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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 930 m
Koordinaten: 45.293232, 5.672647
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chalais liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, in unmittelbarer Nähe der Chartreuse-Berge, etwa nordwestlich von Grenoble. Mit einer Höhe von rund 930 Metern gehört der Pass zu den ruhigeren, weniger bekannten Übergängen, die sich besonders für Motorradfahrer mit Freude an landschaftlichen Eindrücken und kurvenreichen Landstraßen eignen. Ideal geeignet ist der Pass für alle, die abseits der vielbefahrenen Alpenstraßen eine reizvolle Alternativroute erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Chalais erfolgt meist von der D520B aus, vorbei an kleinen Ortschaften wie Voreppe. Die Nordrampe ist geprägt von engen Kurven und kurzen, teils steilen Anstiegen mit stellenweise unbefestigten Passagen – ideal für Enduro- und Abenteuerbikes. Die Denzel-Skala, welche die Schwierigkeit von Alpenpässen bewertet, würde hier etwa eine 2-3 vergeben: Einfach bis mäßig anspruchsvoll, für routinierte Fahrer problemlos, jedoch sollten gerade nach Regenfällen lose Untergründe einkalkuliert werden. Die Straßen sind schmal und abseits der Hauptsaison nur mäßig befahren, was eine entspannte, aber konzentrierte Fahrweise erlaubt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Chalais ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass witterungsbedingt teils gesperrt oder zumindest nicht geräumt, da Schnee und Eis in höhergelegenen Abschnitten rasch für schwierige Bedingungen sorgen können. Auch im Frühjahr kann es bei feuchten Bedingungen glitschig werden. Im Hochsommer genießt man jedoch ungehinderte Sicht und den Duft der umliegenden Wälder.
Historische Hintergründe
Der Col de Chalais befindet sich unweit der Abtei Chalais, einem ehemaligen Kartäuserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Der Pass spielte vor allem für die lokale Bevölkerung und Pilger der Region eine Rolle. Als Verkehrsknotenpunkt hat er in der Geschichte zwar nie große Bedeutung erlangt, wird jedoch seit Jahrhunderten von Wanderern und Hirten genutzt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist typisch für die Voralpen: Dichte Wälder, steile Kalksteinflanken und sanfte Wiesen dominieren das Bild. Die geologischen Formationen sind geprägt von Kalkgestein, das an vielen Stellen sichtbar ist. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke faszinierende Ausblicke in das Isère-Tal sowie auf die felsigen Zinnen des Chartreuse-Massivs – ein Paradies für Naturfreunde.
Infrastruktur
Direkt am Col de Chalais und auf der Passhöhe gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Gelegenheit zur Einkehr mit typischer regionaler Küche bietet sich im benachbarten Voreppe oder Saint-Égrève. Motorradfahrer sollten ihre Vorräte und den Tank rechtzeitig auffüllen. Die Passstraße selbst ist stellenweise schmal, aber gut ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chalais ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Befahrungsabgaben an.
Fazit
Der Col de Chalais besticht durch sein ruhiges Ambiente, die natürlichen Kurven und grandiose Ausblicke auf die Chartreuse-Berge. Besonders reizvoll: die Kombination aus Natur und Geschichte, schmale Straßen für entspanntes Motorradfahren und das authentische, ursprüngliche Flair der französischen Alpen. Perfekt für Genussfahrer und Entdecker abseits der Touristenströme.
Der Col de Chalais liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, in unmittelbarer Nähe der Chartreuse-Berge, etwa nordwestlich von Grenoble. Mit einer Höhe von rund 930 Metern gehört der Pass zu den ruhigeren, weniger bekannten Übergängen, die sich besonders für Motorradfahrer mit Freude an landschaftlichen Eindrücken und kurvenreichen Landstraßen eignen. Ideal geeignet ist der Pass für alle, die abseits der vielbefahrenen Alpenstraßen eine reizvolle Alternativroute erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Chalais erfolgt meist von der D520B aus, vorbei an kleinen Ortschaften wie Voreppe. Die Nordrampe ist geprägt von engen Kurven und kurzen, teils steilen Anstiegen mit stellenweise unbefestigten Passagen – ideal für Enduro- und Abenteuerbikes. Die Denzel-Skala, welche die Schwierigkeit von Alpenpässen bewertet, würde hier etwa eine 2-3 vergeben: Einfach bis mäßig anspruchsvoll, für routinierte Fahrer problemlos, jedoch sollten gerade nach Regenfällen lose Untergründe einkalkuliert werden. Die Straßen sind schmal und abseits der Hauptsaison nur mäßig befahren, was eine entspannte, aber konzentrierte Fahrweise erlaubt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Chalais ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass witterungsbedingt teils gesperrt oder zumindest nicht geräumt, da Schnee und Eis in höhergelegenen Abschnitten rasch für schwierige Bedingungen sorgen können. Auch im Frühjahr kann es bei feuchten Bedingungen glitschig werden. Im Hochsommer genießt man jedoch ungehinderte Sicht und den Duft der umliegenden Wälder.
Historische Hintergründe
Der Col de Chalais befindet sich unweit der Abtei Chalais, einem ehemaligen Kartäuserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Der Pass spielte vor allem für die lokale Bevölkerung und Pilger der Region eine Rolle. Als Verkehrsknotenpunkt hat er in der Geschichte zwar nie große Bedeutung erlangt, wird jedoch seit Jahrhunderten von Wanderern und Hirten genutzt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist typisch für die Voralpen: Dichte Wälder, steile Kalksteinflanken und sanfte Wiesen dominieren das Bild. Die geologischen Formationen sind geprägt von Kalkgestein, das an vielen Stellen sichtbar ist. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke faszinierende Ausblicke in das Isère-Tal sowie auf die felsigen Zinnen des Chartreuse-Massivs – ein Paradies für Naturfreunde.
Infrastruktur
Direkt am Col de Chalais und auf der Passhöhe gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Gelegenheit zur Einkehr mit typischer regionaler Küche bietet sich im benachbarten Voreppe oder Saint-Égrève. Motorradfahrer sollten ihre Vorräte und den Tank rechtzeitig auffüllen. Die Passstraße selbst ist stellenweise schmal, aber gut ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chalais ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Befahrungsabgaben an.
Fazit
Der Col de Chalais besticht durch sein ruhiges Ambiente, die natürlichen Kurven und grandiose Ausblicke auf die Chartreuse-Berge. Besonders reizvoll: die Kombination aus Natur und Geschichte, schmale Straßen für entspanntes Motorradfahren und das authentische, ursprüngliche Flair der französischen Alpen. Perfekt für Genussfahrer und Entdecker abseits der Touristenströme.