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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 1431 m
Koordinaten: 47.181707, 9.369149
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ölbergpass liegt im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz, eingebettet in die eindrucksvolle Bergwelt zwischen dem Rhein- und dem Toggenburg-Tal. Mit einer Höhe von rund 1.431 Metern bietet er einen einmaligen Ausblick auf die umliegenden Alpen. Besonders für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Touristenströme. Die Anfahrt erfolgt meist aus Richtung Wildhaus oder Buchs und lässt sich perfekt in eine Tagestour durch das Appenzeller- und Rheintal integrieren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Ölbergpass ist schmal, teils einspurig und nur geringfügig asphaltiert, daher eher abenteuerlich. Sie windet sich mit engen Kehren durch bewaldete Abschnitte und teils freie Almflächen. Für geübte Motorradfahrer ist sie dank ihrer fahrerischen Anforderungen und der lose geschotterten Passagen besonders reizvoll. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was für eine mittlere bis anspruchsvolle Strecke spricht – mit Schotter, steilen Kurven und gelegentlich schlechten Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Ende Mai bis Oktober. In der übrigen Zeit ist der Pass aufgrund von Schnee und unzureichendem Winterdienst gesperrt oder nur schwer befahrbar. Besonders nach Regenfällen kann die Strecke rutschig und matschig werden. Ein wachsames Auge für das Wetter ist unerlässlich, da Nebel und Nässe das Fahrvergnügen und die Sicherheit beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Ölbergpass wurde ursprünglich als Alpweg genutzt und diente vor allem der Verbindung der einzelnen Alpenwirtschaften. Im Gegensatz zu den berühmten Schweizer Pässen war der Ölberg nie eine bedeutende Handelsroute. Sein Name und seine Erschließung spiegeln die enge Verbundenheit der regionstypischen Landwirtschaft mit dem bergigen Gelände wider.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Kulisse aus grünen Matten, dichten Nadelwäldern und schroffen Felsformationen. Die Region zeichnet sich geologisch durch Flyschgestein und Mergel aus, die teils als offene Hänge oder steile Felswände sichtbar sind. Immer wieder öffnen sich Panoramablicke auf den Säntis und die Churfirsten, was die Fahrt auch landschaftlich lohnenswert macht.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur – weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten direkt am höchsten Punkt. In den umliegenden Orten wie Wildhaus oder Buchs finden sich aber kleine Bistros, Gasthäuser und Tankmöglichkeiten. Unmittelbare Rastplätze laden vereinzelt am Straßenrand zu einer Pause im Grünen ein.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Ölbergpasses ist derzeit kostenfrei. Es sind keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren zu entrichten. Lediglich in der Hochsaison sollte man sich vorab über mögliche Sperrungen oder kurzfristige Bauarbeiten informieren.
Fazit
Der Ölbergpass ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: schmale, spannende Streckenführung, wilde Natur, wunderbare Ausblicke und kostenlose Befahrung. Wer fahrerisches Können und Abenteuerlust mitbringt, wird auf dieser wenig bekannten Route mit spektakulären Alpenpanoramen und authentischer Schweizer Berglandschaft belohnt.
Der Ölbergpass liegt im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz, eingebettet in die eindrucksvolle Bergwelt zwischen dem Rhein- und dem Toggenburg-Tal. Mit einer Höhe von rund 1.431 Metern bietet er einen einmaligen Ausblick auf die umliegenden Alpen. Besonders für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Touristenströme. Die Anfahrt erfolgt meist aus Richtung Wildhaus oder Buchs und lässt sich perfekt in eine Tagestour durch das Appenzeller- und Rheintal integrieren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Ölbergpass ist schmal, teils einspurig und nur geringfügig asphaltiert, daher eher abenteuerlich. Sie windet sich mit engen Kehren durch bewaldete Abschnitte und teils freie Almflächen. Für geübte Motorradfahrer ist sie dank ihrer fahrerischen Anforderungen und der lose geschotterten Passagen besonders reizvoll. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was für eine mittlere bis anspruchsvolle Strecke spricht – mit Schotter, steilen Kurven und gelegentlich schlechten Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Ende Mai bis Oktober. In der übrigen Zeit ist der Pass aufgrund von Schnee und unzureichendem Winterdienst gesperrt oder nur schwer befahrbar. Besonders nach Regenfällen kann die Strecke rutschig und matschig werden. Ein wachsames Auge für das Wetter ist unerlässlich, da Nebel und Nässe das Fahrvergnügen und die Sicherheit beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Ölbergpass wurde ursprünglich als Alpweg genutzt und diente vor allem der Verbindung der einzelnen Alpenwirtschaften. Im Gegensatz zu den berühmten Schweizer Pässen war der Ölberg nie eine bedeutende Handelsroute. Sein Name und seine Erschließung spiegeln die enge Verbundenheit der regionstypischen Landwirtschaft mit dem bergigen Gelände wider.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Kulisse aus grünen Matten, dichten Nadelwäldern und schroffen Felsformationen. Die Region zeichnet sich geologisch durch Flyschgestein und Mergel aus, die teils als offene Hänge oder steile Felswände sichtbar sind. Immer wieder öffnen sich Panoramablicke auf den Säntis und die Churfirsten, was die Fahrt auch landschaftlich lohnenswert macht.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur – weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten direkt am höchsten Punkt. In den umliegenden Orten wie Wildhaus oder Buchs finden sich aber kleine Bistros, Gasthäuser und Tankmöglichkeiten. Unmittelbare Rastplätze laden vereinzelt am Straßenrand zu einer Pause im Grünen ein.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Ölbergpasses ist derzeit kostenfrei. Es sind keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren zu entrichten. Lediglich in der Hochsaison sollte man sich vorab über mögliche Sperrungen oder kurzfristige Bauarbeiten informieren.
Fazit
Der Ölbergpass ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: schmale, spannende Streckenführung, wilde Natur, wunderbare Ausblicke und kostenlose Befahrung. Wer fahrerisches Können und Abenteuerlust mitbringt, wird auf dieser wenig bekannten Route mit spektakulären Alpenpanoramen und authentischer Schweizer Berglandschaft belohnt.