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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1074 m
Koordinaten: 46.707955, 13.254404
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kreuzbergsattel verbindet auf rund 1074 Metern Seehöhe das Gailtal und das Drautal in Kärnten, Österreich. Er liegt zwischen den Orten Greifenburg und Weissensee und zählt dank seiner Lage in den Gailtaler Alpen zu den beliebten Zielen für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Kärnten und seine vielfältigen Panoramen entdecken wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und relativ gut ausgebaut. Sie weist eine moderate Kurvenführung mit einigen schönen Serpentinen auf, die sowohl für Anfänger als auch geübte Motorradfahrer gut zu meistern sind. Die Steigungen sind nicht extrem – im steilsten Abschnitt beträgt sie ca. 10 %. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit Stufe 2 bis 2-3: also leicht bis mittelschwer, ohne gravierende fahrtechnische Herausforderungen oder besonders enge Kehren. Trotzdem sorgt die abwechslungsreiche Strecke vor allem im oberen Bereich für echten Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen können. Im Frühjahr kann es auf schattigen Abschnitten noch länger nass oder rutschig sein – Vorsicht ist dann besonders geboten. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und blühende Bergwiesen.
Historische Hintergründe
Der Kreuzbergsattel wird schon seit Jahrhunderten als Übergang genutzt. Bereits in der Römerzeit gab es in der Region wichtige Handelsrouten. Später diente der Pass regionalen Bauern und Händlern und war im 20. Jahrhundert vor allem für die Erschließung des Tourismus in Kärnten bedeutsam – als direkter Zugang zum idyllischen Weissensee.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Kreuzbergsattels ist geprägt von schroffen Kalkalpen und dichten Bergwäldern. Im Streckenverlauf ergeben sich immer wieder weite Blicke ins Gailtal, auf den Weissensee und die umliegenden Gipfel der Gailtaler Alpen, vor allem Richtung Latschurgruppe. Die geologischen Formationen zeigen typische alpine Sedimentgesteine.
Infrastruktur
Nahe dem Pass finden sich einige kleine Gasthäuser sowie an der Strecke gelegentlich Picknickplätze und Parkmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen befinden sich sowohl in Greifenburg als auch in Hermagor. Wer gerne einkehrt, sollte den Weissensee oder die umliegenden Ortschaften ansteuern, wo zahlreiche Jausenstationen und Restaurants regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kreuzbergsattels fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich und kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Kreuzbergsattel ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die naturnahe Strecken abseits großer Touristenströme suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die beeindruckende Kärntner Berglandschaft und die Verbindung zu reizvollen Zielen wie dem Weissensee – und das alles kostenlos!
Der Kreuzbergsattel verbindet auf rund 1074 Metern Seehöhe das Gailtal und das Drautal in Kärnten, Österreich. Er liegt zwischen den Orten Greifenburg und Weissensee und zählt dank seiner Lage in den Gailtaler Alpen zu den beliebten Zielen für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Kärnten und seine vielfältigen Panoramen entdecken wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und relativ gut ausgebaut. Sie weist eine moderate Kurvenführung mit einigen schönen Serpentinen auf, die sowohl für Anfänger als auch geübte Motorradfahrer gut zu meistern sind. Die Steigungen sind nicht extrem – im steilsten Abschnitt beträgt sie ca. 10 %. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit Stufe 2 bis 2-3: also leicht bis mittelschwer, ohne gravierende fahrtechnische Herausforderungen oder besonders enge Kehren. Trotzdem sorgt die abwechslungsreiche Strecke vor allem im oberen Bereich für echten Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen können. Im Frühjahr kann es auf schattigen Abschnitten noch länger nass oder rutschig sein – Vorsicht ist dann besonders geboten. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und blühende Bergwiesen.
Historische Hintergründe
Der Kreuzbergsattel wird schon seit Jahrhunderten als Übergang genutzt. Bereits in der Römerzeit gab es in der Region wichtige Handelsrouten. Später diente der Pass regionalen Bauern und Händlern und war im 20. Jahrhundert vor allem für die Erschließung des Tourismus in Kärnten bedeutsam – als direkter Zugang zum idyllischen Weissensee.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Kreuzbergsattels ist geprägt von schroffen Kalkalpen und dichten Bergwäldern. Im Streckenverlauf ergeben sich immer wieder weite Blicke ins Gailtal, auf den Weissensee und die umliegenden Gipfel der Gailtaler Alpen, vor allem Richtung Latschurgruppe. Die geologischen Formationen zeigen typische alpine Sedimentgesteine.
Infrastruktur
Nahe dem Pass finden sich einige kleine Gasthäuser sowie an der Strecke gelegentlich Picknickplätze und Parkmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen befinden sich sowohl in Greifenburg als auch in Hermagor. Wer gerne einkehrt, sollte den Weissensee oder die umliegenden Ortschaften ansteuern, wo zahlreiche Jausenstationen und Restaurants regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kreuzbergsattels fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich und kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Kreuzbergsattel ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die naturnahe Strecken abseits großer Touristenströme suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die beeindruckende Kärntner Berglandschaft und die Verbindung zu reizvollen Zielen wie dem Weissensee – und das alles kostenlos!
Land: DE/AT/SI/HR
Typ: Einfach
Distanz: 540 km
Dauer: 09:09 Std
Motorradroute Tegernsee - Fužine via Ursprungpass - Kufstein - Pass Thurn - Felbertauerntunnel - Matrei - Lienz - Kreuzbergsattel - Passo del Predil - Kobarid - Idrija - Cerknica - Kozji Vrh - Cilj - Mali Lug - Malo Selo - Fužine