- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1757 m
Koordinaten: 46.581784, 12.251687
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Misurinapass liegt in den italienischen Dolomiten im Herzen der Provinz Belluno, in der Region Venetien. Mit einer Höhe von ca. 1.757 Metern verbindet er die Orte Cortina d’Ampezzo und Auronzo di Cadore. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er oft in beeindruckende Rundtouren durch die Dolomiten eingebunden wird und einen faszinierenden Ausgangspunkt zu berühmten Zielen wie den Drei Zinnen und dem Misurinasee bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert, übersichtlich und weist zahlreiche, aber relativ breite Kurven auf. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke wenig anspruchsvoll und kann laut Denzel-Skala mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2 bewertet werden. Die Auffahrt von Cortina ist landschaftlich beeindruckend, die Streckenführung ruhig fließend, ohne große enge Kehren – ideal für Genussfahrer und auch Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist von Mai bis Oktober frei befahrbar. Im Winter kommt es durch Schneefälle regelmäßig zu Sperrungen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei und das Wetter stabil sind. Vorsicht ist im Frühjahr und besonders im Herbst geboten, da Regen und mögliche Restfeuchte in schattigen Passagen für glatte Straßen sorgen können.
Historische Hintergründe
Der Misurinapass hat eine bewegte Geschichte und war insbesondere während des Ersten Weltkriegs strategisch bedeutsam. Die Region um den Pass diente als Grenzgebiet zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Noch heute finden sich Relikte aus dieser Zeit und Gedenkstätten entlang der Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist spektakulär: Weiße, zerklüftete Dolomitengipfel, dichte Nadelwälder und der funkelnde Misurinasee machen die Umgebung einzigartig. Die Geologie ist geprägt von verkarstetem Dolomitgestein, das besonders bei Sonnenaufgang und -untergang eindrucksvoll leuchtet. Besonders hervorzuheben ist der freie Blick auf berühmte Dolomiten-Gipfel wie die Drei Zinnen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes und am Ufer des Misurina-Sees gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Rast, darunter mehrere Cafés, Restaurants und Hotels. Tankstellen sind vor allem in den größeren Orten (z.B. Cortina d’Ampezzo) verfügbar, sollten aber vor der Auffahrt angefahren werden. Parkplätze sind am Pass vorhanden und oft auch für Motorräder reserviert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Misurinapasses ist kostenfrei. Lediglich für die Weiterfahrt in Richtung Drei Zinnen kann eine Maut anfallen, wer jedoch nur den Misurinapass selbst erleben möchte, muss keine Gebühren entrichten.
Fazit
Der Misurinapass ist für Motorradfahrer ein Genuss: kurvige, aber gut ausgebaute Strecken, beeindruckende Dolomitenpanoramen, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und eine bewegte Geschichte machen diesen Pass zu einem Highlight jeder Dolomiten-Tour.
Der Misurinapass liegt in den italienischen Dolomiten im Herzen der Provinz Belluno, in der Region Venetien. Mit einer Höhe von ca. 1.757 Metern verbindet er die Orte Cortina d’Ampezzo und Auronzo di Cadore. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er oft in beeindruckende Rundtouren durch die Dolomiten eingebunden wird und einen faszinierenden Ausgangspunkt zu berühmten Zielen wie den Drei Zinnen und dem Misurinasee bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert, übersichtlich und weist zahlreiche, aber relativ breite Kurven auf. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke wenig anspruchsvoll und kann laut Denzel-Skala mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2 bewertet werden. Die Auffahrt von Cortina ist landschaftlich beeindruckend, die Streckenführung ruhig fließend, ohne große enge Kehren – ideal für Genussfahrer und auch Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist von Mai bis Oktober frei befahrbar. Im Winter kommt es durch Schneefälle regelmäßig zu Sperrungen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei und das Wetter stabil sind. Vorsicht ist im Frühjahr und besonders im Herbst geboten, da Regen und mögliche Restfeuchte in schattigen Passagen für glatte Straßen sorgen können.
Historische Hintergründe
Der Misurinapass hat eine bewegte Geschichte und war insbesondere während des Ersten Weltkriegs strategisch bedeutsam. Die Region um den Pass diente als Grenzgebiet zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Noch heute finden sich Relikte aus dieser Zeit und Gedenkstätten entlang der Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist spektakulär: Weiße, zerklüftete Dolomitengipfel, dichte Nadelwälder und der funkelnde Misurinasee machen die Umgebung einzigartig. Die Geologie ist geprägt von verkarstetem Dolomitgestein, das besonders bei Sonnenaufgang und -untergang eindrucksvoll leuchtet. Besonders hervorzuheben ist der freie Blick auf berühmte Dolomiten-Gipfel wie die Drei Zinnen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes und am Ufer des Misurina-Sees gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Rast, darunter mehrere Cafés, Restaurants und Hotels. Tankstellen sind vor allem in den größeren Orten (z.B. Cortina d’Ampezzo) verfügbar, sollten aber vor der Auffahrt angefahren werden. Parkplätze sind am Pass vorhanden und oft auch für Motorräder reserviert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Misurinapasses ist kostenfrei. Lediglich für die Weiterfahrt in Richtung Drei Zinnen kann eine Maut anfallen, wer jedoch nur den Misurinapass selbst erleben möchte, muss keine Gebühren entrichten.
Fazit
Der Misurinapass ist für Motorradfahrer ein Genuss: kurvige, aber gut ausgebaute Strecken, beeindruckende Dolomitenpanoramen, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und eine bewegte Geschichte machen diesen Pass zu einem Highlight jeder Dolomiten-Tour.