
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1862 m
Koordinaten: 46.490239, 12.731352
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forcella Ielma liegt in den norditalienischen Dolomiten im Friaul und verbindet das Tal des Tagliamento mit der Val di Ielma. Der Pass befindet sich auf etwa 1862 Metern und ist weitgehend unbekannt, was ihn zu einem echten Geheimtipp unter erfahrenen Motorradfahrern macht. Umgeben von majestätischen Gipfeln und abgeschiedener Berglandschaft, bietet die Forcella Ielma ein authentisches Naturerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Forcella Ielma erfolgt überwiegend auf geschotterten, schmalen Wegen, die eine gute Fahrtechnik und Vorsicht erfordern. Die Route weist steile und teils enge Kehren sowie lose Untergründe auf. Fahrtechnisch bewegt sich der Pass im Bereich der Denzel-Skala zwischen 3 und 4, was ihn für routinierte Enduro- und Reiseenduro-Fahrer attraktiv macht, aber ungeübten Fahrern abgeraten wird. Besonders nach Regen können Abschnitte sehr rutschig und anspruchsvoll sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist üblicherweise von Juni bis Ende September, da der Pass im Winter und Frühjahr durch Schnee und Eis entweder schwer passierbar oder offiziell gesperrt ist. Auch im Sommer ist mit schnellen Wetterwechseln zu rechnen, Nebel und plötzlicher Regen können die Strecke zusätzlich anspruchsvoll machen. Vor der Tour empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Sperrinformationen einzuholen.
Historische Hintergründe
Die Region um die Forcella Ielma war während des Ersten Weltkrieges Teil der frontnahen Zone. Reste alter Militärstellungen und Wege zeugen noch heute von der damaligen strategischen Bedeutung des Passgebietes. Heute erinnern die ruhigen Pfade eher an die Ursprünglichkeit und die Abgeschiedenheit der Dolomiten.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Forcella Ielma sind schroffe Felswände, alpine Matten und weite Aussichten über die Dolomitenlandschaft. Geologisch zeigen sich hier Kalk- und Dolomitgesteine, die dem Gebiet sein typisches, wildes Aussehen verleihen. Die Strecke führt durch unberührte, oft einsame Natur, in der sich mit etwas Glück Murmeltiere oder Gämsen beobachten lassen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder gastronomischen Angebote. Der Pass bleibt damit ein echter Abenteuerspot, bei dem Selbstversorgung unerlässlich ist. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten und Unterkünfte finden sich erst in den tieferen Tallagen wie Forni di Sopra oder Sauris – daher sollten Proviant und ausreichend Treibstoff im Vorfeld eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella Ielma fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und nicht privat. Dennoch kann es zeitweise zu temporären Sperrungen kommen, etwa bei Forstarbeiten oder schlechten Wetterbedingungen.
Fazit
Die Forcella Ielma ist ein echtes Abenteuerziel für geübte Motorradfahrer: Ruhige Schotterpisten, spektakuläre Ausblicke, eine Prise Geschichte und unberührte Natur – abseits ausgetretener Pfade. Wer Abgeschiedenheit, Fahrspaß und Naturerlebnis sucht, findet hier eines der schönsten, wilden Pässe der Dolomiten.
Die Forcella Ielma liegt in den norditalienischen Dolomiten im Friaul und verbindet das Tal des Tagliamento mit der Val di Ielma. Der Pass befindet sich auf etwa 1862 Metern und ist weitgehend unbekannt, was ihn zu einem echten Geheimtipp unter erfahrenen Motorradfahrern macht. Umgeben von majestätischen Gipfeln und abgeschiedener Berglandschaft, bietet die Forcella Ielma ein authentisches Naturerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Forcella Ielma erfolgt überwiegend auf geschotterten, schmalen Wegen, die eine gute Fahrtechnik und Vorsicht erfordern. Die Route weist steile und teils enge Kehren sowie lose Untergründe auf. Fahrtechnisch bewegt sich der Pass im Bereich der Denzel-Skala zwischen 3 und 4, was ihn für routinierte Enduro- und Reiseenduro-Fahrer attraktiv macht, aber ungeübten Fahrern abgeraten wird. Besonders nach Regen können Abschnitte sehr rutschig und anspruchsvoll sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist üblicherweise von Juni bis Ende September, da der Pass im Winter und Frühjahr durch Schnee und Eis entweder schwer passierbar oder offiziell gesperrt ist. Auch im Sommer ist mit schnellen Wetterwechseln zu rechnen, Nebel und plötzlicher Regen können die Strecke zusätzlich anspruchsvoll machen. Vor der Tour empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Sperrinformationen einzuholen.
Historische Hintergründe
Die Region um die Forcella Ielma war während des Ersten Weltkrieges Teil der frontnahen Zone. Reste alter Militärstellungen und Wege zeugen noch heute von der damaligen strategischen Bedeutung des Passgebietes. Heute erinnern die ruhigen Pfade eher an die Ursprünglichkeit und die Abgeschiedenheit der Dolomiten.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Forcella Ielma sind schroffe Felswände, alpine Matten und weite Aussichten über die Dolomitenlandschaft. Geologisch zeigen sich hier Kalk- und Dolomitgesteine, die dem Gebiet sein typisches, wildes Aussehen verleihen. Die Strecke führt durch unberührte, oft einsame Natur, in der sich mit etwas Glück Murmeltiere oder Gämsen beobachten lassen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder gastronomischen Angebote. Der Pass bleibt damit ein echter Abenteuerspot, bei dem Selbstversorgung unerlässlich ist. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten und Unterkünfte finden sich erst in den tieferen Tallagen wie Forni di Sopra oder Sauris – daher sollten Proviant und ausreichend Treibstoff im Vorfeld eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella Ielma fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und nicht privat. Dennoch kann es zeitweise zu temporären Sperrungen kommen, etwa bei Forstarbeiten oder schlechten Wetterbedingungen.
Fazit
Die Forcella Ielma ist ein echtes Abenteuerziel für geübte Motorradfahrer: Ruhige Schotterpisten, spektakuläre Ausblicke, eine Prise Geschichte und unberührte Natur – abseits ausgetretener Pfade. Wer Abgeschiedenheit, Fahrspaß und Naturerlebnis sucht, findet hier eines der schönsten, wilden Pässe der Dolomiten.