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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1285 m
Koordinaten: 46.499870, 14.719148
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Luschaalm liegt im südlichen Kärnten nahe der slowenischen Grenze und verbindet das Jauntal mit der idyllischen Bergregion rund um die Soboth. Die ungefähr 1.285 Meter hohe Passstraße erschließt ein landschaftlich reizvolles Gebiet, das sich besonders für Motorradfahrer als Geheimtipp präsentiert. Abseits der großen Touristenströme ermöglicht die Strecke ein ursprüngliches Fahrerlebnis in traumhafter Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Luschaalm ist teilweise asphaltiert, wechselt aber auf längeren Abschnitten auch in gut befahrbaren Schotter. Eng, kurvenreich und wenig frequentiert bietet sie Fahrspaß für routinierte Motorradfahrer. Die Serpentinen sind teils schmal, mit gelegentlichen Steigungen und kurzen uneinsehbaren Abschnitten. Laut Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt die Schwierigkeit bei 2–3, geeignet für gängige Straßenmaschinen, besonders für Enduro-Fans.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Luschaalm ist aufgrund der Höhenlage meist von November bis April witterungsbedingt gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wobei im Frühjahr und Herbst mit Restschnee oder nassen Schotterstellen zu rechnen ist. In den Sommermonaten bietet die Passstraße angenehme Temperaturen und eine üppig grüne Vegetation.
Historische Hintergründe
Die Route über die Luschaalm hat seit jeher lokale Bedeutung als Verbindung zwischen den Tälern. Historisch wurde sie von Alm- und Forstwirtschaft genutzt, während touristische Nutzung erst in neueren Jahrzehnten aufkam. Relikte alter Almhütten und Weiden erinnern an die lange Geschichte als Versorgungsweg der ansässigen Bauern.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Kalk- und Schiefergesteine, die imposante Felsformationen und steile Berghänge prägen. Die üppigen Bergwälder werden im Gipfelbereich von weiten Almwiesen und einer artenreichen Alpenflora abgelöst. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf Kärntens Seenlandschaft und die slowenischen Ausläufer der Steiner Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Straße ist naturbelassen und spärlich. Rastmöglichkeiten bieten sich auf Parkbuchten oder bei der Almhütte an der Passhöhe, die einfache regionale Speisen und Getränke serviert – ideal für eine Pause mit Panoramablick. Tankstellen sind im Talbereich, beispielsweise in Bleiburg, vorhanden. Übernachten kann man im Umland oder im naheliegenden Soboth-Gebiet.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über die Luschaalm ist kostenfrei. Es sind keine Mautgebühren oder spezielle Bewilligungen für Motorradfahrer notwendig. Allerdings empfiehlt sich ein Blick auf etwaige Sperrungen aufgrund von Forstarbeiten oder Schlechtwetter.
Fazit
Die Luschaalm besticht durch kurvenreiche Strecken, wenig Verkehr, fantastische Aussichten und ursprüngliche Almenlandschaft. Highlights sind das abwechslungsreiche Fahrerlebnis, die naturbelassene Szenerie und ein Stück authentisches Kärnten abseits ausgetretener Pfade.
Die Luschaalm liegt im südlichen Kärnten nahe der slowenischen Grenze und verbindet das Jauntal mit der idyllischen Bergregion rund um die Soboth. Die ungefähr 1.285 Meter hohe Passstraße erschließt ein landschaftlich reizvolles Gebiet, das sich besonders für Motorradfahrer als Geheimtipp präsentiert. Abseits der großen Touristenströme ermöglicht die Strecke ein ursprüngliches Fahrerlebnis in traumhafter Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Luschaalm ist teilweise asphaltiert, wechselt aber auf längeren Abschnitten auch in gut befahrbaren Schotter. Eng, kurvenreich und wenig frequentiert bietet sie Fahrspaß für routinierte Motorradfahrer. Die Serpentinen sind teils schmal, mit gelegentlichen Steigungen und kurzen uneinsehbaren Abschnitten. Laut Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt die Schwierigkeit bei 2–3, geeignet für gängige Straßenmaschinen, besonders für Enduro-Fans.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Luschaalm ist aufgrund der Höhenlage meist von November bis April witterungsbedingt gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wobei im Frühjahr und Herbst mit Restschnee oder nassen Schotterstellen zu rechnen ist. In den Sommermonaten bietet die Passstraße angenehme Temperaturen und eine üppig grüne Vegetation.
Historische Hintergründe
Die Route über die Luschaalm hat seit jeher lokale Bedeutung als Verbindung zwischen den Tälern. Historisch wurde sie von Alm- und Forstwirtschaft genutzt, während touristische Nutzung erst in neueren Jahrzehnten aufkam. Relikte alter Almhütten und Weiden erinnern an die lange Geschichte als Versorgungsweg der ansässigen Bauern.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Kalk- und Schiefergesteine, die imposante Felsformationen und steile Berghänge prägen. Die üppigen Bergwälder werden im Gipfelbereich von weiten Almwiesen und einer artenreichen Alpenflora abgelöst. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf Kärntens Seenlandschaft und die slowenischen Ausläufer der Steiner Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Straße ist naturbelassen und spärlich. Rastmöglichkeiten bieten sich auf Parkbuchten oder bei der Almhütte an der Passhöhe, die einfache regionale Speisen und Getränke serviert – ideal für eine Pause mit Panoramablick. Tankstellen sind im Talbereich, beispielsweise in Bleiburg, vorhanden. Übernachten kann man im Umland oder im naheliegenden Soboth-Gebiet.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über die Luschaalm ist kostenfrei. Es sind keine Mautgebühren oder spezielle Bewilligungen für Motorradfahrer notwendig. Allerdings empfiehlt sich ein Blick auf etwaige Sperrungen aufgrund von Forstarbeiten oder Schlechtwetter.
Fazit
Die Luschaalm besticht durch kurvenreiche Strecken, wenig Verkehr, fantastische Aussichten und ursprüngliche Almenlandschaft. Highlights sind das abwechslungsreiche Fahrerlebnis, die naturbelassene Szenerie und ein Stück authentisches Kärnten abseits ausgetretener Pfade.