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Details
Land: Slowenien
Region: Julische Alpen
Höhe: 1259 m
Koordinaten: 46.293407, 13.613948
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Mali Homec liegt in den Julischen Alpen im Nordwesten Sloweniens, eingebettet zwischen dicht bewaldeten Bergrücken und felsigen Höhen. Mit einer Höhe von etwa 1.259 Metern zählt der Pass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen in der Grenzregion zwischen Slowenien und Italien. Die Abgeschiedenheit macht ihn besonders für Motorradfahrer attraktiv, die das Ursprüngliche und Beschauliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Mali Homec ist eine eher schmale, wenig befahrene Bergstraße mit zahlreichen Kurven, Steilstücken und gelegentlichen engen Kehren. Die Oberfläche variiert von asphaltiert bis zu längeren Abschnitten mit festem Schotter und teils losem Untergrund. Fahrtechnisch ist der Pass für geübte Motorradfahrer mit Abenteuerlust geeignet (Denzel-Skala etwa 3-4), besonders nach Regen sind griffige Reifen und eine sichere Fahrweise ratsam. Die Straße fordert Aufmerksamkeit und bietet gleichzeitig puren Fahrspaß durch ihre naturnahe Führung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhe ist der Mali Homec typischerweise von Anfang November bis in den späten Frühling hinein gesperrt oder zumindest schwierig passierbar, da Schnee und Eis auf den ungeschützten Streckenabschnitten liegen können. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September. Dann präsentiert sich die Strecke meist schneefrei, jedoch ist nach starken Regenfällen mit Ausspülungen oder lockeren Geröllfeldern zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Mali Homec liegt in einer Region, die historisch von Grenzverschiebungen und teils auch militärischer Bedeutung geprägt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft verliefen im 20. Jahrhundert mehrfach Landesgrenzen, was die Gegend vielfältig beeinflusst hat. Sichtbare Relikte sind jedoch am Pass selbst kaum zu sehen.
Geologie und Landschaft
Der Pass bietet ein faszinierendes Panorama aus dichten Wäldern, markanten Kalksteinformationen und immer wieder aufragenden Felsvorsprüngen. Die Vegetation ist alpin geprägt, im Frühjahr und Sommer lassen sich hier zahlreiche Wildblumen bewundern. Für Landschaftsliebhaber lädt die ursprüngliche Umgebung zu kurzen Stopps ein, um das Panorama zu genießen oder ein Stück abseits der Strecke zu erkunden.
Infrastruktur
Der Mali Homec selbst bietet weder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten noch Tankstellen direkt am Pass. Die nächste Möglichkeit zur Rast befindet sich in den umliegenden Dörfern auf slowenischer und italienischer Seite, meist in Form kleiner Gasthöfe oder Cafés. Eine gründliche Routen- und Tankplanung ist notwendig – Frischwasser und Proviant sollte man am besten mitführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mali Homec fallen derzeit keine Maut- oder Straßengebühren an. Öffentliche Zufahrten sind frei zugänglich. Bei geplanten längeren Aufenthalten oder Wanderungen in der Region könnten jedoch in Schutzhütten oder Parkplätzen geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Der Mali Homec begeistert Motorradfahrer mit herrlicher Alpenlandschaft, einer anspruchsvollen und wenig befahrenen Route sowie echtem Abenteuerflair abseits der bekannten Reisepfade. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das Panorama und das authentische Naturerlebnis – perfekt für alle, die das Besondere suchen.
Der Bergpass Mali Homec liegt in den Julischen Alpen im Nordwesten Sloweniens, eingebettet zwischen dicht bewaldeten Bergrücken und felsigen Höhen. Mit einer Höhe von etwa 1.259 Metern zählt der Pass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen in der Grenzregion zwischen Slowenien und Italien. Die Abgeschiedenheit macht ihn besonders für Motorradfahrer attraktiv, die das Ursprüngliche und Beschauliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Mali Homec ist eine eher schmale, wenig befahrene Bergstraße mit zahlreichen Kurven, Steilstücken und gelegentlichen engen Kehren. Die Oberfläche variiert von asphaltiert bis zu längeren Abschnitten mit festem Schotter und teils losem Untergrund. Fahrtechnisch ist der Pass für geübte Motorradfahrer mit Abenteuerlust geeignet (Denzel-Skala etwa 3-4), besonders nach Regen sind griffige Reifen und eine sichere Fahrweise ratsam. Die Straße fordert Aufmerksamkeit und bietet gleichzeitig puren Fahrspaß durch ihre naturnahe Führung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhe ist der Mali Homec typischerweise von Anfang November bis in den späten Frühling hinein gesperrt oder zumindest schwierig passierbar, da Schnee und Eis auf den ungeschützten Streckenabschnitten liegen können. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September. Dann präsentiert sich die Strecke meist schneefrei, jedoch ist nach starken Regenfällen mit Ausspülungen oder lockeren Geröllfeldern zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Mali Homec liegt in einer Region, die historisch von Grenzverschiebungen und teils auch militärischer Bedeutung geprägt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft verliefen im 20. Jahrhundert mehrfach Landesgrenzen, was die Gegend vielfältig beeinflusst hat. Sichtbare Relikte sind jedoch am Pass selbst kaum zu sehen.
Geologie und Landschaft
Der Pass bietet ein faszinierendes Panorama aus dichten Wäldern, markanten Kalksteinformationen und immer wieder aufragenden Felsvorsprüngen. Die Vegetation ist alpin geprägt, im Frühjahr und Sommer lassen sich hier zahlreiche Wildblumen bewundern. Für Landschaftsliebhaber lädt die ursprüngliche Umgebung zu kurzen Stopps ein, um das Panorama zu genießen oder ein Stück abseits der Strecke zu erkunden.
Infrastruktur
Der Mali Homec selbst bietet weder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten noch Tankstellen direkt am Pass. Die nächste Möglichkeit zur Rast befindet sich in den umliegenden Dörfern auf slowenischer und italienischer Seite, meist in Form kleiner Gasthöfe oder Cafés. Eine gründliche Routen- und Tankplanung ist notwendig – Frischwasser und Proviant sollte man am besten mitführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mali Homec fallen derzeit keine Maut- oder Straßengebühren an. Öffentliche Zufahrten sind frei zugänglich. Bei geplanten längeren Aufenthalten oder Wanderungen in der Region könnten jedoch in Schutzhütten oder Parkplätzen geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Der Mali Homec begeistert Motorradfahrer mit herrlicher Alpenlandschaft, einer anspruchsvollen und wenig befahrenen Route sowie echtem Abenteuerflair abseits der bekannten Reisepfade. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das Panorama und das authentische Naturerlebnis – perfekt für alle, die das Besondere suchen.