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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1505 m
Koordinaten: 44.110584, 6.398120
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Cine befindet sich in den französischen Alpen, im Département Alpes-de-Haute-Provence, auf etwa 1.505 Metern Höhe. Diese abgelegene Passstraße verbindet die malerischen Täler rund um die Ortschaften Saint-André-les-Alpes und Prads-Haute-Bléone. Die Umgebung ist weitgehend naturbelassen, wodurch der Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern bleibt und selten stark befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Cine schlängelt sich kurvenreich durch dünn besiedeltes, alpines Gelände. Sie ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch nur einspurig und nicht immer im besten Zustand. Insbesondere die zahlreichen Spitzkehren und die gelegentlich unbefestigten Abschnitte verlangen volle Aufmerksamkeit. Nach der bekannten Denzel Alpenstraßenbewertung ist der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 3-4 einzustufen: moderat bis anspruchsvoll, aber auch für routinierte Motorradfahrer mit Tourenerfahrung gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Cine ist von etwa Mai bis Oktober befahrbar. Während der Wintermonate sowie im frühen Frühjahr ist der Pass in der Regel aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabil sind. Im Frühling und Herbst kann es zu plötzlichen Wetterumschwüngen und regennassen Fahrbahnen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lokalen Landwirten und Hirten als Übergang zwischen den Tälern. In Kriegszeiten war er strategisch kaum bedeutsam, dennoch finden sich unterwegs vereinzelt alte Grenzsteine und kleine Steinhütten, die an die frühere Nutzung erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de la Cine ist bekannt für beeindruckende Kalksteinformationen, steile Felshänge und ursprüngliche Almwiesen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf den Nationalpark Mercantour und das Bléone-Tal. Motorradreisende genießen die stille, unberührte Natur und die seltenen, malerisch gelegenen Gebirgsbachquerungen.
Infrastruktur
Versorgungsmöglichkeiten direkt am Pass gibt es keine. Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte befinden sich erst wieder in Saint-André-les-Alpes oder Digne-les-Bains, jeweils etwa 20–30 km entfernt. Wer den Pass befährt, sollte zuvor ausreichend Sprit und Proviant aufnehmen. Die Abgeschiedenheit verstärkt das Erlebnis, erfordert aber eine gewisse Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Cine ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Allerdings sollte man bedenken, dass unvorhergesehene Straßenarbeiten oder lokale Besonderheiten kurzfristig eine Sperrung des Passes verursachen können.
Fazit
Der Col de la Cine ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Einsamkeit, Natur und herausfordernde Strecken abseits touristischer Routen schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle alpine Landschaft und das authentische Erlebnis der französischen Alpen abseits ausgetretener Pfade.
Der Col de la Cine befindet sich in den französischen Alpen, im Département Alpes-de-Haute-Provence, auf etwa 1.505 Metern Höhe. Diese abgelegene Passstraße verbindet die malerischen Täler rund um die Ortschaften Saint-André-les-Alpes und Prads-Haute-Bléone. Die Umgebung ist weitgehend naturbelassen, wodurch der Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern bleibt und selten stark befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Cine schlängelt sich kurvenreich durch dünn besiedeltes, alpines Gelände. Sie ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch nur einspurig und nicht immer im besten Zustand. Insbesondere die zahlreichen Spitzkehren und die gelegentlich unbefestigten Abschnitte verlangen volle Aufmerksamkeit. Nach der bekannten Denzel Alpenstraßenbewertung ist der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 3-4 einzustufen: moderat bis anspruchsvoll, aber auch für routinierte Motorradfahrer mit Tourenerfahrung gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Cine ist von etwa Mai bis Oktober befahrbar. Während der Wintermonate sowie im frühen Frühjahr ist der Pass in der Regel aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabil sind. Im Frühling und Herbst kann es zu plötzlichen Wetterumschwüngen und regennassen Fahrbahnen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lokalen Landwirten und Hirten als Übergang zwischen den Tälern. In Kriegszeiten war er strategisch kaum bedeutsam, dennoch finden sich unterwegs vereinzelt alte Grenzsteine und kleine Steinhütten, die an die frühere Nutzung erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de la Cine ist bekannt für beeindruckende Kalksteinformationen, steile Felshänge und ursprüngliche Almwiesen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf den Nationalpark Mercantour und das Bléone-Tal. Motorradreisende genießen die stille, unberührte Natur und die seltenen, malerisch gelegenen Gebirgsbachquerungen.
Infrastruktur
Versorgungsmöglichkeiten direkt am Pass gibt es keine. Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte befinden sich erst wieder in Saint-André-les-Alpes oder Digne-les-Bains, jeweils etwa 20–30 km entfernt. Wer den Pass befährt, sollte zuvor ausreichend Sprit und Proviant aufnehmen. Die Abgeschiedenheit verstärkt das Erlebnis, erfordert aber eine gewisse Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Cine ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Allerdings sollte man bedenken, dass unvorhergesehene Straßenarbeiten oder lokale Besonderheiten kurzfristig eine Sperrung des Passes verursachen können.
Fazit
Der Col de la Cine ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Einsamkeit, Natur und herausfordernde Strecken abseits touristischer Routen schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle alpine Landschaft und das authentische Erlebnis der französischen Alpen abseits ausgetretener Pfade.