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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 399 m
Koordinaten: 44.667385, 4.932389
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Tartaiguille befindet sich in der südfranzösischen Region Ardèche, am Rande der Cevennen. Mit einer Höhe von etwa 399 Metern ist er ein eher niedriger Pass, umgeben von sanften Hügeln, ausgedehnten Mischwäldern und malerischen kleinen Dörfern. Die Strecke verbindet mehrere abgelegene Täler und ist daher weniger stark befahren – perfekt für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe auf Entdeckungstour gehen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Tartaiguille ist asphaltiert, aber schmal und kurvenreich, mit einigen engen Spitzkehren und gelegentlichen Ausbuchtungen. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, allerdings sollte auf eventuelle Verschmutzung durch Laub oder kleinere Geröllrutschen geachtet werden. Aufgrund der moderaten Höhe und der guten Befahrbarkeit erhält der Pass auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2 bis maximal 3. Auch für Anfänger ist die Strecke geeignet, erfahrene Fahrer genießen die entspannte Kurvenführung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Tartaiguille ist prinzipiell ganzjährig befahrbar, eine offizielle Wintersperre gibt es nicht. Allerdings kann es in den Wintermonaten vereinzelt zu Frost und glatten Fahrbahnabschnitten kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter mild und trocken ist und die umliegenden Wälder in sattem Grün oder leuchtenden Herbstfarben erstrahlen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als kleiner, aber wichtiger Übergang zwischen verschiedenen Ortschaften der Region. Schon seit Jahrhunderten wurde diese Route von Händlern und Bauern genutzt. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Col de Tartaiguille zwar nicht verbunden, aber die Umgebung ist geprägt von der jahrhundertealten Land- und Forstwirtschaft im Ardèche-Gebiet.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Kalk- und Sandsteinschichten, die von kleinen Bachläufen durchschnitten werden. Die Landschaft beeindruckt durch dichte Wälder, offene Wiesen und das Panorama der Cevennen. Besonders im Frühjahr sind zahlreiche Wildblumen zu sehen, und immer wieder bieten sich schöne Ausblicke ins Tal der Ardèche. Die natürliche Ursprünglichkeit macht den Col de Tartaiguille besonders reizvoll für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute touristische Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants, jedoch sind in den nahegelegenen Orten wie Privas oder Saint-Sauveur-de-Montagut verschiedene kleinere Cafés, Bistros und Einkaufsmöglichkeiten erreichbar. Eine Tankstelle sollte vor der Tour in der Umgebung aufgesucht werden, um Versorgungsengpässe zu vermeiden. Rastmöglichkeiten bieten sich entlang der ruhigen Straße oder an den Waldrändern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Tartaiguille ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Nutzungsgebühren an. Parken und Pausen entlang der Strecke sind ebenfalls gebührenfrei möglich.
Fazit
Der Col de Tartaiguille bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, wenig Verkehr, eine herrliche Naturkulisse und authentisches französisches Landleben. Als Geheimtipp in der Ardèche ist er besonders für Genießer und Entdecker ideal. Highlight ist die gelungene Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und entspannter Atmosphäre – ein echter Leckerbissen abseits der großen Motorradklassiker!
Der Col de Tartaiguille befindet sich in der südfranzösischen Region Ardèche, am Rande der Cevennen. Mit einer Höhe von etwa 399 Metern ist er ein eher niedriger Pass, umgeben von sanften Hügeln, ausgedehnten Mischwäldern und malerischen kleinen Dörfern. Die Strecke verbindet mehrere abgelegene Täler und ist daher weniger stark befahren – perfekt für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe auf Entdeckungstour gehen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Tartaiguille ist asphaltiert, aber schmal und kurvenreich, mit einigen engen Spitzkehren und gelegentlichen Ausbuchtungen. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, allerdings sollte auf eventuelle Verschmutzung durch Laub oder kleinere Geröllrutschen geachtet werden. Aufgrund der moderaten Höhe und der guten Befahrbarkeit erhält der Pass auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2 bis maximal 3. Auch für Anfänger ist die Strecke geeignet, erfahrene Fahrer genießen die entspannte Kurvenführung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Tartaiguille ist prinzipiell ganzjährig befahrbar, eine offizielle Wintersperre gibt es nicht. Allerdings kann es in den Wintermonaten vereinzelt zu Frost und glatten Fahrbahnabschnitten kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter mild und trocken ist und die umliegenden Wälder in sattem Grün oder leuchtenden Herbstfarben erstrahlen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als kleiner, aber wichtiger Übergang zwischen verschiedenen Ortschaften der Region. Schon seit Jahrhunderten wurde diese Route von Händlern und Bauern genutzt. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Col de Tartaiguille zwar nicht verbunden, aber die Umgebung ist geprägt von der jahrhundertealten Land- und Forstwirtschaft im Ardèche-Gebiet.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Kalk- und Sandsteinschichten, die von kleinen Bachläufen durchschnitten werden. Die Landschaft beeindruckt durch dichte Wälder, offene Wiesen und das Panorama der Cevennen. Besonders im Frühjahr sind zahlreiche Wildblumen zu sehen, und immer wieder bieten sich schöne Ausblicke ins Tal der Ardèche. Die natürliche Ursprünglichkeit macht den Col de Tartaiguille besonders reizvoll für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute touristische Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants, jedoch sind in den nahegelegenen Orten wie Privas oder Saint-Sauveur-de-Montagut verschiedene kleinere Cafés, Bistros und Einkaufsmöglichkeiten erreichbar. Eine Tankstelle sollte vor der Tour in der Umgebung aufgesucht werden, um Versorgungsengpässe zu vermeiden. Rastmöglichkeiten bieten sich entlang der ruhigen Straße oder an den Waldrändern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Tartaiguille ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Nutzungsgebühren an. Parken und Pausen entlang der Strecke sind ebenfalls gebührenfrei möglich.
Fazit
Der Col de Tartaiguille bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, wenig Verkehr, eine herrliche Naturkulisse und authentisches französisches Landleben. Als Geheimtipp in der Ardèche ist er besonders für Genießer und Entdecker ideal. Highlight ist die gelungene Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und entspannter Atmosphäre – ein echter Leckerbissen abseits der großen Motorradklassiker!