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Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1833 m
Koordinaten: 46.057762, 11.337719
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der La Bassa ist ein wenig bekannter Bergpass im Trentino, Norditalien, der in den südlichen Ausläufern der Dolomiten liegt. Mit seiner Höhe von etwa 1.833 Metern verbindet der Pass die Täler östlich der Brentagruppe und bietet eine ruhige Alternative zu den bekannten Dolomitenpässen. Eingebettet in wilde Berglandschaften und Wälder ist der La Bassa besonders für Motorradfahrer interessant, die das Ursprüngliche und Abenteuerliche abseits von Touristenrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den La Bassa ist teils asphaltiert, teils geschottert. Besonders die nördliche Rampe stellt mit engen Kehren, steilen Abschnitten und gelegentlichen Ausspülungen fahrerische Herausforderungen dar. Die Auffahrt ist schmal, die Fahrbahnbeschaffenheit wechselt zwischen guten Asphaltstücken und groben, teilweisen ausgewaschenen Schotterpassagen. Mit einer Denzel-Skala-Wertung um etwa Stufe 3-4 richtet sich die Strecke an routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung. Moderne Reise-Enduros und speziell bereifte Maschinen sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass relativ hoch liegt und teils unbefestigt ist, empfiehlt sich eine Befahrung von Ende Mai bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Sperren zu rechnen, auch im Frühsommer können Altschneefelder die Auffahrt erschweren. Während der Hochsaison bleibt der Pass meist wenig frequentiert, Sturmböen und plötzliche Wetterwechsel sind jedoch nicht zu unterschätzen.
Historische Hintergründe
Der La Bassa hat eine bewegte Vergangenheit: Ursprünglich diente die Passstraße militärischen Zwecken während des Ersten Weltkrieges. Alte Stellungsreste und Überbleibsel von Versorgungswegen zeugen bis heute von dieser Zeit, die Region bleibt jedoch vom Massentourismus verschont und bewahrt ihren authentischen Charakter.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt das Gebiet durch Dolomitgestein, das schroffe Felswände formt. Die Passhöhe bietet herrliche Ausblicke auf die Brenta-Dolomiten und markante Almlandschaften. Dichte Nadelwälder, offene Wiesen und spektakuläre Aussichtspunkte wechseln sich ab, immer wieder entdeckt man seltene Alpenflora und -fauna entlang der Route.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am La Bassa bleibt sehr einfach: Auf oder nahe der Passhöhe gibt es keine Tankstellen oder bewirteten Hütten. Im östlichen und westlichen Talbereich befinden sich allerdings einfache Gasthöfe und Rifugi, die lokale Spezialitäten und Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Die nächste Tankstelle liegt jeweils in den größeren Ortschaften der Umgebung; vorausplanen ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des La Bassa ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Da keine offizielle Wintersicherung erfolgt, sollten Motorradfahrer selbst auf Sicherheit und Witterungsverhältnisse achten.
Fazit
Für abenteuerlustige Motorradfahrer ist der La Bassa ein echter Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, spektakuläre Dolomitenblicke, historische Spuren und nahezu unberührte Natur machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis fernab der berühmten Alpenrouten.
Der La Bassa ist ein wenig bekannter Bergpass im Trentino, Norditalien, der in den südlichen Ausläufern der Dolomiten liegt. Mit seiner Höhe von etwa 1.833 Metern verbindet der Pass die Täler östlich der Brentagruppe und bietet eine ruhige Alternative zu den bekannten Dolomitenpässen. Eingebettet in wilde Berglandschaften und Wälder ist der La Bassa besonders für Motorradfahrer interessant, die das Ursprüngliche und Abenteuerliche abseits von Touristenrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den La Bassa ist teils asphaltiert, teils geschottert. Besonders die nördliche Rampe stellt mit engen Kehren, steilen Abschnitten und gelegentlichen Ausspülungen fahrerische Herausforderungen dar. Die Auffahrt ist schmal, die Fahrbahnbeschaffenheit wechselt zwischen guten Asphaltstücken und groben, teilweisen ausgewaschenen Schotterpassagen. Mit einer Denzel-Skala-Wertung um etwa Stufe 3-4 richtet sich die Strecke an routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung. Moderne Reise-Enduros und speziell bereifte Maschinen sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass relativ hoch liegt und teils unbefestigt ist, empfiehlt sich eine Befahrung von Ende Mai bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Sperren zu rechnen, auch im Frühsommer können Altschneefelder die Auffahrt erschweren. Während der Hochsaison bleibt der Pass meist wenig frequentiert, Sturmböen und plötzliche Wetterwechsel sind jedoch nicht zu unterschätzen.
Historische Hintergründe
Der La Bassa hat eine bewegte Vergangenheit: Ursprünglich diente die Passstraße militärischen Zwecken während des Ersten Weltkrieges. Alte Stellungsreste und Überbleibsel von Versorgungswegen zeugen bis heute von dieser Zeit, die Region bleibt jedoch vom Massentourismus verschont und bewahrt ihren authentischen Charakter.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt das Gebiet durch Dolomitgestein, das schroffe Felswände formt. Die Passhöhe bietet herrliche Ausblicke auf die Brenta-Dolomiten und markante Almlandschaften. Dichte Nadelwälder, offene Wiesen und spektakuläre Aussichtspunkte wechseln sich ab, immer wieder entdeckt man seltene Alpenflora und -fauna entlang der Route.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am La Bassa bleibt sehr einfach: Auf oder nahe der Passhöhe gibt es keine Tankstellen oder bewirteten Hütten. Im östlichen und westlichen Talbereich befinden sich allerdings einfache Gasthöfe und Rifugi, die lokale Spezialitäten und Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Die nächste Tankstelle liegt jeweils in den größeren Ortschaften der Umgebung; vorausplanen ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des La Bassa ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Da keine offizielle Wintersicherung erfolgt, sollten Motorradfahrer selbst auf Sicherheit und Witterungsverhältnisse achten.
Fazit
Für abenteuerlustige Motorradfahrer ist der La Bassa ein echter Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, spektakuläre Dolomitenblicke, historische Spuren und nahezu unberührte Natur machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis fernab der berühmten Alpenrouten.