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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1791 m
Koordinaten: 44.593646, 6.569309
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Coche près Saint-André-d'Embrun befindet sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, unweit des Örtchens Saint-André-d’Embrun in den französischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.791 Metern ist dieser Alpenpass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme und bietet Motorradfahrern eine spannende Alternative zu bekannteren Pässen der Umgebung. Die Passstraße durchquert eine beeindruckende Naturlandschaft und stellt die Verbindung zwischen dem Embrun-Tal und den südlicheren Alpenregionen her.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Coche ist größtenteils asphaltiert, mit kurzen Abschnitten, die etwas schmaler oder mit gröberem Straßenbelag gestaltet sind. Besonders reizvoll für Motorradfahrer: Die zahlreichen Kurven, Kehren sowie der Mix aus steilen und sanfteren Anstiegen. Man kann die Schwierigkeit als moderat einstufen, Denzel-Skala: etwa 2-3. Die Streckenführung ist übersichtlich, verlangt aber im oberen Bereich ein gewisses Maß an Fahrkönnen, besonders bei ungünstigen Wetterbedingungen oder bei Gegenverkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise von Frühjahr bis Herbst befahrbar. Eine Wintersperre ist in den Monaten November bis in den Mai hinein üblich, da Schneefall und Lawinengefahr im Hochwinter die Strecke unpassierbar machen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober – dann sind die Straßen schneefrei, die Sicht auf das umliegende Bergpanorama großartig und der Verkehr meist gering. Dennoch sollte man sich vorab stets über aktuelle Straßenverhältnisse und Wetterwarnungen informieren, da plötzliche Wetterumschwünge immer möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Col de la Coche war traditionell ein lokaler Übergang und wurde vor allem als Viehtrieb und Wegeverbindung zwischen den Dörfern genutzt. Heute dient er in erster Linie dem sanften Tourismus, Wanderern und naturbegeisterten Motorrad- und Radfahrern. Historische Bauwerke oder spektakuläre Geschichten sucht man hier eher vergeblich – der Pass punktet durch seine Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch bietet die Region um den Col de la Coche faszinierende Einblicke in das alpine Gebirge: Felswände, Geröllfelder und weite Almflächen wechseln sich ab und geben immer wieder den Blick auf das malerische Durance-Tal frei. Die Vegetation ist geprägt von alpinen Gräsern, Lärchenwäldern und blühenden Almwiesen im Sommer. Vor allem im oberen Bereich öffnet sich ein imposanter Blick auf die umliegende Gebirgslandschaft – ein Highlight für Fans von Naturfotografie.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit für eine Rast oder eine kleine Stärkung findet sich im etwa 8 km entfernten Ort Saint-André-d’Embrun, wo es auch kleine Cafés, eine Bäckerei und begrenzt Tankmöglichkeiten gibt. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt noch einmal den Tank zu füllen und sich mit Proviant zu versorgen. Öffentliche Parkplätze oder große Rastplätze sind unterwegs nicht vorhanden; dafür laden am Wegesrand gelegentlich kleine Haltebuchten zum kurzen Stopp und Genuss der Aussicht ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Coche ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstation oder sonstige Gebühren. Auch Parken entlang der Strecke ist nach aktuellem Stand ebenfalls kostenlos, sofern keine privaten Grundstücke genutzt werden.
Fazit
Der Col de la Coche bietet Motorradfahrern ruhige Strecken mit aussichtsreichen Kurven, landschaftliche Vielfalt und einen authentischen Alpenpass ohne großen Rummel. Highlights sind die Abgeschiedenheit, das beeindruckende Bergpanorama und die Nähe zur Natur – für Entdecker und Genießer ein echter Tipp!
Der Col de la Coche près Saint-André-d'Embrun befindet sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, unweit des Örtchens Saint-André-d’Embrun in den französischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.791 Metern ist dieser Alpenpass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme und bietet Motorradfahrern eine spannende Alternative zu bekannteren Pässen der Umgebung. Die Passstraße durchquert eine beeindruckende Naturlandschaft und stellt die Verbindung zwischen dem Embrun-Tal und den südlicheren Alpenregionen her.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Coche ist größtenteils asphaltiert, mit kurzen Abschnitten, die etwas schmaler oder mit gröberem Straßenbelag gestaltet sind. Besonders reizvoll für Motorradfahrer: Die zahlreichen Kurven, Kehren sowie der Mix aus steilen und sanfteren Anstiegen. Man kann die Schwierigkeit als moderat einstufen, Denzel-Skala: etwa 2-3. Die Streckenführung ist übersichtlich, verlangt aber im oberen Bereich ein gewisses Maß an Fahrkönnen, besonders bei ungünstigen Wetterbedingungen oder bei Gegenverkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise von Frühjahr bis Herbst befahrbar. Eine Wintersperre ist in den Monaten November bis in den Mai hinein üblich, da Schneefall und Lawinengefahr im Hochwinter die Strecke unpassierbar machen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober – dann sind die Straßen schneefrei, die Sicht auf das umliegende Bergpanorama großartig und der Verkehr meist gering. Dennoch sollte man sich vorab stets über aktuelle Straßenverhältnisse und Wetterwarnungen informieren, da plötzliche Wetterumschwünge immer möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Col de la Coche war traditionell ein lokaler Übergang und wurde vor allem als Viehtrieb und Wegeverbindung zwischen den Dörfern genutzt. Heute dient er in erster Linie dem sanften Tourismus, Wanderern und naturbegeisterten Motorrad- und Radfahrern. Historische Bauwerke oder spektakuläre Geschichten sucht man hier eher vergeblich – der Pass punktet durch seine Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch bietet die Region um den Col de la Coche faszinierende Einblicke in das alpine Gebirge: Felswände, Geröllfelder und weite Almflächen wechseln sich ab und geben immer wieder den Blick auf das malerische Durance-Tal frei. Die Vegetation ist geprägt von alpinen Gräsern, Lärchenwäldern und blühenden Almwiesen im Sommer. Vor allem im oberen Bereich öffnet sich ein imposanter Blick auf die umliegende Gebirgslandschaft – ein Highlight für Fans von Naturfotografie.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit für eine Rast oder eine kleine Stärkung findet sich im etwa 8 km entfernten Ort Saint-André-d’Embrun, wo es auch kleine Cafés, eine Bäckerei und begrenzt Tankmöglichkeiten gibt. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt noch einmal den Tank zu füllen und sich mit Proviant zu versorgen. Öffentliche Parkplätze oder große Rastplätze sind unterwegs nicht vorhanden; dafür laden am Wegesrand gelegentlich kleine Haltebuchten zum kurzen Stopp und Genuss der Aussicht ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Coche ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstation oder sonstige Gebühren. Auch Parken entlang der Strecke ist nach aktuellem Stand ebenfalls kostenlos, sofern keine privaten Grundstücke genutzt werden.
Fazit
Der Col de la Coche bietet Motorradfahrern ruhige Strecken mit aussichtsreichen Kurven, landschaftliche Vielfalt und einen authentischen Alpenpass ohne großen Rummel. Highlights sind die Abgeschiedenheit, das beeindruckende Bergpanorama und die Nähe zur Natur – für Entdecker und Genießer ein echter Tipp!