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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 968 m
Koordinaten: 44.179402, 5.568952
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Pigière befindet sich in Südfrankreich, genauer im Département Drôme, am Rand der Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 968 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, hat aber durch seine zentrale Lage im Norden der Provence sowie die schöne Einbettung in naturbelassene Landschaften einen besonderen Reiz. Der Pass verbindet die Orte Séderon und Laborel und bietet damit eine abwechslungsreiche Route zwischen den Regionen Drôme Provençale und Hautes-Alpes.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und über weite Strecken gut in Schuss, aber mit teils engen Kurven und wenige Ausweichmöglichkeiten ein echter Genuss für Motorradfahrer, die das Kurvenräubern lieben. Die Auffahrt ist sowohl von Südwesten als auch von Nordosten landschaftlich reizvoll und durchquert kleine Wälder, Wiesen und vereinzelte Felsformationen. Die Steigungen sind moderat, selten über 7 %, und die Strecke ist übersichtlich sowie für Anfänger geeignet. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala erhält der Col de la Pigière eine Bewertung von etwa „1-2“, was einen leichten bis mittelschweren Pass mit geringen fahrerischen Herausforderungen beschreibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den meisten Jahren von Frühjahr bis Herbst durchgehend befahrbar, wobei die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Wintersperren sind selten, doch insbesondere nach Schneefällen oder in den Morgenstunden im Frühjahr kann es vereinzelt zu glatten Fahrbahnen kommen. Die Wetterverhältnisse wechseln rasch: Im Sommer ist angenehme Wärme und trockene Luft typisch, während es im Frühjahr und Herbst aufgrund der Höhenlage mitunter frisch werden kann. Vorsicht ist bei feuchten Verhältnissen geboten, da abgefallene Blätter und Nadeln auf der Straße die Haftung beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de la Pigière vor allem als Verbindungspassage zwischen den Dörfern der Region. Schon im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Bauern genutzt, um Waren aus der provenzalischen Ebene nach Norden zu transportieren. Eine große strategische oder militärische Bedeutung hatte der Pass nie, dennoch ist er als Teil lokaler Verkehrsverbindungen kulturhistorisch interessant und bis heute ein authentisches Stück ruraler Alpenüberquerung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de la Pigière ist geprägt von einer ungewöhnlichen Mischung aus provenzalischer Vegetation und den ersten Ausläufern der Alpen. Kalksteinfelsen prägen die Geologie, während Lavendelfelder, Kiefernwälder und Wiesen das Landschaftsbild bestimmen. In Kurvenlage eröffnen sich teils spektakuläre Ausblicke auf die angrenzenden Täler und Berge der Drôme, besonders zur Blütezeit der Lavendelfelder ein echter Höhepunkt. Die Region ist außerdem für ihre Artenvielfalt an Vögeln und Schmetterlingen bekannt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine gastronomischen Einrichtungen und nur sehr eingeschränkt Rastmöglichkeiten – lediglich einige Parkbuchten laden mit schönen Aussichten zum Anhalten ein. Im nahen Séderon und Laborel findet man jedoch kleinere Cafés, Restaurants und Tankstellen. Empfehlenswert ist ein Stopp in Séderon, wo man die regionale Küche genießen und das Motorrad versorgen kann. Öffentliche Toiletten sind selten, daher empfiehlt sich eine gute Reiseplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Pigière ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorradfahrer an. Auch Parken entlang der Strecke ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col de la Pigière ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: leichte bis mittelschwere Kurvenstrecke, wunderschöne Natur, kaum Verkehr und keine Kosten. Hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, authentische Dörfer am Weg und die entspannte, ursprüngliche Atmosphäre – perfekt für eine genussvolle Ausfahrt durch die französischen Voralpen.
Der Col de la Pigière befindet sich in Südfrankreich, genauer im Département Drôme, am Rand der Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 968 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, hat aber durch seine zentrale Lage im Norden der Provence sowie die schöne Einbettung in naturbelassene Landschaften einen besonderen Reiz. Der Pass verbindet die Orte Séderon und Laborel und bietet damit eine abwechslungsreiche Route zwischen den Regionen Drôme Provençale und Hautes-Alpes.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und über weite Strecken gut in Schuss, aber mit teils engen Kurven und wenige Ausweichmöglichkeiten ein echter Genuss für Motorradfahrer, die das Kurvenräubern lieben. Die Auffahrt ist sowohl von Südwesten als auch von Nordosten landschaftlich reizvoll und durchquert kleine Wälder, Wiesen und vereinzelte Felsformationen. Die Steigungen sind moderat, selten über 7 %, und die Strecke ist übersichtlich sowie für Anfänger geeignet. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala erhält der Col de la Pigière eine Bewertung von etwa „1-2“, was einen leichten bis mittelschweren Pass mit geringen fahrerischen Herausforderungen beschreibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den meisten Jahren von Frühjahr bis Herbst durchgehend befahrbar, wobei die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Wintersperren sind selten, doch insbesondere nach Schneefällen oder in den Morgenstunden im Frühjahr kann es vereinzelt zu glatten Fahrbahnen kommen. Die Wetterverhältnisse wechseln rasch: Im Sommer ist angenehme Wärme und trockene Luft typisch, während es im Frühjahr und Herbst aufgrund der Höhenlage mitunter frisch werden kann. Vorsicht ist bei feuchten Verhältnissen geboten, da abgefallene Blätter und Nadeln auf der Straße die Haftung beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de la Pigière vor allem als Verbindungspassage zwischen den Dörfern der Region. Schon im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Bauern genutzt, um Waren aus der provenzalischen Ebene nach Norden zu transportieren. Eine große strategische oder militärische Bedeutung hatte der Pass nie, dennoch ist er als Teil lokaler Verkehrsverbindungen kulturhistorisch interessant und bis heute ein authentisches Stück ruraler Alpenüberquerung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de la Pigière ist geprägt von einer ungewöhnlichen Mischung aus provenzalischer Vegetation und den ersten Ausläufern der Alpen. Kalksteinfelsen prägen die Geologie, während Lavendelfelder, Kiefernwälder und Wiesen das Landschaftsbild bestimmen. In Kurvenlage eröffnen sich teils spektakuläre Ausblicke auf die angrenzenden Täler und Berge der Drôme, besonders zur Blütezeit der Lavendelfelder ein echter Höhepunkt. Die Region ist außerdem für ihre Artenvielfalt an Vögeln und Schmetterlingen bekannt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine gastronomischen Einrichtungen und nur sehr eingeschränkt Rastmöglichkeiten – lediglich einige Parkbuchten laden mit schönen Aussichten zum Anhalten ein. Im nahen Séderon und Laborel findet man jedoch kleinere Cafés, Restaurants und Tankstellen. Empfehlenswert ist ein Stopp in Séderon, wo man die regionale Küche genießen und das Motorrad versorgen kann. Öffentliche Toiletten sind selten, daher empfiehlt sich eine gute Reiseplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Pigière ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorradfahrer an. Auch Parken entlang der Strecke ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col de la Pigière ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: leichte bis mittelschwere Kurvenstrecke, wunderschöne Natur, kaum Verkehr und keine Kosten. Hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, authentische Dörfer am Weg und die entspannte, ursprüngliche Atmosphäre – perfekt für eine genussvolle Ausfahrt durch die französischen Voralpen.