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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 806 m
Koordinaten: 47.262778, 9.044452
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Rickenpass verbindet das Linthgebiet mit dem Toggenburg im Kanton St. Gallen. Auf etwa 806 Metern Höhe ist der Pass ein wichtiger Verkehrsweg in der Ostschweiz und liegt eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern. Dank seiner zentralen Lage ist er besonders für Motorradfahrer attraktiv, die aus Zürich oder dem Bodensee-Gebiet anreisen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt über relativ moderate Kurven auf beiden Seiten des Passes. Die Steigung bleibt meist unter 10 %, die Strecke ist auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. In der Denzel-Skala erhält der Rickenpass etwa den Schwierigkeitsgrad 1–2, was ihn zu einer entspannten Tour für Genießer macht. Besonders reizvoll ist die Fahrt durch grüne Alm- und Wiesenlandschaften, bei klarer Sicht bieten sich Ausblicke auf die umliegenden Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Rickenpass ist im Regelfall ganzjährig geöffnet, da er Teil einer wichtigen Verkehrsverbindung ist. Gelegentliche Sperrungen können bei starkem Schneefall oder winterlichen Verhältnissen auftreten. Die beste Zeit für Motorradfahrten ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straße trocken bleibt. Im Winter sollte man mit Nässe oder Glätte rechnen, besonders in den Morgenstunden.
Historische Hintergründe
Bereits im Mittelalter spielte der Rickenpass eine Rolle als Handelsweg zwischen Zürich und dem Toggenburg, wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert mit einer modernen Straße erschlossen. Eine Eisenbahnverbindung unterquert heute den Pass in einem Tunnel und sorgt für zusätzliche Erreichbarkeit der Region.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Rand des Alpenvorlandes. Landschaftlich beeindruckt die Region durch saftige Weiden, bewaldete Hänge und vereinzelt schroffe Felsen. Besonders reizvoll ist die abwechslungsreiche Vegetation im Jahresverlauf, von blühenden Almwiesen im Frühling bis zu bunten Laubwäldern im Herbst. Das Panorama reicht bei gutem Wetter bis zu den Churfirsten und den Glarner Alpen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes befindet sich das bekannte Restaurant «Ricken», das zu einer Rast mit schöner Aussicht einlädt. Entlang der Strecke liegen mehrere Landgasthöfe, die regionale Küche bieten. Tankstellen befinden sich sowohl im Süden (Nähe Wattwil) als auch im Norden (Rapperswil–Uznach), sodass die Versorgung mit Kraftstoff problemlos möglich ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rickenpasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich in den Wintermonaten kann für Motorräder die Ausrüstung mit Winterreifen und Schneeketten erforderlich sein.
Fazit
Der Rickenpass überzeugt durch eine entspannte Streckenführung, herrliche Ausblicke und eine sehr gute Infrastruktur. Für Motorradfahrer ist er ein ideales Ziel für eine aussichtsreiche Ausfahrt, die sowohl landschaftliche als auch fahrerische Genüsse bietet – und das ganzjährig gebührenfrei!
Der Rickenpass verbindet das Linthgebiet mit dem Toggenburg im Kanton St. Gallen. Auf etwa 806 Metern Höhe ist der Pass ein wichtiger Verkehrsweg in der Ostschweiz und liegt eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern. Dank seiner zentralen Lage ist er besonders für Motorradfahrer attraktiv, die aus Zürich oder dem Bodensee-Gebiet anreisen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt über relativ moderate Kurven auf beiden Seiten des Passes. Die Steigung bleibt meist unter 10 %, die Strecke ist auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. In der Denzel-Skala erhält der Rickenpass etwa den Schwierigkeitsgrad 1–2, was ihn zu einer entspannten Tour für Genießer macht. Besonders reizvoll ist die Fahrt durch grüne Alm- und Wiesenlandschaften, bei klarer Sicht bieten sich Ausblicke auf die umliegenden Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Rickenpass ist im Regelfall ganzjährig geöffnet, da er Teil einer wichtigen Verkehrsverbindung ist. Gelegentliche Sperrungen können bei starkem Schneefall oder winterlichen Verhältnissen auftreten. Die beste Zeit für Motorradfahrten ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straße trocken bleibt. Im Winter sollte man mit Nässe oder Glätte rechnen, besonders in den Morgenstunden.
Historische Hintergründe
Bereits im Mittelalter spielte der Rickenpass eine Rolle als Handelsweg zwischen Zürich und dem Toggenburg, wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert mit einer modernen Straße erschlossen. Eine Eisenbahnverbindung unterquert heute den Pass in einem Tunnel und sorgt für zusätzliche Erreichbarkeit der Region.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Rand des Alpenvorlandes. Landschaftlich beeindruckt die Region durch saftige Weiden, bewaldete Hänge und vereinzelt schroffe Felsen. Besonders reizvoll ist die abwechslungsreiche Vegetation im Jahresverlauf, von blühenden Almwiesen im Frühling bis zu bunten Laubwäldern im Herbst. Das Panorama reicht bei gutem Wetter bis zu den Churfirsten und den Glarner Alpen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes befindet sich das bekannte Restaurant «Ricken», das zu einer Rast mit schöner Aussicht einlädt. Entlang der Strecke liegen mehrere Landgasthöfe, die regionale Küche bieten. Tankstellen befinden sich sowohl im Süden (Nähe Wattwil) als auch im Norden (Rapperswil–Uznach), sodass die Versorgung mit Kraftstoff problemlos möglich ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rickenpasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich in den Wintermonaten kann für Motorräder die Ausrüstung mit Winterreifen und Schneeketten erforderlich sein.
Fazit
Der Rickenpass überzeugt durch eine entspannte Streckenführung, herrliche Ausblicke und eine sehr gute Infrastruktur. Für Motorradfahrer ist er ein ideales Ziel für eine aussichtsreiche Ausfahrt, die sowohl landschaftliche als auch fahrerische Genüsse bietet – und das ganzjährig gebührenfrei!