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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 947 m
Koordinaten: 44.897289, 5.639227
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Fraisse ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südöstlichen Frankreich, gelegen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, im Département Drôme. Der Pass verbindet die kleinen Ortschaften Châtillon-en-Diois und Mens und liegt auf einer Höhe von etwa 947 Metern. Für Motorradfahrer bietet er eine ruhige Alternative zu bekannteren Pässen, denn hier ist meist nur mit geringem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke besonders reizvoll: Die Straße über den Col de Fraisse ist schmal und kurvenreich, stellenweise asphaltiert, mit teils rauem Belag, was eine defensive Fahrweise erfordert. Kehren sind selten, stattdessen gibt es elegante Schwünge durch Wälder und offenes Gelände. In der Denzel-Skala lässt sich die Befahrung auf etwa Stufe 2 bis 3 einstufen: technisch unkompliziert, aber aufgrund enger Fahrbahn und gelegentlichem Schotter für Anfänger dennoch fordernd. Fahrzeuge begegnet man nur selten; dafür sind Wanderer und Radfahrer nicht ungewöhnlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Fraisse liegt zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober. Während des Winters ist die Strecke oft verschneit oder durch Eis schwer passierbar und wird dann meist nicht regelmäßig geräumt. Gerade im Frühjahr kann es auf schattigen Waldabschnitten noch feuchte oder rutschige Stellen geben. Im Sommer bieten die umliegenden Wälder angenehme Temperaturen und Schutz vor starker Sonneneinstrahlung, während im Herbst die Laubfärbung zum besonderen Erlebnis wird.
Historische Hintergründe
Der Col de Fraisse gehört nicht zu den historischen Hauptrouten der Region, fand aber vor allem im landwirtschaftlichen Kontext lokale Bedeutung. Über Generationen diente er als Verbindung der umliegenden Täler für Schäfer und Bauern. Auch heute hat der Pass einen eher lokalen Charakter, erhält jedoch zusehends Aufmerksamkeit von Outdoor-Enthusiasten und Motorradfahrern.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Col de Fraisse ist geprägt von der wilden Schönheit der französischen Voralpen: Unterwegs wechseln sich dichte Wälder, weite Wiesen und schroffe Kalksteinfelsen ab. Die Gegend ist Teil der Südausläufer des Vercors-Massivs, das für seine eindrucksvollen Karstformationen und tief eingeschnittenen Täler bekannt ist. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Gefühl der Abgeschiedenheit.
Infrastruktur
In unmittelbarer Nähe zum Pass gibt es keine ausgebaute touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich am Straßenrand oder auf kleinen, naturbelassenen Parkbuchten. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man im Tal, zum Beispiel im Örtchen Châtillon-en-Diois (ca. 10 km entfernt) oder in Mens. Wer eine Pause plant, sollte Verpflegung und Getränke dabeihaben. Handyempfang ist teils eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fraisse ist kostenlos. Ein Mautsystem oder andere Gebühren gibt es nicht. Auch Parken am Straßenrand verursacht keinerlei Kosten.
Fazit
Der Col de Fraisse ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Natur, Ruhe und authentischer Alpenlandschaft abseits der großen Routen. Highlights sind die kurvige Strecke mit wenig Verkehr, die reizvolle Landschaft des Vercors und das entspannte Fahren mitten in der Natur – unkompliziert, kostenfrei und lohnenswert.
Der Col de Fraisse ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südöstlichen Frankreich, gelegen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, im Département Drôme. Der Pass verbindet die kleinen Ortschaften Châtillon-en-Diois und Mens und liegt auf einer Höhe von etwa 947 Metern. Für Motorradfahrer bietet er eine ruhige Alternative zu bekannteren Pässen, denn hier ist meist nur mit geringem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke besonders reizvoll: Die Straße über den Col de Fraisse ist schmal und kurvenreich, stellenweise asphaltiert, mit teils rauem Belag, was eine defensive Fahrweise erfordert. Kehren sind selten, stattdessen gibt es elegante Schwünge durch Wälder und offenes Gelände. In der Denzel-Skala lässt sich die Befahrung auf etwa Stufe 2 bis 3 einstufen: technisch unkompliziert, aber aufgrund enger Fahrbahn und gelegentlichem Schotter für Anfänger dennoch fordernd. Fahrzeuge begegnet man nur selten; dafür sind Wanderer und Radfahrer nicht ungewöhnlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Fraisse liegt zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober. Während des Winters ist die Strecke oft verschneit oder durch Eis schwer passierbar und wird dann meist nicht regelmäßig geräumt. Gerade im Frühjahr kann es auf schattigen Waldabschnitten noch feuchte oder rutschige Stellen geben. Im Sommer bieten die umliegenden Wälder angenehme Temperaturen und Schutz vor starker Sonneneinstrahlung, während im Herbst die Laubfärbung zum besonderen Erlebnis wird.
Historische Hintergründe
Der Col de Fraisse gehört nicht zu den historischen Hauptrouten der Region, fand aber vor allem im landwirtschaftlichen Kontext lokale Bedeutung. Über Generationen diente er als Verbindung der umliegenden Täler für Schäfer und Bauern. Auch heute hat der Pass einen eher lokalen Charakter, erhält jedoch zusehends Aufmerksamkeit von Outdoor-Enthusiasten und Motorradfahrern.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Col de Fraisse ist geprägt von der wilden Schönheit der französischen Voralpen: Unterwegs wechseln sich dichte Wälder, weite Wiesen und schroffe Kalksteinfelsen ab. Die Gegend ist Teil der Südausläufer des Vercors-Massivs, das für seine eindrucksvollen Karstformationen und tief eingeschnittenen Täler bekannt ist. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Gefühl der Abgeschiedenheit.
Infrastruktur
In unmittelbarer Nähe zum Pass gibt es keine ausgebaute touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich am Straßenrand oder auf kleinen, naturbelassenen Parkbuchten. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man im Tal, zum Beispiel im Örtchen Châtillon-en-Diois (ca. 10 km entfernt) oder in Mens. Wer eine Pause plant, sollte Verpflegung und Getränke dabeihaben. Handyempfang ist teils eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fraisse ist kostenlos. Ein Mautsystem oder andere Gebühren gibt es nicht. Auch Parken am Straßenrand verursacht keinerlei Kosten.
Fazit
Der Col de Fraisse ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Natur, Ruhe und authentischer Alpenlandschaft abseits der großen Routen. Highlights sind die kurvige Strecke mit wenig Verkehr, die reizvolle Landschaft des Vercors und das entspannte Fahren mitten in der Natur – unkompliziert, kostenfrei und lohnenswert.