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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1650 m
Koordinaten: 46.936609, 14.674173
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Klippitztörl liegt in den Lavanttaler Alpen im österreichischen Bundesland Kärnten und verbindet die Ortschaften Bad St. Leonhard im Lavanttal mit der Region rund um Wolfsberg. Der Pass erreicht eine Höhe von rund 1.650 Metern und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die oftmals ruhige und traumhafte Streckenführung durch das südliche Österreich genießen möchten. Das Klippitztörl ist Teil der Landesstraße B78 und erschließt eine idyllische Alpenwelt zwischen Wäldern und Almwiesen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über das Klippitztörl bietet Kurvenspaß vom Feinsten: Mehrere langgezogene und teils enge Kurven, darunter auch einige Serpentinen, sorgen für abwechslungsreiche Fahrmomente. Die Steigungen sind moderat, dennoch finden sich auf Teilstrecken Abschnitte mit engen Radien, auf denen vorausschauendes Fahren gefragt ist. Insbesondere die nördliche Passrampe zeigt sich kurviger, während die Südrampe eher sanft verläuft und ein flüssiges Fahrgefühl vermittelt. Der Belag ist größtenteils in gutem Zustand, kleinere Schlaglöcher sind selten, aber möglich. Denzel-Skala: ca. 2-3 (gut befahrbar, jedoch mit sportlichem Charakter).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über das Klippitztörl ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr häufig gesperrt – eine Überfahrt ist dann meist nicht möglich. Auch im Frühjahr oder Herbst kann es zu verschneiten oder glatten Abschnitten kommen. Im Hochsommer erwarten den Motorradfahrer angenehme Temperaturen und klare Sichtverhältnisse, allerdings müssen bei Wetterumschwüngen Nebel und plötzlich einsetzender Regen einkalkuliert werden.
Historische Hintergründe
Das Klippitztörl hat eine lange Tradition als Übergang zwischen dem Lavanttal und Innerkrems. Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Route, allerdings nicht in Form der heute gut ausgebauten Bergstraße. Der Pass hat seine wirtschaftliche Bedeutung weitgehend verloren, lebt jedoch vor allem durch den Tourismus und das gleichnamige Skigebiet im Winter weiter.
Geologie und Landschaft
Geprägt von den sanften, grünen Höhenzügen der Lavanttaler Alpen, bietet das Klippitztörl eine beeindruckende Mischung aus alpiner Kulturlandschaft, Fichtenwäldern und offenen Almflächen. Charakteristisch sind zahlreiche glaziale Formen, darunter weich geschliffene Kuppen und weitläufige Weideflächen. Die Aussichten reichen bei gutem Wetter bis zu den Karawanken und tief ins Kärntner Becken.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich einige bewirtschaftete Almhütten und Gasthäuser, beispielsweise direkt auf der Passhöhe, wodurch sich Möglichkeiten zur Rast und Verpflegung bieten. Besonders erwähnenswert ist das „Alpengasthaus Klippitztörl“, bekannt für regionale Spezialitäten und einen freundlichen Service. Tankstellen befinden sich in den Talorten Bad St. Leonhard und Wolfsberg; direkt auf der Passhöhe gibt es keine Tankmöglichkeit. Motorradfahrer sollten daher vor der Überfahrt den Tank auffüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Klippitztörls ist kostenlos – es fallen keine Maut- oder Passgebühren für Motorradfahrer an. Nur die generellen Kosten für Benzin und eventuell Einkehr oder Übernachtung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist das Klippitztörl ein landschaftlich reizvoller und fahrerisch interessanter Alpenpass mit gutem Straßenbelag, herrlichen Ausblicken und urigen Einkehrmöglichkeiten. Besonders im Sommer lohnt sich die Überfahrt als Highlight einer Kärnten-Tour.
Das Klippitztörl liegt in den Lavanttaler Alpen im österreichischen Bundesland Kärnten und verbindet die Ortschaften Bad St. Leonhard im Lavanttal mit der Region rund um Wolfsberg. Der Pass erreicht eine Höhe von rund 1.650 Metern und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die oftmals ruhige und traumhafte Streckenführung durch das südliche Österreich genießen möchten. Das Klippitztörl ist Teil der Landesstraße B78 und erschließt eine idyllische Alpenwelt zwischen Wäldern und Almwiesen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über das Klippitztörl bietet Kurvenspaß vom Feinsten: Mehrere langgezogene und teils enge Kurven, darunter auch einige Serpentinen, sorgen für abwechslungsreiche Fahrmomente. Die Steigungen sind moderat, dennoch finden sich auf Teilstrecken Abschnitte mit engen Radien, auf denen vorausschauendes Fahren gefragt ist. Insbesondere die nördliche Passrampe zeigt sich kurviger, während die Südrampe eher sanft verläuft und ein flüssiges Fahrgefühl vermittelt. Der Belag ist größtenteils in gutem Zustand, kleinere Schlaglöcher sind selten, aber möglich. Denzel-Skala: ca. 2-3 (gut befahrbar, jedoch mit sportlichem Charakter).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über das Klippitztörl ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr häufig gesperrt – eine Überfahrt ist dann meist nicht möglich. Auch im Frühjahr oder Herbst kann es zu verschneiten oder glatten Abschnitten kommen. Im Hochsommer erwarten den Motorradfahrer angenehme Temperaturen und klare Sichtverhältnisse, allerdings müssen bei Wetterumschwüngen Nebel und plötzlich einsetzender Regen einkalkuliert werden.
Historische Hintergründe
Das Klippitztörl hat eine lange Tradition als Übergang zwischen dem Lavanttal und Innerkrems. Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Route, allerdings nicht in Form der heute gut ausgebauten Bergstraße. Der Pass hat seine wirtschaftliche Bedeutung weitgehend verloren, lebt jedoch vor allem durch den Tourismus und das gleichnamige Skigebiet im Winter weiter.
Geologie und Landschaft
Geprägt von den sanften, grünen Höhenzügen der Lavanttaler Alpen, bietet das Klippitztörl eine beeindruckende Mischung aus alpiner Kulturlandschaft, Fichtenwäldern und offenen Almflächen. Charakteristisch sind zahlreiche glaziale Formen, darunter weich geschliffene Kuppen und weitläufige Weideflächen. Die Aussichten reichen bei gutem Wetter bis zu den Karawanken und tief ins Kärntner Becken.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich einige bewirtschaftete Almhütten und Gasthäuser, beispielsweise direkt auf der Passhöhe, wodurch sich Möglichkeiten zur Rast und Verpflegung bieten. Besonders erwähnenswert ist das „Alpengasthaus Klippitztörl“, bekannt für regionale Spezialitäten und einen freundlichen Service. Tankstellen befinden sich in den Talorten Bad St. Leonhard und Wolfsberg; direkt auf der Passhöhe gibt es keine Tankmöglichkeit. Motorradfahrer sollten daher vor der Überfahrt den Tank auffüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Klippitztörls ist kostenlos – es fallen keine Maut- oder Passgebühren für Motorradfahrer an. Nur die generellen Kosten für Benzin und eventuell Einkehr oder Übernachtung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist das Klippitztörl ein landschaftlich reizvoller und fahrerisch interessanter Alpenpass mit gutem Straßenbelag, herrlichen Ausblicken und urigen Einkehrmöglichkeiten. Besonders im Sommer lohnt sich die Überfahrt als Highlight einer Kärnten-Tour.