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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 596 m
Koordinaten: 43.845112, 7.092726
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Ferres ist ein malerischer Bergpass im südlichen Frankreich im Hinterland der Côte d’Azur, unweit von Nizza und zwischen den Regionen Alpes-Maritimes und Provence gelegen. Mit einer Höhe von etwa 596 Metern eignet sich der Pass besonders gut für den Einstieg in die kurvenreichen Mittelgebirge der Provence. Motorradfahrer schätzen ihn als Verbindung zwischen den Ortschaften Roquestéron und Saint-André-de-la-Roche, abseits des großen Touristenstroms.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Ferres ist asphaltiert, weist jedoch teils enge und kurvige Passagen auf. Für versierte Motorradfahrer ist der Pass sehr angenehm zu fahren, auch für Einsteiger geeignet. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2–3 gilt er als eher leichte bis mittelschwere Passstraße ohne echte fahrtechnische Herausforderungen, bietet aber schönes Kurvenvergnügen und gelegentliche, enge Kehren. Die Straßenbreite ist meist ausreichend, der Belag wechselt von sehr gut bis zu gelegentlichen, kleineren Ausbesserungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Ferres ist im Regelfall ganzjährig befahrbar, da er relativ niedrig liegt. In den Wintermonaten kann es dennoch bei besonderen Wetterlagen zu temporären Sperrungen durch Schneefall oder überfrierende Nässe kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober; hier darf man mit meist trockenen Straßen und angenehmen Temperaturen rechnen. Im Hochsommer herrschen oft warme Bedingungen, während das Frühjahr und der Herbst eine farbenfrohe Landschaft bieten.
Historische Hintergründe
Bereits seit Jahrhunderten verbindet der Col des Ferres die Dörfer im Hinterland der Côte d’Azur. Er war einst Durchgangsroute für Hirten und Händler, die ihre Waren zwischen den Märkten der Provence bewegten. Heute erinnert die entspannte Verkehrsführung und die Umgebung an das traditionelle, ruhige Leben abseits der Städte.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalk- und Mergelgesteinen geprägt, die typische Formen des südfranzösischen Voralpenraums schaffen. Die Landschaft besticht durch duftende Macchia, Kastanien- und Eichenwälder sowie ein beeindruckendes Panoramabild mit Blick auf die umliegenden Berge. Motorradfahrer erleben zahlreiche Aussichtspunkte, unberührte Natur und kleine Wasserläufe an den Straßenrändern.
Infrastruktur
Am Col des Ferres selbst gibt es keine ausgebauten Rastplätze, jedoch bieten die benachbarten Dörfer wie Coursegoules oder Roquestéron Gelegenheiten für eine Einkehr in landestypischen Bistros oder kleinen Restaurants. Tankstellen sind in den größeren Orten in der Umgebung zu finden, daher sollte bei der Planung auf ausreichend Sprit geachtet werden. Die Strecke ist verhältnismäßig wenig befahren, was zusätzliche Fahrfreude bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Ferres fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Es handelt sich um eine frei zugängliche Landstraße, die sowohl von Einheimischen als auch von Motorradtouristen ebenso kostenfrei genutzt wird.
Fazit
Der Col des Ferres überzeugt Motorradfahrer mit seiner angenehmen Streckenführung, traumhaften Ausblicken und regionalem Flair. Zu den Highlights zählen die entspannte Atmosphäre, die reizvolle Landschaft sowie das authentische provenzalische Hinterland – ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Hochalpenpässe.
Der Col des Ferres ist ein malerischer Bergpass im südlichen Frankreich im Hinterland der Côte d’Azur, unweit von Nizza und zwischen den Regionen Alpes-Maritimes und Provence gelegen. Mit einer Höhe von etwa 596 Metern eignet sich der Pass besonders gut für den Einstieg in die kurvenreichen Mittelgebirge der Provence. Motorradfahrer schätzen ihn als Verbindung zwischen den Ortschaften Roquestéron und Saint-André-de-la-Roche, abseits des großen Touristenstroms.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Ferres ist asphaltiert, weist jedoch teils enge und kurvige Passagen auf. Für versierte Motorradfahrer ist der Pass sehr angenehm zu fahren, auch für Einsteiger geeignet. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2–3 gilt er als eher leichte bis mittelschwere Passstraße ohne echte fahrtechnische Herausforderungen, bietet aber schönes Kurvenvergnügen und gelegentliche, enge Kehren. Die Straßenbreite ist meist ausreichend, der Belag wechselt von sehr gut bis zu gelegentlichen, kleineren Ausbesserungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Ferres ist im Regelfall ganzjährig befahrbar, da er relativ niedrig liegt. In den Wintermonaten kann es dennoch bei besonderen Wetterlagen zu temporären Sperrungen durch Schneefall oder überfrierende Nässe kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober; hier darf man mit meist trockenen Straßen und angenehmen Temperaturen rechnen. Im Hochsommer herrschen oft warme Bedingungen, während das Frühjahr und der Herbst eine farbenfrohe Landschaft bieten.
Historische Hintergründe
Bereits seit Jahrhunderten verbindet der Col des Ferres die Dörfer im Hinterland der Côte d’Azur. Er war einst Durchgangsroute für Hirten und Händler, die ihre Waren zwischen den Märkten der Provence bewegten. Heute erinnert die entspannte Verkehrsführung und die Umgebung an das traditionelle, ruhige Leben abseits der Städte.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalk- und Mergelgesteinen geprägt, die typische Formen des südfranzösischen Voralpenraums schaffen. Die Landschaft besticht durch duftende Macchia, Kastanien- und Eichenwälder sowie ein beeindruckendes Panoramabild mit Blick auf die umliegenden Berge. Motorradfahrer erleben zahlreiche Aussichtspunkte, unberührte Natur und kleine Wasserläufe an den Straßenrändern.
Infrastruktur
Am Col des Ferres selbst gibt es keine ausgebauten Rastplätze, jedoch bieten die benachbarten Dörfer wie Coursegoules oder Roquestéron Gelegenheiten für eine Einkehr in landestypischen Bistros oder kleinen Restaurants. Tankstellen sind in den größeren Orten in der Umgebung zu finden, daher sollte bei der Planung auf ausreichend Sprit geachtet werden. Die Strecke ist verhältnismäßig wenig befahren, was zusätzliche Fahrfreude bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Ferres fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Es handelt sich um eine frei zugängliche Landstraße, die sowohl von Einheimischen als auch von Motorradtouristen ebenso kostenfrei genutzt wird.
Fazit
Der Col des Ferres überzeugt Motorradfahrer mit seiner angenehmen Streckenführung, traumhaften Ausblicken und regionalem Flair. Zu den Highlights zählen die entspannte Atmosphäre, die reizvolle Landschaft sowie das authentische provenzalische Hinterland – ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Hochalpenpässe.