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Details
Land: Österreich
Region: Nordtirol
Höhe: 1682 m
Koordinaten: 47.299374, 11.765199
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Loassattel ist ein beeindruckender Bergpass in den Tuxer Alpen Tirols in Österreich und erreicht eine Höhe von rund 1.682 Metern. Er verbindet das Inntal bei Pill mit dem Hochplateau von Hochfügen und liegt in einer reizvollen Umgebung abseits der Haupttouristenströme. Gerade für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannteren Alpenstraßen, eingebettet in eine herrliche Hochgebirgslandschaft mit traumhaften Panoramablicken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Loassattel ist schmal, teilweise unbefestigt und weist einige enge Kehren sowie steile Passagen auf. Hier ist fahrerisches Können gefragt, besonders bei Nässe oder losem Schotter. Die Denzel-Skala bewertet den Loassattel mit einer 2 bis 3, was ihn zu einer mittelschweren Passstraße macht – für geübte Motorradfahrer bestens geeignet, für Anfänger wegen der unbefestigten Abschnitte nur mit Vorsicht zu empfehlen. Die Fahrt bietet neben sportlicher Herausforderung auch jede Menge Fahrspaß und viele landschaftliche Höhepunkte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke ist in der Regel nur von Frühjahr bis Herbst befahrbar, da sie im Winter für gewöhnlich gesperrt wird. Besonders im Spätfrühling und Frühsommer können Schneereste und Feuchtigkeit noch zu rutschigen Verhältnissen führen. Die beste Zeit zur Befahrung ist daher von Juni bis Oktober. Wetterumschwünge in den Bergen sind immer möglich; warme und wasserdichte Kleidung ist daher ratsam. Im Herbst beeindruckt der Sattel mit schöner Laubfärbung.
Historische Hintergründe
Der Loassattel diente schon früher als wichtiger Übergang zwischen den Regionen und spielte für den Holztransport und die Almwirtschaft eine Rolle. Bis heute zeugen Almhütten und Forstwege von dieser Zeit, und der Pass ist eng mit der alpinen Bewirtschaftungsgeschichte Tirols verknüpft, auch wenn er touristisch nie den Stellenwert der großen Alpenstraßen erreicht hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region zum kristallinen Grundgebirge der Tuxer Alpen. Schroffe Felsen, dichte Wälder und saftige Almen prägen das Bild, durchzogen von Bergbächen und mit weiten Ausblicken in das Inntal und die umliegenden Gipfel. Die Strecke führt durch urwüchsige Naturlandschaften und bietet zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps und kurze Wanderungen.
Infrastruktur
Am Loassattel selbst gibt es mit dem Loas-Wirt eine empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit, die zu regionalen Spezialitäten und einer wohlverdienten Pause einlädt. Entlang der Anfahrt gibt es weitere Gasthäuser und Unterkünfte, Tankstellen sind im Talbereich vorhanden, nicht jedoch direkt am Pass. Die Versorgung ist daher gut, aber eine genaue Routenplanung wird empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Loassattels ist grundsätzlich kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Parkplätze am Loas-Wirt sind vorhanden, jedoch sollte während der Hauptzeiten mit einem erhöhten Besucheraufkommen gerechnet werden.
Fazit
Der Loassattel ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: schmale und teils anspruchsvolle Strecke abseits des Massentourismus, beeindruckende Naturkulisse, urige Einkehrmöglichkeiten und kostenfreie Befahrung. Die Highlights sind die sportliche Herausforderung, das Panorama der Tuxer Alpen sowie die ursprüngliche, würzige Bergluft, die jeden Ausflug über den Sattel zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Der Loassattel ist ein beeindruckender Bergpass in den Tuxer Alpen Tirols in Österreich und erreicht eine Höhe von rund 1.682 Metern. Er verbindet das Inntal bei Pill mit dem Hochplateau von Hochfügen und liegt in einer reizvollen Umgebung abseits der Haupttouristenströme. Gerade für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannteren Alpenstraßen, eingebettet in eine herrliche Hochgebirgslandschaft mit traumhaften Panoramablicken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Loassattel ist schmal, teilweise unbefestigt und weist einige enge Kehren sowie steile Passagen auf. Hier ist fahrerisches Können gefragt, besonders bei Nässe oder losem Schotter. Die Denzel-Skala bewertet den Loassattel mit einer 2 bis 3, was ihn zu einer mittelschweren Passstraße macht – für geübte Motorradfahrer bestens geeignet, für Anfänger wegen der unbefestigten Abschnitte nur mit Vorsicht zu empfehlen. Die Fahrt bietet neben sportlicher Herausforderung auch jede Menge Fahrspaß und viele landschaftliche Höhepunkte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke ist in der Regel nur von Frühjahr bis Herbst befahrbar, da sie im Winter für gewöhnlich gesperrt wird. Besonders im Spätfrühling und Frühsommer können Schneereste und Feuchtigkeit noch zu rutschigen Verhältnissen führen. Die beste Zeit zur Befahrung ist daher von Juni bis Oktober. Wetterumschwünge in den Bergen sind immer möglich; warme und wasserdichte Kleidung ist daher ratsam. Im Herbst beeindruckt der Sattel mit schöner Laubfärbung.
Historische Hintergründe
Der Loassattel diente schon früher als wichtiger Übergang zwischen den Regionen und spielte für den Holztransport und die Almwirtschaft eine Rolle. Bis heute zeugen Almhütten und Forstwege von dieser Zeit, und der Pass ist eng mit der alpinen Bewirtschaftungsgeschichte Tirols verknüpft, auch wenn er touristisch nie den Stellenwert der großen Alpenstraßen erreicht hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region zum kristallinen Grundgebirge der Tuxer Alpen. Schroffe Felsen, dichte Wälder und saftige Almen prägen das Bild, durchzogen von Bergbächen und mit weiten Ausblicken in das Inntal und die umliegenden Gipfel. Die Strecke führt durch urwüchsige Naturlandschaften und bietet zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps und kurze Wanderungen.
Infrastruktur
Am Loassattel selbst gibt es mit dem Loas-Wirt eine empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit, die zu regionalen Spezialitäten und einer wohlverdienten Pause einlädt. Entlang der Anfahrt gibt es weitere Gasthäuser und Unterkünfte, Tankstellen sind im Talbereich vorhanden, nicht jedoch direkt am Pass. Die Versorgung ist daher gut, aber eine genaue Routenplanung wird empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Loassattels ist grundsätzlich kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Parkplätze am Loas-Wirt sind vorhanden, jedoch sollte während der Hauptzeiten mit einem erhöhten Besucheraufkommen gerechnet werden.
Fazit
Der Loassattel ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: schmale und teils anspruchsvolle Strecke abseits des Massentourismus, beeindruckende Naturkulisse, urige Einkehrmöglichkeiten und kostenfreie Befahrung. Die Highlights sind die sportliche Herausforderung, das Panorama der Tuxer Alpen sowie die ursprüngliche, würzige Bergluft, die jeden Ausflug über den Sattel zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.