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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 380 m
Koordinaten: 43.169333, 6.371019
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Landon ist ein wenig bekannter Bergpass im Süden Frankreichs, der sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur zwischen den Ausläufern des Massif des Maures befindet. Mit einer Höhe von rund 380 Metern ist er kein Hochgebirgspass, bietet aber dennoch eine reizvolle Strecke für Motorradfahrer, die abseits der Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Landon erfolgt meist über kleine Landstraßen, die sich in sanften Kurven durch die bewaldete Hügellandschaft schlängeln. Die Straße ist asphaltiert, allerdings stellen schmale Passagen, teils unübersichtliche Kurven und gelegentliche Schlaglöcher fahrerische Ansprüche an Aufmerksamkeit und Fahrkönnen. Der Pass erhält in der Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 1 bis 1½ – er zählt somit zu den einfacheren, aber dennoch abwechslungreichen und für Motorradtouren empfehlenswerten Strecken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Landon ist üblicherweise ganzjährig befahrbar, da er in einer klimatisch begünstigten Mittelmeerregion liegt. Im Hochsommer kann es sehr warm werden; die ideale Reisezeit ist daher das Frühjahr (April bis Juni) oder der Herbst (September bis Oktober). Wintersperren gibt es hier im Normalfall nicht, allerdings können nach starken Regenfällen kurzfristig Straßenabschnitte rutschig sein oder kleinere Steinschläge vorkommen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher überwiegend regionalen landwirtschaftlichen Transporten und ist heute Teil einer ruhigen Verbindungsstrecke zwischen kleinen Dörfern im Hinterland der Côte d’Azur. Besonders historisch bedeutsam ist der Col de Landon nicht, aber er hat viele Jahre als Verbindung im lokalen Handel und der Forstwirtschaft funktioniert.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt vom Massif des Maures: Hier dominieren quarzreiche und schieferhaltige Gesteine. Motive aus Pinien- und Kastanienwäldern, mit Ausblicken auf das blaue Meer und weite grüne Hügel, bestimmen das Landschaftsbild. Hier erlebt man mediterrane Flora und Fauna in ihrer vollen Vielfalt, was gerade im Frühling mit zahlreichen Blütenfarben besonders reizvoll ist.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Dörfern wie Collobrières oder Grimaud, wo kleine Cafés, Tankstellen und typische französische Bistros zu einer Pause einladen. Es empfiehlt sich, vor der Befahrung den Tank ausreichend zu füllen und Proviant dabei zu haben, da direkt am Pass keine Verpflegungsstellen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Landon ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Parkplatzgebühren oder sonstige Kosten entstehen in der Regel ebenfalls nicht, sofern man auf ausgewiesenen Flächen hält.
Fazit
Der Col de Landon überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige und naturnahe Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und atemberaubende Ausblicke auf mediterrane Wälder und das Hinterland der Côte d’Azur. Highlights sind die landschaftlichen Kontraste, die entspannte Straße und das authentische Flair abseits der bekannten Touristenrouten.
Der Col de Landon ist ein wenig bekannter Bergpass im Süden Frankreichs, der sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur zwischen den Ausläufern des Massif des Maures befindet. Mit einer Höhe von rund 380 Metern ist er kein Hochgebirgspass, bietet aber dennoch eine reizvolle Strecke für Motorradfahrer, die abseits der Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Landon erfolgt meist über kleine Landstraßen, die sich in sanften Kurven durch die bewaldete Hügellandschaft schlängeln. Die Straße ist asphaltiert, allerdings stellen schmale Passagen, teils unübersichtliche Kurven und gelegentliche Schlaglöcher fahrerische Ansprüche an Aufmerksamkeit und Fahrkönnen. Der Pass erhält in der Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 1 bis 1½ – er zählt somit zu den einfacheren, aber dennoch abwechslungreichen und für Motorradtouren empfehlenswerten Strecken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Landon ist üblicherweise ganzjährig befahrbar, da er in einer klimatisch begünstigten Mittelmeerregion liegt. Im Hochsommer kann es sehr warm werden; die ideale Reisezeit ist daher das Frühjahr (April bis Juni) oder der Herbst (September bis Oktober). Wintersperren gibt es hier im Normalfall nicht, allerdings können nach starken Regenfällen kurzfristig Straßenabschnitte rutschig sein oder kleinere Steinschläge vorkommen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher überwiegend regionalen landwirtschaftlichen Transporten und ist heute Teil einer ruhigen Verbindungsstrecke zwischen kleinen Dörfern im Hinterland der Côte d’Azur. Besonders historisch bedeutsam ist der Col de Landon nicht, aber er hat viele Jahre als Verbindung im lokalen Handel und der Forstwirtschaft funktioniert.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt vom Massif des Maures: Hier dominieren quarzreiche und schieferhaltige Gesteine. Motive aus Pinien- und Kastanienwäldern, mit Ausblicken auf das blaue Meer und weite grüne Hügel, bestimmen das Landschaftsbild. Hier erlebt man mediterrane Flora und Fauna in ihrer vollen Vielfalt, was gerade im Frühling mit zahlreichen Blütenfarben besonders reizvoll ist.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Dörfern wie Collobrières oder Grimaud, wo kleine Cafés, Tankstellen und typische französische Bistros zu einer Pause einladen. Es empfiehlt sich, vor der Befahrung den Tank ausreichend zu füllen und Proviant dabei zu haben, da direkt am Pass keine Verpflegungsstellen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Landon ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Parkplatzgebühren oder sonstige Kosten entstehen in der Regel ebenfalls nicht, sofern man auf ausgewiesenen Flächen hält.
Fazit
Der Col de Landon überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige und naturnahe Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und atemberaubende Ausblicke auf mediterrane Wälder und das Hinterland der Côte d’Azur. Highlights sind die landschaftlichen Kontraste, die entspannte Straße und das authentische Flair abseits der bekannten Touristenrouten.