
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 1607 m
Koordinaten: 43.97758, 7.39158
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Turini, auch Turinipass genannt, liegt im französischen Département Alpes-Maritimes und verbindet das Tal der Vésubie mit dem Roya-Tal. Mit einer Höhe von rund 1607 Metern ist er ein bedeutender Alpenpass in der Nähe von Nizza. Er gilt als einer der bekanntesten Motorradpässe Südfrankreichs und ist eingebettet zwischen steilen Berghängen und dichten Waldgebieten des Mercantour-Gebirges.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Turini ist legendär unter Motorradfahrern. Zahlreiche enge Kehren, steile Rampen und kurvenreiche Passagen machen die Auffahrt anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. Die bekannte Denzel Wertung liegt bei etwa 3-4, was für eine geteerte Passstraße mittelschwere Anforderungen bedeutet. Besonders spektakulär ist die südwestliche Anfahrt von Sospel mit fast 30 Kehren auf relativ kurzer Distanz – technisch herausfordernd und fahrerisch äußerst reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Turini ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Vereisung die Strecke gefährlich machen. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr können Erdrutsche oder lose Steine eine Gefahr darstellen. Im Sommer ist das Verkehrsaufkommen, besonders durch Rad- und Autofahrer, erhöht – früh morgens oder unter der Woche fährt es sich entspannter.
Historische Hintergründe
Der Col de Turini ist vor allem durch die legendäre Rallye Monte Carlo bekannt, deren berühmte Nachtetappen Jahr für Jahr Motorsportfans aus aller Welt anlocken. Seit den 1920er Jahren ist der Pass Bestandteil dieser Rallye und hat sich dadurch einen besonderen Platz in der Geschichte des Motorsports verdient.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die südwestlichen Ausläufer der Alpen. Die Region ist geprägt von Kalk- und Dolomitgestein sowie dichten Kiefern- und Buchenwäldern. Immer wieder bieten sich weite Ausblicke in die wilden Schluchten des Mercantour-Nationalparks und auf mediterrane Bergdörfer. Besonders im Herbst leuchtet die Laubfärbung in spektakulären Farben.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe befindet sich ein kleines Hotel sowie ein Restaurant, das typisch französische Küche und Erfrischungen anbietet. Entlang der Route gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten, insbesondere in La Bollène-Vésubie und Sospel. Tankstellen sind im Umfeld des Passes ausreichend vorhanden, vor allem in den größeren Ortschaften am Fuß des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Turini ist für Motorräder kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren für die Nutzung der Passstraße.
Fazit
Der Col de Turini ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer: anspruchsvolle Kurven, atemberaubende Ausblicke, geschichtsträchtige Motorsport-Tradition und ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Col de Turini, auch Turinipass genannt, liegt im französischen Département Alpes-Maritimes und verbindet das Tal der Vésubie mit dem Roya-Tal. Mit einer Höhe von rund 1607 Metern ist er ein bedeutender Alpenpass in der Nähe von Nizza. Er gilt als einer der bekanntesten Motorradpässe Südfrankreichs und ist eingebettet zwischen steilen Berghängen und dichten Waldgebieten des Mercantour-Gebirges.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Turini ist legendär unter Motorradfahrern. Zahlreiche enge Kehren, steile Rampen und kurvenreiche Passagen machen die Auffahrt anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. Die bekannte Denzel Wertung liegt bei etwa 3-4, was für eine geteerte Passstraße mittelschwere Anforderungen bedeutet. Besonders spektakulär ist die südwestliche Anfahrt von Sospel mit fast 30 Kehren auf relativ kurzer Distanz – technisch herausfordernd und fahrerisch äußerst reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Turini ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Vereisung die Strecke gefährlich machen. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr können Erdrutsche oder lose Steine eine Gefahr darstellen. Im Sommer ist das Verkehrsaufkommen, besonders durch Rad- und Autofahrer, erhöht – früh morgens oder unter der Woche fährt es sich entspannter.
Historische Hintergründe
Der Col de Turini ist vor allem durch die legendäre Rallye Monte Carlo bekannt, deren berühmte Nachtetappen Jahr für Jahr Motorsportfans aus aller Welt anlocken. Seit den 1920er Jahren ist der Pass Bestandteil dieser Rallye und hat sich dadurch einen besonderen Platz in der Geschichte des Motorsports verdient.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die südwestlichen Ausläufer der Alpen. Die Region ist geprägt von Kalk- und Dolomitgestein sowie dichten Kiefern- und Buchenwäldern. Immer wieder bieten sich weite Ausblicke in die wilden Schluchten des Mercantour-Nationalparks und auf mediterrane Bergdörfer. Besonders im Herbst leuchtet die Laubfärbung in spektakulären Farben.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe befindet sich ein kleines Hotel sowie ein Restaurant, das typisch französische Küche und Erfrischungen anbietet. Entlang der Route gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten, insbesondere in La Bollène-Vésubie und Sospel. Tankstellen sind im Umfeld des Passes ausreichend vorhanden, vor allem in den größeren Ortschaften am Fuß des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Turini ist für Motorräder kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren für die Nutzung der Passstraße.
Fazit
Der Col de Turini ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer: anspruchsvolle Kurven, atemberaubende Ausblicke, geschichtsträchtige Motorsport-Tradition und ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.