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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1782 m
Koordinaten: 45.868330, 11.272125
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Valbona liegt in der italienischen Provinz Trient im Herzen der südlichen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1.782 Metern verbindet er das Primierotal mit dem Valle del Biois und ist Teil der landschaftlich reizvollen Dolomitenregion. Für Motorradfahrer bietet der Pass ein authentisches Erlebnis fernab der touristisch bekannten Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Valbona ist abwechslungsreich und führt durch dichte Wälder sowie offene Almen. Zahlreiche Kurven, teilweise mit engen Kehrtwenden, fordern den Fahrer. Die Straße ist meist asphaltiert, jedoch können Abschnitte schmal und unübersichtlich sein. Die Denzel-Wertung bewegt sich bei etwa Stufe 2 bis 3, was geübte Motorradfahrer vor keine großen Schwierigkeiten stellt, aber dennoch Aufmerksamkeit verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und September, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee gesperrt sein kann. Auch im Frühling und Herbst muss mit plötzlichen Wetterumschwüngen und nassen Fahrbahnen gerechnet werden. Im Hochsommer bieten die höheren Lagen angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die umliegenden Dolomiten.
Historische Hintergründe
Der Passo di Valbona war bereits in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang für Händler und Reisende zwischen Venetien und dem Trentino. Während des Ersten Weltkriegs spielte er eine strategische Rolle, da die Frontverläufe nahe der Dolomiten lagen. Überreste alter Militärwege und Stellungen zeugen noch heute von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Dolomitgestein und kristalline Felsformationen die Landschaft. Die Fahrt über den Pass führt durch dichte Fichtenwälder, saftige Almwiesen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die schroffen Gipfel der Dolomiten. Besonders eindrucksvoll sind die Lichtstimmungen bei Sonnenauf- und -untergang, wenn das Gestein rötlich leuchtet ("Enrosadira").
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter einfache Gasthäuser und Almhütten, die regionale Speisen anbieten. Tankstellen sind eher im Talbereich zu finden, daher empfiehlt sich das Tanken vor der Passbefahrung. Die Straße ist größtenteils gut ausgebaut, aber wenig frequentiert, was für ein entspanntes Fahrerlebnis sorgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Valbona ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an. Parkplätze und Einkehrmöglichkeiten sind ebenfalls zumeist gebührenfrei. Nur spezielle Services wie bewachte Parkplätze oder längere Aufenthalte auf privaten Almen können vereinzelt Kosten verursachen.
Fazit
Der Passo di Valbona überzeugt mit seiner entspannten Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und geschichtsträchtigen Atmosphäre. Highlights sind die Ausblicke auf die Dolomiten, die kurvige Strecke und die ruhige, wenig befahrene Umgebung – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Genussfahrten abseits des Massentourismus.
Der Passo di Valbona liegt in der italienischen Provinz Trient im Herzen der südlichen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1.782 Metern verbindet er das Primierotal mit dem Valle del Biois und ist Teil der landschaftlich reizvollen Dolomitenregion. Für Motorradfahrer bietet der Pass ein authentisches Erlebnis fernab der touristisch bekannten Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Valbona ist abwechslungsreich und führt durch dichte Wälder sowie offene Almen. Zahlreiche Kurven, teilweise mit engen Kehrtwenden, fordern den Fahrer. Die Straße ist meist asphaltiert, jedoch können Abschnitte schmal und unübersichtlich sein. Die Denzel-Wertung bewegt sich bei etwa Stufe 2 bis 3, was geübte Motorradfahrer vor keine großen Schwierigkeiten stellt, aber dennoch Aufmerksamkeit verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und September, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee gesperrt sein kann. Auch im Frühling und Herbst muss mit plötzlichen Wetterumschwüngen und nassen Fahrbahnen gerechnet werden. Im Hochsommer bieten die höheren Lagen angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die umliegenden Dolomiten.
Historische Hintergründe
Der Passo di Valbona war bereits in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang für Händler und Reisende zwischen Venetien und dem Trentino. Während des Ersten Weltkriegs spielte er eine strategische Rolle, da die Frontverläufe nahe der Dolomiten lagen. Überreste alter Militärwege und Stellungen zeugen noch heute von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Dolomitgestein und kristalline Felsformationen die Landschaft. Die Fahrt über den Pass führt durch dichte Fichtenwälder, saftige Almwiesen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die schroffen Gipfel der Dolomiten. Besonders eindrucksvoll sind die Lichtstimmungen bei Sonnenauf- und -untergang, wenn das Gestein rötlich leuchtet ("Enrosadira").
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter einfache Gasthäuser und Almhütten, die regionale Speisen anbieten. Tankstellen sind eher im Talbereich zu finden, daher empfiehlt sich das Tanken vor der Passbefahrung. Die Straße ist größtenteils gut ausgebaut, aber wenig frequentiert, was für ein entspanntes Fahrerlebnis sorgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Valbona ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an. Parkplätze und Einkehrmöglichkeiten sind ebenfalls zumeist gebührenfrei. Nur spezielle Services wie bewachte Parkplätze oder längere Aufenthalte auf privaten Almen können vereinzelt Kosten verursachen.
Fazit
Der Passo di Valbona überzeugt mit seiner entspannten Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und geschichtsträchtigen Atmosphäre. Highlights sind die Ausblicke auf die Dolomiten, die kurvige Strecke und die ruhige, wenig befahrene Umgebung – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Genussfahrten abseits des Massentourismus.