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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1295 m
Koordinaten: 44.658031, 5.619250
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Boulc liegt in der südlichen Region des französischen Départements Drôme, eingebettet in die beeindruckenden Berge des Parc naturel régional du Vercors. Mit einer Höhe von etwa 1295 Metern ist dieser wenig bekannte Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs sein möchten. Die Gegend ist sehr ländlich geprägt und bietet herrliche Ruhe und unberührte Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in mehreren, teils engen Kurven über den Höhenrücken und ist insgesamt rund 15 Kilometer lang. Die West- und Ostrampe verbinden die Orte Boulc und Les Nonnières miteinander. Der Asphalt ist zum Teil schmal und weist hier und da Reparaturstellen sowie losen Split auf, eignet sich jedoch gut für routinierte Fahrer. Mit einer Denzel-Wertung von 3–4 gilt der Col de Boulc als mittelschwer und stellt bei Nässe oder Schotter eine zusätzliche Herausforderung dar – besonders für sportliche Tourenmaschinen ein reizvoller Abenteuerabschnitt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter sowie im späten Herbst und zeitigen Frühling bleibt der Pass aufgrund von Schnee und Eis mitunter langfristig gesperrt. Auch nach starken Regenfällen sind Abschnitte teils rutschig, sodass vorausschauendes Fahren geboten ist. Im Hochsommer herrschen meist angenehme Temperaturen und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Früher diente der Col de Boulc vorrangig der lokalen Bevölkerung als Verbindungspassage über das Gebirge. Da andere Verkehrswege die Region erschließen, ist der Pass heute nicht mehr von strategischer Bedeutung, überzeugt jedoch durch seinen ursprünglichen, fast vergessenen Charakter. Historische Bauten oder markante Zeitzeugen finden sich am Pass selbst kaum.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert wildromantische Berglandschaften, geprägt von Kalksteinfelsen, dichten Wäldern und rauschenden Bergbächen. Besonders reizvoll ist die Aussicht auf das einsame Tal von Boulc sowie die imposante Silhouette angrenzender Vercors-Gipfel. Einige Abschnitte führen durch bewaldetes Gebiet, andere wiederum bieten atemberaubende Panoramablicke.
Infrastruktur
Der Col de Boulc ist wenig erschlossen: Entlang der Passhöhe gibt es keine Tankstellen und keine offiziellen Rastplätze. Einkehrmöglichkeiten befinden sich am ehesten in den Ortschaften Boulc und Les Nonnières, allerdings sind sie einfach gehalten und meist nur in der Sommersaison geöffnet. Ausreichend Kraftstoff und Verpflegung sollten daher eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Der Col de Boulc ist ganzjährig mautfrei befahrbar. Weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge wird eine Gebühr verlangt, die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Der Col de Boulc begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, wildromantischer Alpenlandschaft und absolutem Ruhefaktor abseits der bekannten Routen. Seine Ursprünglichkeit, Fahrspaß und fantastische Ausblicke machen den Pass zu einem echten Geheimtipp in den französischen Alpen.
Der Col de Boulc liegt in der südlichen Region des französischen Départements Drôme, eingebettet in die beeindruckenden Berge des Parc naturel régional du Vercors. Mit einer Höhe von etwa 1295 Metern ist dieser wenig bekannte Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs sein möchten. Die Gegend ist sehr ländlich geprägt und bietet herrliche Ruhe und unberührte Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in mehreren, teils engen Kurven über den Höhenrücken und ist insgesamt rund 15 Kilometer lang. Die West- und Ostrampe verbinden die Orte Boulc und Les Nonnières miteinander. Der Asphalt ist zum Teil schmal und weist hier und da Reparaturstellen sowie losen Split auf, eignet sich jedoch gut für routinierte Fahrer. Mit einer Denzel-Wertung von 3–4 gilt der Col de Boulc als mittelschwer und stellt bei Nässe oder Schotter eine zusätzliche Herausforderung dar – besonders für sportliche Tourenmaschinen ein reizvoller Abenteuerabschnitt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter sowie im späten Herbst und zeitigen Frühling bleibt der Pass aufgrund von Schnee und Eis mitunter langfristig gesperrt. Auch nach starken Regenfällen sind Abschnitte teils rutschig, sodass vorausschauendes Fahren geboten ist. Im Hochsommer herrschen meist angenehme Temperaturen und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Früher diente der Col de Boulc vorrangig der lokalen Bevölkerung als Verbindungspassage über das Gebirge. Da andere Verkehrswege die Region erschließen, ist der Pass heute nicht mehr von strategischer Bedeutung, überzeugt jedoch durch seinen ursprünglichen, fast vergessenen Charakter. Historische Bauten oder markante Zeitzeugen finden sich am Pass selbst kaum.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert wildromantische Berglandschaften, geprägt von Kalksteinfelsen, dichten Wäldern und rauschenden Bergbächen. Besonders reizvoll ist die Aussicht auf das einsame Tal von Boulc sowie die imposante Silhouette angrenzender Vercors-Gipfel. Einige Abschnitte führen durch bewaldetes Gebiet, andere wiederum bieten atemberaubende Panoramablicke.
Infrastruktur
Der Col de Boulc ist wenig erschlossen: Entlang der Passhöhe gibt es keine Tankstellen und keine offiziellen Rastplätze. Einkehrmöglichkeiten befinden sich am ehesten in den Ortschaften Boulc und Les Nonnières, allerdings sind sie einfach gehalten und meist nur in der Sommersaison geöffnet. Ausreichend Kraftstoff und Verpflegung sollten daher eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Der Col de Boulc ist ganzjährig mautfrei befahrbar. Weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge wird eine Gebühr verlangt, die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Der Col de Boulc begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, wildromantischer Alpenlandschaft und absolutem Ruhefaktor abseits der bekannten Routen. Seine Ursprünglichkeit, Fahrspaß und fantastische Ausblicke machen den Pass zu einem echten Geheimtipp in den französischen Alpen.