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Details
Land: Schweiz
Region: Innerschweiz
Höhe: 1291 m
Koordinaten: 46.876107, 7.978477
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hilferenpass befindet sich in der Zentralschweiz und verbindet die Gemeinden Escholzmatt im Entlebuch mit Hasle im Kanton Luzern. Mit einer Höhe von etwa 1.291 Metern bietet er einen spannenden Übergang zwischen sanften Hügeln und den Ausläufern der Alpen. Die Region ist vor allem bei Einheimischen und Erholungssuchenden bekannt und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Passstraßen unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert und schmal, vereinzelt mit engen Kurven und steileren Abschnitten. Sie wird vor allem von landwirtschaftlichem Verkehr genutzt, weshalb Vorsicht geboten ist. Motorräder genießen eine kurvenreiche, landschaftlich reizvolle Strecke, die fahrerisches Können erfordert, gerade bei Nässe oder losem Untergrund. Nach der Denzel-Skala erhält der Hilferenpass eine Wertung von etwa 2–3 (leicht bis mittlere Schwierigkeit). Besonders erwähnenswert: Die Straße ist relativ wenig frequentiert, was angenehmes Fahren ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist üblicherweise von Frühling bis Herbst befahrbar, eine Wintersperre besteht bei Schnee und Eis, da die Räumung nicht ganzjährig gewährleistet wird. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, jedoch kann das Wetter vor allem im Frühling und Herbst rasch umschlagen. Am Morgen kann es nebelig sein, daher empfiehlt sich eine Tour in den späteren Tagesstunden.
Historische Hintergründe
Der Hilferenpass war schon früh eine wichtige Verbindung innerhalb der Region, wurde jedoch nie zu einer bedeutenden Transitroute ausgebaut. Historisch gesehen diente er vor allem der lokalen Bevölkerung als Übergang für den Warenaustausch sowie für Almtransporte. Heute spürt man noch die Ursprünglichkeit des Passes, der sich seinen ländlichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Hilferenpass ist geprägt von sanften Hängen, grünen Alpwiesen, dichten Wäldern und charmanten Bauernhöfen. Aus geologischer Sicht dominieren hier Flysch- und Kalksteinformationen. Besonders lohnend ist der Blick auf das Bergpanorama der Entlebucher Voralpen, mit weiten Aussichten und idyllischer Natur, abseits der touristischen Hotspots.
Infrastruktur
Entlang der Passroute sind keine klassischen Tankstellen oder größere Gaststätten direkt vorhanden. Für eine Rast bieten sich Parkbuchten am Straßenrand oder die umliegenden Bergweiden an. Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Escholzmatt und Hasle, nur wenige Kilometer vom Pass entfernt. Daher ist gute Planung, vor allem bezüglich Treibstoff und Verpflegung, ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hilferenpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Gebühren, Maut oder sonstige Abgaben an. Lediglich bei Nutzung von Parkplätzen in den angrenzenden Ortschaften könnten geringe Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Hilferenpass ist ein echtes Highlight für Motorradtourer, die das Ursprüngliche suchen: wenig Verkehr, authentische Schweizer Landschaften, eine kurvenreiche Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad und eine herrlich entspannte Atmosphäre – und das alles ohne Gebühren. Ideal für Genießer abseits der ausgetretenen Pfade!
Der Hilferenpass befindet sich in der Zentralschweiz und verbindet die Gemeinden Escholzmatt im Entlebuch mit Hasle im Kanton Luzern. Mit einer Höhe von etwa 1.291 Metern bietet er einen spannenden Übergang zwischen sanften Hügeln und den Ausläufern der Alpen. Die Region ist vor allem bei Einheimischen und Erholungssuchenden bekannt und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Passstraßen unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert und schmal, vereinzelt mit engen Kurven und steileren Abschnitten. Sie wird vor allem von landwirtschaftlichem Verkehr genutzt, weshalb Vorsicht geboten ist. Motorräder genießen eine kurvenreiche, landschaftlich reizvolle Strecke, die fahrerisches Können erfordert, gerade bei Nässe oder losem Untergrund. Nach der Denzel-Skala erhält der Hilferenpass eine Wertung von etwa 2–3 (leicht bis mittlere Schwierigkeit). Besonders erwähnenswert: Die Straße ist relativ wenig frequentiert, was angenehmes Fahren ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist üblicherweise von Frühling bis Herbst befahrbar, eine Wintersperre besteht bei Schnee und Eis, da die Räumung nicht ganzjährig gewährleistet wird. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, jedoch kann das Wetter vor allem im Frühling und Herbst rasch umschlagen. Am Morgen kann es nebelig sein, daher empfiehlt sich eine Tour in den späteren Tagesstunden.
Historische Hintergründe
Der Hilferenpass war schon früh eine wichtige Verbindung innerhalb der Region, wurde jedoch nie zu einer bedeutenden Transitroute ausgebaut. Historisch gesehen diente er vor allem der lokalen Bevölkerung als Übergang für den Warenaustausch sowie für Almtransporte. Heute spürt man noch die Ursprünglichkeit des Passes, der sich seinen ländlichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Hilferenpass ist geprägt von sanften Hängen, grünen Alpwiesen, dichten Wäldern und charmanten Bauernhöfen. Aus geologischer Sicht dominieren hier Flysch- und Kalksteinformationen. Besonders lohnend ist der Blick auf das Bergpanorama der Entlebucher Voralpen, mit weiten Aussichten und idyllischer Natur, abseits der touristischen Hotspots.
Infrastruktur
Entlang der Passroute sind keine klassischen Tankstellen oder größere Gaststätten direkt vorhanden. Für eine Rast bieten sich Parkbuchten am Straßenrand oder die umliegenden Bergweiden an. Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Escholzmatt und Hasle, nur wenige Kilometer vom Pass entfernt. Daher ist gute Planung, vor allem bezüglich Treibstoff und Verpflegung, ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hilferenpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Gebühren, Maut oder sonstige Abgaben an. Lediglich bei Nutzung von Parkplätzen in den angrenzenden Ortschaften könnten geringe Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Hilferenpass ist ein echtes Highlight für Motorradtourer, die das Ursprüngliche suchen: wenig Verkehr, authentische Schweizer Landschaften, eine kurvenreiche Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad und eine herrlich entspannte Atmosphäre – und das alles ohne Gebühren. Ideal für Genießer abseits der ausgetretenen Pfade!