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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1880 m
Koordinaten: 46.666373, 11.773782
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Kofeljoch ist ein vergleichsweise unbekannter Alpenpass im Herzen Südtirols, Italien. Er liegt inmitten der imposanten Dolomiten auf etwa 1.880 Metern Höhe zwischen dem Gader- und Höhlensteintal. Der Pass stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Dörfern St. Vigil in Enneberg und Prags her und ist besonders bei Naturfreunden und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Route durch das Kofeljoch führt durch vielfältige Naturlandschaften und bietet eine besondere Alternative zu den touristisch stärker frequentierten Dolomitenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Kofeljoch ist größtenteils eine schmale, teils unbefestigte Schotterstraße, die am besten mit Enduro-Motorrädern oder gut bereiften Adventure-Bikes befahren wird. Engstellen, Kehren und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit verlangen eine gute Fahrtechnik und Konzentration. Aufgrund dieser Herausforderungen wird das Kofeljoch in der populären Denzel-Alpenstraßenbewertung mit Schwierigkeitsgrad 3 bis 4 eingestuft. Gelegentliche Steigungen sowie lose Schotterpassagen machen den Pass ideal für Fans von Offroad-Abenteuern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Kofeljoch ist in den Sommermonaten (Ende Juni bis Anfang Oktober) befahrbar. In der Nebensaison sollte mit Schnee, nassen und rutschigen Abschnitten gerechnet werden. Während der Wintermonate ist der Pass in der Regel gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juli bis September, wenn die Straßen meist trocken und die Aussicht klar ist. Schnell wechselnde Wetterlagen in den Dolomiten können dennoch selbst im Hochsommer für kühle Temperaturen und gelegentliche Gewitter sorgen – die passende Ausrüstung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente das Kofeljoch als Viehtriebweg und Verbindungsstrecke für die lokale Bevölkerung zwischen den umliegenden Alpentälern. Im Laufe der Geschichte wurde es von Wanderern, Bauern und später von Abenteuerlustigen entdeckt. Spuren alter Militärwege und traditionelle Alpwirtschaft zeugen noch heute von dieser langen Nutzungsgeschichte, auch wenn das Kofeljoch nie ein strategisch bedeutender Militärpass war.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch das UNESCO-Welterbe der Dolomiten und beeindruckt durch markante Gipfelformationen aus dolomitischem Kalkgestein. Saftige Almwiesen, Fichten- und Lärchenwälder sowie atemberaubende Panoramen prägen das Landschaftsbild. Regelmäßig eröffnen sich Ausblicke auf markante Felswände und bizarre Felsformationen, die den besonderen Charme der Dolomiten ausmachen. Besonders im Frühsommer und Herbst schillern die umliegenden Wälder in intensiven Farben.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und größere Gastronomiebetriebe befinden sich in St. Vigil oder im Bereich Prags. Vereinzelt laden traditionelle Almhütten oder Gasthäuser zur gemütlichen Einkehr und zur Stärkung ein – eine vorherige Planung oder Reservierung empfiehlt sich, besonders in der Hochsaison. Handynetz ist im Bereich des Kofeljochs teilweise eingeschränkt, deshalb sollte man vorbereitet sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kofeljochs ist für Motorradfahrer derzeit kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Wer allerdings abseits der öffentlichen Straße unterwegs ist oder auf privaten Forstwegen fährt, sollte auf mögliche lokale Einschränkungen achten – insbesondere bei gesperrten Alm- oder Wirtschaftswegen.
Fazit
Das Kofeljoch begeistert Motorradfahrer mit anspruchsvoller, abwechslungsreicher Strecke, beeindruckenden Dolomiten-Panoramen und authentischem Naturerlebnis. Abenteuerlustige kommen hier voll auf ihre Kosten – besonders, wer schmale, wenig frequentierte Pässe abseits des Mainstreams sucht.
Das Kofeljoch ist ein vergleichsweise unbekannter Alpenpass im Herzen Südtirols, Italien. Er liegt inmitten der imposanten Dolomiten auf etwa 1.880 Metern Höhe zwischen dem Gader- und Höhlensteintal. Der Pass stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Dörfern St. Vigil in Enneberg und Prags her und ist besonders bei Naturfreunden und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Route durch das Kofeljoch führt durch vielfältige Naturlandschaften und bietet eine besondere Alternative zu den touristisch stärker frequentierten Dolomitenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Kofeljoch ist größtenteils eine schmale, teils unbefestigte Schotterstraße, die am besten mit Enduro-Motorrädern oder gut bereiften Adventure-Bikes befahren wird. Engstellen, Kehren und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit verlangen eine gute Fahrtechnik und Konzentration. Aufgrund dieser Herausforderungen wird das Kofeljoch in der populären Denzel-Alpenstraßenbewertung mit Schwierigkeitsgrad 3 bis 4 eingestuft. Gelegentliche Steigungen sowie lose Schotterpassagen machen den Pass ideal für Fans von Offroad-Abenteuern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Kofeljoch ist in den Sommermonaten (Ende Juni bis Anfang Oktober) befahrbar. In der Nebensaison sollte mit Schnee, nassen und rutschigen Abschnitten gerechnet werden. Während der Wintermonate ist der Pass in der Regel gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juli bis September, wenn die Straßen meist trocken und die Aussicht klar ist. Schnell wechselnde Wetterlagen in den Dolomiten können dennoch selbst im Hochsommer für kühle Temperaturen und gelegentliche Gewitter sorgen – die passende Ausrüstung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente das Kofeljoch als Viehtriebweg und Verbindungsstrecke für die lokale Bevölkerung zwischen den umliegenden Alpentälern. Im Laufe der Geschichte wurde es von Wanderern, Bauern und später von Abenteuerlustigen entdeckt. Spuren alter Militärwege und traditionelle Alpwirtschaft zeugen noch heute von dieser langen Nutzungsgeschichte, auch wenn das Kofeljoch nie ein strategisch bedeutender Militärpass war.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch das UNESCO-Welterbe der Dolomiten und beeindruckt durch markante Gipfelformationen aus dolomitischem Kalkgestein. Saftige Almwiesen, Fichten- und Lärchenwälder sowie atemberaubende Panoramen prägen das Landschaftsbild. Regelmäßig eröffnen sich Ausblicke auf markante Felswände und bizarre Felsformationen, die den besonderen Charme der Dolomiten ausmachen. Besonders im Frühsommer und Herbst schillern die umliegenden Wälder in intensiven Farben.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und größere Gastronomiebetriebe befinden sich in St. Vigil oder im Bereich Prags. Vereinzelt laden traditionelle Almhütten oder Gasthäuser zur gemütlichen Einkehr und zur Stärkung ein – eine vorherige Planung oder Reservierung empfiehlt sich, besonders in der Hochsaison. Handynetz ist im Bereich des Kofeljochs teilweise eingeschränkt, deshalb sollte man vorbereitet sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kofeljochs ist für Motorradfahrer derzeit kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Wer allerdings abseits der öffentlichen Straße unterwegs ist oder auf privaten Forstwegen fährt, sollte auf mögliche lokale Einschränkungen achten – insbesondere bei gesperrten Alm- oder Wirtschaftswegen.
Fazit
Das Kofeljoch begeistert Motorradfahrer mit anspruchsvoller, abwechslungsreicher Strecke, beeindruckenden Dolomiten-Panoramen und authentischem Naturerlebnis. Abenteuerlustige kommen hier voll auf ihre Kosten – besonders, wer schmale, wenig frequentierte Pässe abseits des Mainstreams sucht.