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Details
Land: Österreich
Region: Oberösterreich/Steiermark
Höhe: 954 m
Koordinaten: 47.617272, 14.296088
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pyhrnpass verbindet Oberösterreich mit der Steiermark und liegt in den nördlichen Kalkalpen auf etwa 954 Metern Seehöhe. Der Pass stellt eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den beiden Bundesländern dar und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die auf ihren Touren durch die Landschaft der Voralpen unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pyhrnpass ist gut ausgebaut und asphaltiert. Sie führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Von Spital am Pyhrn hinauf zum Scheitel sind es rund 5 % durchschnittliche Steigung. Anspruchsvolle Serpentinen findet man hier nicht, die Straße schlängelt sich moderat über den Pass. Nach der bekannten Denzel-Wertung wird der Pyhrnpass mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft und ist somit auch für weniger routinierte Motorradfahrer gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pyhrnpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar und weist keine offizielle Wintersperre auf. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu Schnee und Eis kommen – hier ist besondere Vorsicht geboten. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meistens trocken und die Temperaturen angenehm sind. Auch das Wetter ist in diesen Monaten erfahrungsgemäß stabiler.
Historische Hintergründe
Bereits seit der Römerzeit diente der Pyhrnpass als wichtiger Übergang zwischen Nord und Süd. Im Mittelalter war die Route ein bedeutender Handelsweg. Heute erinnert noch manches Wirtshaus in der Umgebung an diese lange Geschichte. Mit der Erbauung der nahe gelegenen Pyhrnautobahn verlor der Pass jedoch an Bedeutung für den Fernverkehr.
Geologie und Landschaft
Der Pyhrnpass liegt eingebettet zwischen den markanten Kalkgipfeln der Niederen Tauern und des Sengsengebirges. Beeindruckend sind die wildromantischen Wälder und das abwechslungsreiche Landschaftsbild, das von schroffen Felsen, sanften Almen und klaren Gebirgsbächen geprägt ist. Für Geologiebegeisterte gibt es entlang der Route zahlreiche interessante Gesteinsformationen zu entdecken.
Infrastruktur
Am Pass selbst sowie in der unmittelbaren Umgebung finden sich mehrere Gasthöfe und traditionelle Wirtshäuser, die zur Einkehr einladen – ideal für eine Pause mit Blick auf das Panorama. Tankstellen sind in Spital am Pyhrn oder Liezen in bequemer Reichweite, direkt am Scheitelpunkt gibt es jedoch keine Versorgungsmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pyhrnpasses ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Allerdings gilt die österreichische Vignettenpflicht auf der benachbarten Pyhrnautobahn, was bei der Routenplanung beachtet werden sollte.
Fazit
Der Pyhrnpass ist ein landschaftliches Highlight mit einfacher Streckenführung, traumhaften Ausblicken und geschichtsträchtiger Kulisse. Für Motorradfahrer, die Genussfahrten abseits der großen Transitstraßen schätzen, ist diese Route eine lohnenswerte Etappe mit hohem Erlebniswert.
Der Pyhrnpass verbindet Oberösterreich mit der Steiermark und liegt in den nördlichen Kalkalpen auf etwa 954 Metern Seehöhe. Der Pass stellt eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den beiden Bundesländern dar und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die auf ihren Touren durch die Landschaft der Voralpen unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pyhrnpass ist gut ausgebaut und asphaltiert. Sie führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Von Spital am Pyhrn hinauf zum Scheitel sind es rund 5 % durchschnittliche Steigung. Anspruchsvolle Serpentinen findet man hier nicht, die Straße schlängelt sich moderat über den Pass. Nach der bekannten Denzel-Wertung wird der Pyhrnpass mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft und ist somit auch für weniger routinierte Motorradfahrer gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pyhrnpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar und weist keine offizielle Wintersperre auf. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu Schnee und Eis kommen – hier ist besondere Vorsicht geboten. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meistens trocken und die Temperaturen angenehm sind. Auch das Wetter ist in diesen Monaten erfahrungsgemäß stabiler.
Historische Hintergründe
Bereits seit der Römerzeit diente der Pyhrnpass als wichtiger Übergang zwischen Nord und Süd. Im Mittelalter war die Route ein bedeutender Handelsweg. Heute erinnert noch manches Wirtshaus in der Umgebung an diese lange Geschichte. Mit der Erbauung der nahe gelegenen Pyhrnautobahn verlor der Pass jedoch an Bedeutung für den Fernverkehr.
Geologie und Landschaft
Der Pyhrnpass liegt eingebettet zwischen den markanten Kalkgipfeln der Niederen Tauern und des Sengsengebirges. Beeindruckend sind die wildromantischen Wälder und das abwechslungsreiche Landschaftsbild, das von schroffen Felsen, sanften Almen und klaren Gebirgsbächen geprägt ist. Für Geologiebegeisterte gibt es entlang der Route zahlreiche interessante Gesteinsformationen zu entdecken.
Infrastruktur
Am Pass selbst sowie in der unmittelbaren Umgebung finden sich mehrere Gasthöfe und traditionelle Wirtshäuser, die zur Einkehr einladen – ideal für eine Pause mit Blick auf das Panorama. Tankstellen sind in Spital am Pyhrn oder Liezen in bequemer Reichweite, direkt am Scheitelpunkt gibt es jedoch keine Versorgungsmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pyhrnpasses ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Allerdings gilt die österreichische Vignettenpflicht auf der benachbarten Pyhrnautobahn, was bei der Routenplanung beachtet werden sollte.
Fazit
Der Pyhrnpass ist ein landschaftliches Highlight mit einfacher Streckenführung, traumhaften Ausblicken und geschichtsträchtiger Kulisse. Für Motorradfahrer, die Genussfahrten abseits der großen Transitstraßen schätzen, ist diese Route eine lohnenswerte Etappe mit hohem Erlebniswert.