schneeresten gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Pass seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Alpentälern. Im Zweiten Weltkrieg war der Col du Noyer Teil wichtiger Nachschubwege. Im Motorsport ist er gelegentlich eingebunden gewesen, u. a. beim Critérium du Dauphiné im Rahmen des Radsports.
Geologie und Landschaft
Der Pass selbst schmiegt sich an die schroffen, teilweise kalkreichen Felswände der Südalpen. Die Region ist bekannt für beeindruckende Felsformationen, alpine Blumenwiesen und spektakuläre Tiefblicke. Besonders vom Pass aus öffnet sich ein Panorama auf das Dévoluy-Massiv und die umliegenden Almen – ideale Kulisse für eine Motorradpause.
Infrastruktur
Am Pass oder in unmittelbarer Nähe gibt es lediglich einfache Parkmöglichkeiten und Picknickplätze. Die nächste Tankstelle sowie gastronomische Betriebe findet man in den benachbarten Orten Saint-Étienne-en-Dévoluy oder Saint-Bonnet-en-Champsaur. Einkehrmöglichkeiten wie kleine Restaurants oder Bistros sind meist nur im Talbereich vorhanden, daher empfiehlt sich eine gute Tourenplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Noyer ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die für Frankreich üblichen Kosten für Sprit, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Noyer bietet Motorradfahrern eine technisch anspruchsvolle, wenig befahrene Route durch eine spektakuläre Alpenlandschaft. Besonders die enge Südrampe, grandiose Ausblicke und die urige Atmosphäre fernab des Massentourismus machen diesen Pass zu einem echten Highlight für Individualisten.