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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1566 m
Koordinaten: 45.20272, 6.44463
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Télégraphe befindet sich in den französischen Alpen im Département Savoie nahe der Gemeinde Valloire, mit einer ungefähren Passhöhe von 1566 Metern. Der Pass gilt als klassischer Einstieg in die berühmte Tour de France-Alpenetappe und verbindet das Tal der Maurienne mit dem höher gelegenen Alpenraum. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier der Zugang zum weiter südlich gelegenen Col du Galibier – eine der spektakulärsten Alpenrouten Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col du Télégraphe ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und verfügt über zahlreiche Kehren, die vor allem im mittleren Bereich für Fahrspaß sorgen. Die Nordrampe ab Saint-Michel-de-Maurienne ist rund 12 Kilometer lang und überwindet etwa 850 Höhenmeter. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 2-3, was bedeutet, dass der Pass für routinierte Motorradfahrer keinerlei Schwierigkeiten bereitet, aber dennoch Konzentration in den Kehren und bei Gegenverkehr erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Télégraphe ist typischerweise von November bis Mai wegen Schneefalls gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und der Ausblick klar sind. Besonders im Hochsommer können aber auf der Südseite höhere Temperaturen herrschen, während auf der Nordseite gelegentlich Restschnee und Feuchtigkeit die Strecke fordern können. Wichtig: Unvorhersehbare Wetterumschwünge sind in den Alpen keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Seinen Namen verdankt der Pass dem einstigen optischen Telegrafensystem, das auf seiner Kuppe betrieben wurde. Im Kontext der Tour de France ist er als legendärer Auftakt zahlreicher Königsetappen bekannt. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Route für Rennveranstaltungen und den Warenverkehr genutzt. Heute zieht die gute Erreichbarkeit sowohl Radsportler als auch motorisierte Reisende an.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col du Télégraphe ist geprägt von lichten Lärchenwäldern, Almwiesen und Felsformationen, die typisch für die Westalpen sind. Der Ausblick reicht über das Tal der Maurienne hinweg und bietet bei gutem Wetter spektakuläre Panoramen. Die Passhöhe selbst markiert die Trennlinie zwischen dem tief eingeschnittenen Maurienne-Tal und den steileren Hängen des Galibier-Massivs.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe gibt es eine kleine Einkehrmöglichkeit, die während der Saison geöffnet ist – ideal für eine kurze Rast. Tankstellen und weitere Services findet man im Talort Saint-Michel-de-Maurienne sowie im wenige Kilometer entfernten Valloire. Die Strecke ist beliebt, sodass im Hochsommer auch mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden muss. Die Straßenzustände sind durchgehend gut, mit moderner Beschilderung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Télégraphe ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col du Télégraphe ist für Motorradfahrer ein Genuss: zügige, gut ausgebaute Kurven, atemberaubende Alpenaussichten, ein historisches Flair und die perfekte Verbindung zum legendären Col du Galibier. Besonders lohnenswert sind die klare Bergluft, das abwechslungsreiche Landschaftsbild und die entspannten Rastmöglichkeiten abseits überlaufener Strecken.
Der Col du Télégraphe befindet sich in den französischen Alpen im Département Savoie nahe der Gemeinde Valloire, mit einer ungefähren Passhöhe von 1566 Metern. Der Pass gilt als klassischer Einstieg in die berühmte Tour de France-Alpenetappe und verbindet das Tal der Maurienne mit dem höher gelegenen Alpenraum. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier der Zugang zum weiter südlich gelegenen Col du Galibier – eine der spektakulärsten Alpenrouten Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col du Télégraphe ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und verfügt über zahlreiche Kehren, die vor allem im mittleren Bereich für Fahrspaß sorgen. Die Nordrampe ab Saint-Michel-de-Maurienne ist rund 12 Kilometer lang und überwindet etwa 850 Höhenmeter. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 2-3, was bedeutet, dass der Pass für routinierte Motorradfahrer keinerlei Schwierigkeiten bereitet, aber dennoch Konzentration in den Kehren und bei Gegenverkehr erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Télégraphe ist typischerweise von November bis Mai wegen Schneefalls gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und der Ausblick klar sind. Besonders im Hochsommer können aber auf der Südseite höhere Temperaturen herrschen, während auf der Nordseite gelegentlich Restschnee und Feuchtigkeit die Strecke fordern können. Wichtig: Unvorhersehbare Wetterumschwünge sind in den Alpen keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Seinen Namen verdankt der Pass dem einstigen optischen Telegrafensystem, das auf seiner Kuppe betrieben wurde. Im Kontext der Tour de France ist er als legendärer Auftakt zahlreicher Königsetappen bekannt. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Route für Rennveranstaltungen und den Warenverkehr genutzt. Heute zieht die gute Erreichbarkeit sowohl Radsportler als auch motorisierte Reisende an.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col du Télégraphe ist geprägt von lichten Lärchenwäldern, Almwiesen und Felsformationen, die typisch für die Westalpen sind. Der Ausblick reicht über das Tal der Maurienne hinweg und bietet bei gutem Wetter spektakuläre Panoramen. Die Passhöhe selbst markiert die Trennlinie zwischen dem tief eingeschnittenen Maurienne-Tal und den steileren Hängen des Galibier-Massivs.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe gibt es eine kleine Einkehrmöglichkeit, die während der Saison geöffnet ist – ideal für eine kurze Rast. Tankstellen und weitere Services findet man im Talort Saint-Michel-de-Maurienne sowie im wenige Kilometer entfernten Valloire. Die Strecke ist beliebt, sodass im Hochsommer auch mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden muss. Die Straßenzustände sind durchgehend gut, mit moderner Beschilderung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Télégraphe ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col du Télégraphe ist für Motorradfahrer ein Genuss: zügige, gut ausgebaute Kurven, atemberaubende Alpenaussichten, ein historisches Flair und die perfekte Verbindung zum legendären Col du Galibier. Besonders lohnenswert sind die klare Bergluft, das abwechslungsreiche Landschaftsbild und die entspannten Rastmöglichkeiten abseits überlaufener Strecken.