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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 1017 m
Koordinaten: 43.926685, 7.001467
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Baisse de Rourebel ist ein abgelegener Bergpass in den Seealpen im Südosten Frankreichs, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Nizza. Mit einer Höhe von rund 1.017 Metern liegt der Pass im südlichen Abschnitt des Mercantour-Gebirges und verbindet wildromantische Täler abseits touristischer Hauptströme. Der Pass liegt in einem ruhigen, kaum besiedelten Gebiet, was ihn besonders bei Motorradfahrern beliebt macht, die das Abenteuer fernab bekannter Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zur Baisse de Rourebel führt über schmale, teils grob geschotterte Wege. Die Anfahrt erfolgt meist von Süden aus dem Tal bei Saint-Sauveur-sur-Tinée oder als Verbindung zwischen kleinen Ortschaften in den Seealpen. Die steilen Passagen, engen Kehren und teilweise ausgewaschenen Abschnitte machen die Route anspruchsvoll – insbesondere für schwere Tourenmotorräder. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Schwierigkeitsstufe 3 bis 4 einzuschätzen. Solides fahrerisches Können und Erfahrung auf losem Untergrund sind notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Baisse de Rourebel ist in den Sommermonaten – etwa von Juni bis Oktober – meist befahrbar. In den übrigen Monaten sorgt Schnee für eine komplette Wintersperre oder zumindest vereiste, gefährliche Streckenverhältnisse. Auch im Herbst oder kurz nach dem Frühjahr können Erdrutsche oder verschüttete Abschnitte kurzfristig zu Sperrungen führen. Die beste Reisezeit ist daher der trockene Hochsommer, wobei die Wetterlage stets aktuell geprüft werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Tradition als regionaler Übergang für Hirten und lokale Händler, während die Militär- oder Versorgungsbedeutung gering blieb. Im Laufe der Jahre wurde die Strecke nur wenig ausgebaut, was ihren ursprünglichen Charakter erhält und sie von anderen, touristisch erschlossenen Alpenpässen unterscheidet.
Geologie und Landschaft
Die Route verläuft durch eine eindrucksvolle Gebirgslandschaft, die von den für die Seealpen typischen Kalk- und Dolomitformationen geprägt ist. Abwechslungsreiche Vegetation, wilde Felsformationen und spektakuläre Ausblicke in tiefe Schluchten und auf alpine Hochweiden machen die Fahrt zu einem echten Naturerlebnis. Besonders im Frühsommer bieten blühende Almwiesen und das frische Grün ein beeindruckendes Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass und entlang der Strecke existiert keine nennenswerte touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich ausschließlich in Form von Picknick auf freien Flächen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Saint-Sauveur-sur-Tinée oder La Tour. Unbedingt sollte ausreichend Treibstoff und Verpflegung mitgeführt werden, da in der unmittelbaren Umgebung keinerlei Service verfügbar ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Baisse de Rourebel fallen derzeit keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr, die Straßenverhältnisse werden nicht regelmäßig kontrolliert oder gewartet.
Fazit
Die Baisse de Rourebel begeistert Motorradfahrer durch ihre wilde Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung, herrliche Ausblicke und völlige Abgeschiedenheit. Wer Einsamkeit, Natur und ein echtes Offroad-Erlebnis sucht, findet hier ein echtes Highlight im Süden Frankreichs.
Die Baisse de Rourebel ist ein abgelegener Bergpass in den Seealpen im Südosten Frankreichs, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Nizza. Mit einer Höhe von rund 1.017 Metern liegt der Pass im südlichen Abschnitt des Mercantour-Gebirges und verbindet wildromantische Täler abseits touristischer Hauptströme. Der Pass liegt in einem ruhigen, kaum besiedelten Gebiet, was ihn besonders bei Motorradfahrern beliebt macht, die das Abenteuer fernab bekannter Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zur Baisse de Rourebel führt über schmale, teils grob geschotterte Wege. Die Anfahrt erfolgt meist von Süden aus dem Tal bei Saint-Sauveur-sur-Tinée oder als Verbindung zwischen kleinen Ortschaften in den Seealpen. Die steilen Passagen, engen Kehren und teilweise ausgewaschenen Abschnitte machen die Route anspruchsvoll – insbesondere für schwere Tourenmotorräder. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Schwierigkeitsstufe 3 bis 4 einzuschätzen. Solides fahrerisches Können und Erfahrung auf losem Untergrund sind notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Baisse de Rourebel ist in den Sommermonaten – etwa von Juni bis Oktober – meist befahrbar. In den übrigen Monaten sorgt Schnee für eine komplette Wintersperre oder zumindest vereiste, gefährliche Streckenverhältnisse. Auch im Herbst oder kurz nach dem Frühjahr können Erdrutsche oder verschüttete Abschnitte kurzfristig zu Sperrungen führen. Die beste Reisezeit ist daher der trockene Hochsommer, wobei die Wetterlage stets aktuell geprüft werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Tradition als regionaler Übergang für Hirten und lokale Händler, während die Militär- oder Versorgungsbedeutung gering blieb. Im Laufe der Jahre wurde die Strecke nur wenig ausgebaut, was ihren ursprünglichen Charakter erhält und sie von anderen, touristisch erschlossenen Alpenpässen unterscheidet.
Geologie und Landschaft
Die Route verläuft durch eine eindrucksvolle Gebirgslandschaft, die von den für die Seealpen typischen Kalk- und Dolomitformationen geprägt ist. Abwechslungsreiche Vegetation, wilde Felsformationen und spektakuläre Ausblicke in tiefe Schluchten und auf alpine Hochweiden machen die Fahrt zu einem echten Naturerlebnis. Besonders im Frühsommer bieten blühende Almwiesen und das frische Grün ein beeindruckendes Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass und entlang der Strecke existiert keine nennenswerte touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich ausschließlich in Form von Picknick auf freien Flächen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Saint-Sauveur-sur-Tinée oder La Tour. Unbedingt sollte ausreichend Treibstoff und Verpflegung mitgeführt werden, da in der unmittelbaren Umgebung keinerlei Service verfügbar ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Baisse de Rourebel fallen derzeit keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr, die Straßenverhältnisse werden nicht regelmäßig kontrolliert oder gewartet.
Fazit
Die Baisse de Rourebel begeistert Motorradfahrer durch ihre wilde Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung, herrliche Ausblicke und völlige Abgeschiedenheit. Wer Einsamkeit, Natur und ein echtes Offroad-Erlebnis sucht, findet hier ein echtes Highlight im Süden Frankreichs.