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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1382 m
Koordinaten: 44.876341, 5.924850
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Parquétout liegt in den französischen Alpen, im Département Isère, südlich von Grenoble. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.382 Metern und verbindet die beiden kleinen Orte La Mure und Valbonnais. Der Pass ist weniger bekannt als seine berühmten Nachbarn, was für Motorradfahrer oft einen besonderen Reiz darstellt: Hier trifft man auf weniger Verkehr und kann die herrliche Bergwelt oft fast für sich alleine genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Parquétout ist kurvig, teils schmal und dennoch gut asphaltiert. Besonders der Anstieg von La Mure gilt als anspruchsvoll, da schnelle Wechsel zwischen engen Kurven und steilen Rampen (teils über 12 %) typisch sind. Für Motorradfahrer ist daher ein wachsames Auge und technisches Fahrkönnen gefragt. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Stufe 2-3 bewertet: er ist gut befahrbar, aber enge Kehren und mögliche Verschmutzungen durch Steinschlag oder Laub erhöhen die Aufmerksamkeitspflicht. Für weniger Geübte ist eine vorsichtige Fahrweise ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col du Parquétout ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten sowie im frühen Frühjahr muss mit Schnee, vereisten Fahrbahnen und teilweiser Sperrung gerechnet werden. Auch nach starkem Regen können einzelne Bereiche rutschig oder durch Geröll blockiert sein. Im Hochsommer locken milde Temperaturen und meist trockene Straßen, weshalb diese Jahreszeit besonders empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col du Parquétout hat, anders als viele große Alpenpässe, keine bedeutende militärische oder überregionale Geschichte. Ursprünglich diente die Passstraße der lokalen Landwirtschaft sowie als Verbindung zwischen den Dörfern. Die heutige Strecke wurde erst im 20. Jahrhundert befestigt und für den Verkehr ausgebaut, was aber den Charme der Route keineswegs beeinträchtigt.
Geologie und Landschaft
Das Passgebiet beeindruckt durch abwechslungsreiche Landschaften: dichter Mischwald, steile Felswände und weitreichende Ausblicke auf das südliche Alpenvorland. Im Bereich des Passes wechseln sich grüne Wiesen und typische Kalksteinformationen ab, die die geologische Vielfalt der Region zeigen. Während der Fahrt bieten sich immer wieder Panoramablicke ins Drac-Tal und auf die anliegenden Gebirgszüge, was die Strecke zu einem echten Genuss für Landschaftsliebhaber macht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col du Parquétout ist eher spärlich: Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken und für eine Einkehr bieten die Orte La Mure und Valbonnais. Dort finden sich kleine Restaurants, Cafés sowie lokale Lebensmittelgeschäfte. Am Pass selbst laden einige Parkbuchten zum kurzen Stopp ein, ideal für eine Aussichts- oder Fotopause.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Parquétout fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Route ist öffentlich und kostenlos zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col du Parquétout wendige Kurven, herrliche Panoramablicke fernab der großen Touristenströme und eine authentische Alpenatmosphäre. Geringer Verkehr, abwechslungsreiche Natur und die kostenlose Befahrung machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im französischen Alpenraum.
Der Col du Parquétout liegt in den französischen Alpen, im Département Isère, südlich von Grenoble. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.382 Metern und verbindet die beiden kleinen Orte La Mure und Valbonnais. Der Pass ist weniger bekannt als seine berühmten Nachbarn, was für Motorradfahrer oft einen besonderen Reiz darstellt: Hier trifft man auf weniger Verkehr und kann die herrliche Bergwelt oft fast für sich alleine genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Parquétout ist kurvig, teils schmal und dennoch gut asphaltiert. Besonders der Anstieg von La Mure gilt als anspruchsvoll, da schnelle Wechsel zwischen engen Kurven und steilen Rampen (teils über 12 %) typisch sind. Für Motorradfahrer ist daher ein wachsames Auge und technisches Fahrkönnen gefragt. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Stufe 2-3 bewertet: er ist gut befahrbar, aber enge Kehren und mögliche Verschmutzungen durch Steinschlag oder Laub erhöhen die Aufmerksamkeitspflicht. Für weniger Geübte ist eine vorsichtige Fahrweise ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col du Parquétout ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten sowie im frühen Frühjahr muss mit Schnee, vereisten Fahrbahnen und teilweiser Sperrung gerechnet werden. Auch nach starkem Regen können einzelne Bereiche rutschig oder durch Geröll blockiert sein. Im Hochsommer locken milde Temperaturen und meist trockene Straßen, weshalb diese Jahreszeit besonders empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col du Parquétout hat, anders als viele große Alpenpässe, keine bedeutende militärische oder überregionale Geschichte. Ursprünglich diente die Passstraße der lokalen Landwirtschaft sowie als Verbindung zwischen den Dörfern. Die heutige Strecke wurde erst im 20. Jahrhundert befestigt und für den Verkehr ausgebaut, was aber den Charme der Route keineswegs beeinträchtigt.
Geologie und Landschaft
Das Passgebiet beeindruckt durch abwechslungsreiche Landschaften: dichter Mischwald, steile Felswände und weitreichende Ausblicke auf das südliche Alpenvorland. Im Bereich des Passes wechseln sich grüne Wiesen und typische Kalksteinformationen ab, die die geologische Vielfalt der Region zeigen. Während der Fahrt bieten sich immer wieder Panoramablicke ins Drac-Tal und auf die anliegenden Gebirgszüge, was die Strecke zu einem echten Genuss für Landschaftsliebhaber macht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col du Parquétout ist eher spärlich: Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken und für eine Einkehr bieten die Orte La Mure und Valbonnais. Dort finden sich kleine Restaurants, Cafés sowie lokale Lebensmittelgeschäfte. Am Pass selbst laden einige Parkbuchten zum kurzen Stopp ein, ideal für eine Aussichts- oder Fotopause.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Parquétout fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Route ist öffentlich und kostenlos zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col du Parquétout wendige Kurven, herrliche Panoramablicke fernab der großen Touristenströme und eine authentische Alpenatmosphäre. Geringer Verkehr, abwechslungsreiche Natur und die kostenlose Befahrung machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im französischen Alpenraum.